Dienstag, 31. Juli 2012

Teriyaki-Hackklößchen und Teriyaki-Grillfackeln


Auch die Teriyaki-Hackklößchen fallen in den Bereich der nicht zu fremdartigen Speisen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht wirklich sehr lecker sind. Man kann diese übrigens auch sehr gut ins Bento packen, dafür einfach etwas kleinere Klößchen formen. Als ich auf der Suche nach passenden Rezepten war, hatte ich einen Teriyaki-Burger entdeckt und dachte mir, das könnte durchaus schmecken. Allerdings kamen da auf 350 g Hackfleisch 60 g Wakame. Ihr habt Euch nicht verlesen 60 g. Ich glaube, das wäre dann ein Algenburger mit Hackfleischeinlage geworden *g*. Da ich aber bereits vor geraumer Zeit erlebt habe, wie sehr sich getrocknete Wakame beim Einweichen vermehren können, habe ich natürlich die Menge reduziert.

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
10 g Wakame
Panko nach Bedarf
6 Esslöffel Sojasoße
6 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (2 cm)
2 Teelöffel Sesam-Öl
3 Esslöffel Zucker

Zubereitung:
Zuerst die Teriyaki-Soße herstellen. Dafür die Sojasoße mit Mirin, Sake und Zucker aufkochen und zu einer zähflüssigen Soße reduzieren lassen. Zum Schluss die Hälfte des fein gehackten Knoblauches und des geriebenen Ingwers sowie das Sesam-Öl dazu geben.

Die Wakame in warmen Wasser 10 Minuten einweichen lassen. Danach gut abtropfen und klein schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Beides mit dem Hackfleisch vermischen. Anschließend den restlichen Knoblauch und Ingwer sowie 2 Esslöffel Teriyaki-Soße dazu geben und gut verkneten, dabei soviel  Panko dazugeben bis die Hackfleischmasse nicht mehr klebt. Aus der Masse Hackklößchen formen und diese auf dem Grill von beiden Seiten anbraten. Wenn sie gut gebräunt sind, mit der restlichen Soße bestreichen und fertig grillen (das hatten wir dann am Samstag vergessen, sie waren aber trotzdem sehr lecker).



Da ich noch Teriyaki-Soße übrig hatte, habe ich ungewürzte Grillfackeln beim Fleischer meines Vertrauens gekauft und die mit der Soße mariniert. Genial.

Zutaten:
8 Minigrillfackeln
4 Esslöffel Teriyaki-Soße

Zubereitung:
Die Grillfackeln in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel geben und die Soße darüber geben. Die Tüte verschließen und gelegentlich durchkneten. Auf dem Grill von allen Seiten gut anbraten.

Montag, 30. Juli 2012

Gegrillte Hühnchen-Spieße (Yakitori)


Die Anregung für dieses Rezept habe ich hier gefunden. Allerdings stehe ich nicht so auf Seitan, deshalb habe ich Hühnchen genommen. Die Spieße waren total lecker, besonders die Yakitori Soße war sehr aromatisch.

Zutaten:
3 Hühnchenfilet
½ Bund Frühlingszwiebeln
1 rote Paprikaschote
100 g Champignons
Pfeffer

Marinade
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel geröstetes Sesamöl
2 El dunkle Sojasauce
2 El süße Chilisauce
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Mirin
2 Esslöffel Sake
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Paprikapulver
1 Lorbeerblatt
½ Zwiebel

Yakitori Soße
8 Esslöffel Shoyu, dunkle Sojasauce
8 Esslöffel Mirin
8 Esslöffel Sake
3 Esslöffel Agavendicksaft
1 Knoblauchzehe
½ Zwiebel

Zubereitung:
Ich habe als erstes die Marinade zubereitet. Dafür die Zwiebel und den Knoblauch schälen und grob würfeln bzw. in Scheiben schneiden. Alle Zutaten miteinander vermischen und zusammen mit dem gewürfelten Fleisch über Nacht in einen verschließbaren Tiefkühlbeutel einlegen und kühl stellen, gelegentlich leicht durchkneten.

