Freitag, 27. Juni 2014

Krabbensuppe nach Ostfriesenart


Von den Krabben, die ich mir mitgenommen hatte, war noch genau eine Portion da. Diese habe ich in der wirklich leckeren Suppe verarbeitet. Wer keine Krabben mag oder auch nicht zu kaufen bekommt, kann hier auch Fisch als Einlage verwenden. Einfach die zerteilten Fischfilets 5 Minuten in der Suppe mitköcheln lassen.

Die Suppe ist durch das durchs Sieb gedrückte Gemüse sehr schön cremig und man benötigt dafür nicht mal viel Sahne.

Zutaten:
1 Packung Suppengrün (Möhren, Sellerie, Porree)
1 l Fischfond
1 Zwiebel
1 Esslöffel Butter
1 gehäufter Esslöffel Mehl
3 Esslöffel Krabbenbutter
1 Esslöffel Tomatenmark
200 g Nordseekrabben
100 ml Schlagsahne
½ Bund Dill
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
Cayennepfeffer

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Das Suppengrün im Fischfond garen und dann durch ein Sieb rühren, dabei den Fond mit dem Gemüse auffangen.

Die Zwiebelwürfel in der Butter anschwitzen. Wenn sie leicht gebräunt sind, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anbraten. Jetzt das Mehl unterrühren und langsam den Fischfond unter ständigen rühren zugießen. Die Krabbenbutter dazu geben, alles auf kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen und mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft, Cayennepfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Inzwischen den Dill waschen, trocken schütteln, die Stiele entfernen und alles grob hacken. Etwas Dill zum Garnieren beiseite legen, den Rest in die Suppe geben. Bis auf vier Esslöffel die Sahne in die Suppe gießen.

Die Suppe auf Tassen oder Teller verteilen und jeweils einen Teil der Krabben, einen Löffel Sahne und etwas Dill obenauf geben.

Dazu passt sehr gut ein frisches Baguette.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

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