Jetzt kam die Yakitori Soße dran, als erstes die halbe Zwiebel ohne Fett in einer Pfanne braun rösten. Sake und Mirin dazu geben und erhitzen, Sojasauce, Agavendicksaft und die ganze geschälte Knoblauchzehe dazugeben. Dann die Soße aufkochen und reduzieren lassen, bis sie eingedickt ist, dann abkühlen lassen. Knoblauch und Zwiebel entfernen.

Die Bambus-Spieße ca. 1 eine Stunde in Wasser legen. Derweil das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Dann im Wechsel Hühnchen, Gemüse und in Stücke geschnittenen Frühlingszwiebeln auf die Spieße stecken. Die fertigen Spieße mit der restlichen Marinade bestreichen und mit etwas Pfeffer bestreuen. Auf dem Grill von allen Seiten anbraten und dann mit der Yakitori Soße bestreichen und fertig grillen.

Sonntag, 29. Juli 2012

Grillen japanisch inspiriert


Ich hatte ja schon neulich berichtet, dass ich einen Grillabend plane und irgendwie war mir so japanisch. Mein Problem war nur, dass der Großteil meiner erwarteten Gäste da eher unerfahren ist. Auf meine Ansage es gibt japanisch, kam der Spruch ach Sushi kann man auch grillen? *g*
Also habe ich Gerichte gesucht, die nicht ganz so exotisch daherkommen. Ich habe bei verschiedenen Blogs nach Ideen gesucht und bin auch fündig geworden. Meistens habe ich das Rezept nicht so übernommen, wie ich es vorgefunden habe aber etwas kreative Freiheit macht ja gerade Spaß. Auf die Grillidee bin ich durch einen Post von Steffi gekommen. Bei ihr habe ich auch die Rezepte für den Lachs und die Tofuspieße gemopst. Bei Amatō habe ich leckere Yakitori entdeckt, allerdings habe ich sie mit Hühnchen zubereitet aber die Marinade und die Yakitori Tare einfach genial lecker. Auch für den Sprossensalat habe ich mich bei ihr inspirieren lassen.

So und nun zum Essen:
Bis der Grill die richtige Temparatur hatte, konnten meine Gäste schon mal Tomatenbrot mit Tofudip probieren. ich hatte einen leckeren japanischen Kartoffelsalat und meinen Glasnudel-Wakame-Salat zubereitet.

Passend dazu gab es Yakitori, Tofu am Spieß, marinierten Lachs, Garnelen in Miso-Marinade, Teriyaki-Hackklößchen und Teriyaki-Grillfakeln. Mir persönlich hatten es die Hackklößchen und der Lachs angetan. Das lag allerdings nicht nur an den Marinaden sondern auch daran, dass alles auf den Punkt gebraten war. Deshalb hier noch einmal ein großes Dankeschön an unseren Brater.

Natürlich hatte ich auch noch ein paar gemüsige Beilagen vorbereitet. Ich hatte einen sehr leckeren Sprossensalat mit Sesamdressing und Gurken-Rettich-Tsukemono zubereitet.

Die einzelnen Rezepte werde ich in der nächsten Woche veröffentlichen. Übrigens die schöne Collage hat eine Freundin für mich erstellt. Ich bin da ja bekanntermaßen eher untalentiert.

Samstag, 28. Juli 2012

Himbeer-Tiramisu im Glas


Das Rezept mit diesem Himbeer-Tiramisu hatte ich Pfingsten zubereitet und dann vergessen es zu posten. Das Rezept hatte ich dann für unser Picknick fürs Single-Seminar vereinfacht. Das ist die etwas feinere Variante.

Zutaten:
250 g Himbeeren (es gehen auch tiefgekühlte Früchte)
250 g Mascarpone
300 g Joghurt
4 Esslöffel Himbeergeist
2 Esslöffel Vanillezucker
180 g + 3 Esslöffel Zucker
6 Eier
120 g Mehl
80 g Speisestärke

Zubereitung:
Die Eier trennen. Zuerst die Eigelb mit 180 g Zucker und 1 Esslöffel Vanillezucker  schaumig rühren. Die Eigelbcreme solange rühren, bis sie sich fast weiß verfärbt. Die Eiweiß steif schlagen und vorsichtig die Eigelbcreme unterheben. Das Mehl mit Speisestärke über die Eimasse sieben und ganz vorsichtig unterheben. Den Teig in eine gefettete Form füllen und auf der mittleren Schiene des Backofens 25 - 30 Minuten backen. Den Biskuit auskühlen lassen und Kreise ausstechen.

Mascarpone und Joghurt mit dem Himbeergeist und dem restlichen Zucker und Vanillezucker verrühren. In jedes Glas einen Klecks Mascarpone geben, dann mit einem Teigkreis abdecken, Himbeeren daraufgeben und die restliche Mascarponecreme darüber geben. Mit einer Himbeere dekorieren.

Freitag, 27. Juli 2012

Essen mit Freunden

Heute mal wieder etwas aus der Konserve. Ich war mit Freunden letztens zu einem gemütlichen Essen verabredet. Wir hatten einen sehr schönen Abend mit langen Gesprächen und lecker Essen.

Vorneweg gab es eine Suppe von der  Brunnenkresse mit Kräuterbaguette. Die Suppe war sehr lecker und aromatisch. In der Karte stand Schaumsuppe aber das war sie nicht wirklich.

Als Hauptgang hatte ich eine Kalbspiccata "Milanese". Das waren  kleine Kalbsschnitzel in  Parmesanpanade
 mit grünem Spargel und dazu  frische Nudeln mit einer sehr fruchtigen Tomatensoße.
Die Schnitzel waren extrem zart und genau auf den Punkt gegart.

Zum Abschluss unseres leckeren Menüs hatten wir eine Probierportion Mousse au chocolate mit Kaffee. Die Mousse war ein wahres Träumchen. (Das Foto hat übrigens meine Freundin gemacht, bei mir hatte wieder mal das Handy versagt *g*)

Donnerstag, 26. Juli 2012

Bento Nr. 198 Fischcurry mit Reis


Da es gestern extrem heiß war, hatten wir zum Abendbrot nicht wirklich Appetit. Da das Curry aber einfach zu lecker zum Nichtessen war, kamen die Reste in die Bentobox. Zum Fischcurry hatten wir gedämpften Jasminreis, den ich mit etwas Koriander dekoriert hatte. Dieses Bento habe ich allerdings warm gegessen, da es kalt nicht so wirklich schmeckt.

Mittwoch, 25. Juli 2012

Fischcurry mit Tamarinden


Jetzt habe ich es endlich geschafft für den gelben Juli bei Highfoodality meinen Beitrag - ein gelbes Fischcurry - zu kochen und zu fotografieren.

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

Dieses Curry koche ich sehr gerne und die Soße ist geschmacklich echt genial, auch wenn es kein besonderer Hingucker ist. Durch die Tamarinden hat sie eine sehr angenehme fruchtige Säure. Aber diesmal steckte der Wurm im Detail. Eigentlich wollte ich frische Tamarinden verwenden aber mehrere Bestellversuche blieben erfolglos, da habe ich dann doch wieder auf getrocknete Tamarinden zurückgegriffen.

Zutaten:
4 Zanderfilets
180 g Bambussprossen (Glas)
6 Esslöffel Tamarinden ohne Kerne
etwas Fischsoße
1 Stengel Zitronengras (die unteren 10 cm)
1 gelbe Chili (es geht auch eine rote)
6 Knoblauchzehen
4 Schalotten
Schale einer Limette
1/2 Teelöffel Kurkuma
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Als erstes die Currypaste bereiten. Dafür die Schalotten und den Knoblauch schälen und grob hacken. Zusammen mit den Tamarinden, dem zerkleinerten Zitronengras und der Chili sowie der Limettenschale im Multizerkleinerer zu einer feinen Mischung verarbeiten, eventuell etwas Wasser zugeben. Die Currypaste mit 800 ml Wasser und dem Kurkuma in einem breiten Topf oder Pfanne zum Kochen bringen, 5 Minuten köcheln lassen und mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Jetzt Bambussprossen und Fisch dazu geben und den Fisch  zugedeckt gar ziehen lassen. Dazu passt gedämpfter Jasminreis.

Die Soße sehr kräftig würzen, da der Fisch einiges an Würze herauszieht. Wenn ich die Soße abschmecke, brauche ich immer ein Glas Milch dazu, um noch Nuancen schmecken zu können aber zusammen mit Bambus, Fisch und Reis ist das Curry nicht mehr zu scharf.

Dienstag, 24. Juli 2012

Bento Nr. 197 Brötchen mit veganem Tomaten-Brotaufstrich


Ich hatte neulich einen veganen Tomaten-Aufstrich gekauft, nein nicht weil ich mich jetzt vegan ernähren will sondern einfach nur mal zum Probieren. Eine Kollegin hatte mir diesen Aufstrich empfohlen und ich muss sagen, sie hatte auf jeden Fall recht. Der Aufstrich war sehr aromatisch und schmackhaft.

Für mein heutiges Bento habe ich ein Brötchen mit dem veganem Tomaten-Aufstrich bestrichen und dann (da hört das Vegane auf) ein halbes (leider etwas zu lang gekochtes) Ei, eine Mini-Salami, ein paar Tomaten und Radieschen eingepackt. Natürlich musste auch noch etwas Süßes mit in die Box, deshalb kamen noch  Kirschen, Weintrauben, eine Mini-Banane und etwas Bitterschokolade mit hinein.

Montag, 23. Juli 2012

Bento Nr. 196 japanisches Restebento


Mein heutiges Bento besteht hauptsächlichst aus den Resten der Speisen, die ich für meinen Grillabend zur Probe zubereitet habe, ganz nach dem Motto Lebensmittel darf man nicht verkommen lassen.

Es gab ein Sandwich vom Tomatenbrot mit Blattsalat und Geflügelbierschinken. Dazu hatte ich den Rest meines total leckeren japanischen Kartoffelsalates gepackt. Als Beilagen kamen noch ein Rest Gurken–Tsukemono, ein Weinberpfirsich, drei Tomaten und drei Espresso-Schoki-Bohnen ins Bento

Jetzt konnte ich endlich mal meine neuen quadratischen Silikonförmchen benutzen. Die sind mir bei Xenos unter die Finger gekommen und ich musste sie sofort mitnehmen *g*

Sonntag, 22. Juli 2012

Liebster Blog Award


Man sollte doch seine Post regelmäßiger nachlesen. Da hat die liebe Melopan von my little japanese world mir doch den Liebster Blog Award verliehen und ich habe es nicht mitbekommen. Ich werde eben langsam alt. Vielen Dank, dass Dir mein Blog zu gut gefällt, dass Du mir diesen Award verliehen hast.

Nachtrag:
So jetzt habe ich den Liebster Blog Award das zweite Mal verliehen bekommen und zwar von der lieben Sarina-San. Vielen Dank auch Dir für die Verleihung.

Nachtrag die zweite:
Jetzt habe ich den Liebsten Blog Award zum dritten Mal verliehen bekommen. Diesmal hat ihn mir jen_tsukase verliehen, auch bei Dir möchte ich mich recht herzlich bedanken.

Für alle die diesen Award nicht kennen, gibt es hier eine kleine Erklärung (habe ich bei Melopan gemopst *g*):

"Sinn und Zweck dieses Awards ist es, Bloggerneulingen die Chance zu geben, sich bekannt zu machen. Es ist schwer, sich in der Unmenge von Weblogs hervorzutun und zu etablieren. Eine regelmäßige Leserschaft ist wichtig, um in den Tiefen des www wahrgenommen zu werden. Das wissen wir alle und deswegen soll der Award an Blogger verliehen werden, die einen selbst inspirieren und weniger als 200 regelmäßige Leser in ihrer Mitgliederliste eingetragen haben.

Jeder, der einen Award erhalten hat, kann seine Freude an fünf weitere Blogger weiter geben, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Wenn man den Award also erhalten hat, sollte man folgendes tun:

Poste den Award auf deinem Blog.
Verlinke deinen Nominator – als kleines Dankeschön.
Gib den Award an fünf Blogger weiter, die weniger als 200 regelmäßige Leser haben und informiere sie hierüber in einem Kommentar oder per Mail."


Jetzt habe ich das Problem, dass viele der Blogs die ich gerne lese, diesen Award bereits verliehen bekommen haben. Zum Glück lese ich mehr als 5 Blogs regelmäßig ;)

shira-hime von Erdbeerkönigreich
Lily von Lilys kleine Hobbykiste
Die böse Hexe des Westens von Welcome to the Madness of Wolverhampton
Fukuro von Fukuros Blog
Yasmin von Very Berry Cupcake

Japanischer Kartoffelsalat


Neben dem Tomatenbrot habe ich auch noch andere Speisen für meinen Grillabend probegekocht. Na ja und was gibt es bei Grillen zum satt werden, natürlich Kartoffelsalat. Aber eben diesmal die japanische Variante. Normalerweise bereite ich eher Mayonnaise freie Salate zu aber was macht man nicht alles, damit es authentisch ist *g* Allerdings muss ich schon sagen, dass die japanische Mayo schon lecker ist aber sie enthält eben auch Geschmacksverstärker, die ich sonst bewusst vermeide.

Zutaten:
450 g Kartoffeln
1 Möhre
½ Gurke
2 Frühlingszwiebeln (nur das Weiße)
150 g japanische Mayonnaise
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Möhren waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden, die Kartoffeln ruhig etwas größer. In etwas Salzwasser garen. Dann abtropfen und abkühlen lassen. Ein Teil der Kartoffeln mit der Gabel zerdrücken.

Mittlerweile die Gurke entwässern. Dafür wird sie halbiert, die Kerne entfernt, dann in dünne Scheiben gehobelt und mit etwas Salz bestreut und dann einfach ca. 10 Minuten stehen gelassen. Zum Schluss das Salz mit etwas Wasser abspülen und dann die Gurkenscheiben trocken tupfen.

Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe scheiden. Dann mit dem restlichen Gemüse vermischen. Die Mayonnaise dazugeben, mit Pfeffer und Salz würzen. Am besten schmeckt der Salat, wenn er über Nacht durchgezogen ist.

Hier ein Bild vom Probekochen.

Samstag, 21. Juli 2012

Japanisches Tomatenbrot


Ich möchte mit Freunden demnächst einen japanischen inspirierten Grillabend veranstalten. Dafür habe ich einige Rezepte schon mal probegekocht bzw. gebacken. Und ich habe es endlich geschafft, das leckere Tomatenbrot von Mari nachzubacken. Denn ich werde ja hauptsächlich Gäste haben, die bisher Bratwurst und Rostbrätel auf ihren Grill gelegt haben und damit die sich an mein Essen trauen, habe ich nicht ganz so exotische Rezepte ausgesucht und da gehört dieses extrem leckere Brot dazu. Also ich kann nur sagen, so ein leckeres Brot habe ich lange nicht mehr gegessen, fluffig und aromatisch – genial. Ich habe das noch warme Brot mit etwas Bärlauchbutter und einer Prise Salz gekostet und wenn ich nicht die Vernunft eingeschaltet hätte, wäre das Brot alle gewesen. Da Mari das Rezept wieder sehr ausführlich beschrieben hat, schenke ich mir das und gebe es nur kurz wieder.

Zutaten für eine Kastenform von 30 cm Länge
350 g Mehl Type 550
1 Päckchen Trockenhefe
18 g Zucker
250 ml Tomatensaft
6 g Salz
16 g Olivenöl

Zubereitung:
Den Tomatensaft leicht erwärmen. Dann Mehl mit Hefe und Zucker vermischen und den Tomatensaft langsam zugießen und dabei mit dem Mixer (Knethaken) gut durcharbeiten. (Es sollte schon ein kraftvolles Handrührgerät sein, da der Teig sehr zäh ist) Jetzt das Olivenöl und das Salz zugeben und solange mixen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Mit bemehlten Händen eine Kugel formen und zugedeckt ca. 50 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Dann noch einmal gründlich durchkneten, damit die Gase entweichen können. Jetzt den Teig in 4 gleich große Kugeln formen und in die gefettete Kastenform geben. Noch einmal zugedeckt eine halbe Stunde gehen lassen. Dann in den vorgeheizten Backofen bei 150 °C 10 Minuten backen und dann noch einmal bei 185 °C 10 – 15 Minuten fertig backen. Gleich aus der Form entfernen und auf einen Gitterrost abkühlen lassen.

Für meinen Grillabend will ich dann eher kleine Brötchen backen. Dazu werde ich kleine Teigkugeln formen und diese dann in einen runden Backrahmen backen.
Mit den Fotos vom Brot bin ich nicht wirklich zufrieden. Ich habe es mehrfach probiert, auch mit verschiedenen Beleuchtungen aber irgendwie sah es auf dem Foto immer fleckig aus. In Natur hat man das nicht so sehen können.

Hier noch ein paar Fotos von den einzelnen Zubereitungsschritten:

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
An einem warmen Ort gehen lassen.
Teigkugeln in die Kastenform setzen.
Noch einmal gehen lassen.
Nach dem Backen.

Nachtrag:
Meine "Tomatenbrötchen" sind total locker und fluffig geworden. Allerdings hatte ich den Teig mit der Hand geknetet. Da ich die doppelte Teigmenge zubereiten wollte, hätte das mein Rührgerät wohl nicht geschafft und ehe ich mir dieses demoliere, knete ich doch lieber mit der Hand.

Freitag, 20. Juli 2012

Bento Nr. 195 Frühstück in der Piratenbox


Heute gibs auch wieder "nur" Brot. Ich hatte einfach keine Lust noch zu kochen. Also lieber ein etwas größeres Frühstück, mittags ausfallen lassen und dann abends warm. Ganz habe ich mich nicht dran gehalten, ich habe dann doch noch etwas Obst gegessen *g*

Nun zum Bento es gab Vollkornbrot, das ich mit Frischkäse bestrichen und dann mit Kochschinken belegt habe. Dazu hatte ich noch ein gevierteltes Ei, ein paar  Weintrauben, Kirschen, Tomaten und eine Aprikose in die Box getan.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Take away - Curry Wurst


Heute gabs mal wieder Fastfood. Ich hatte wirklichen Currywurst-Heißhunger und seinen Gelüsten sollte man nachgeben. Leider sind die Fotos von meinem Handy wieder nur so lala, na ja was solls.

Zur gut gebratenen Currywurst gab es eine sehr fruchtige, ziemlich scharfe selbstgemachte Currysoße. Man kann da wählen zwischen scharf und mild aber was soll man mit mild *g*

Dazu hatte ich belgische Pommes mit Wasabi-Mayo und Honig-Limonen-Mayo. Ich habe die selbstgemachten Mayo-Soßen nicht gezählt aber ich glaube, die haben mindestens 10 verschiedene Sorte, die schärfste ist glaube ich Harrissa aber die ist mir persönlich zu scharf.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Drei Jahre Erdbeerkirsch


Satsuki veranstaltet zum 3. Geburtstag von Erdbeerkirsch ein Gewinnspiel und einen Bentowettbewerb. Es gibt tolle Preise zu gewinnen, wie diese zum Beispiel:

(Das Bild stammt direkt von Erdbeerkirsch)

Um am Gewinnspiel teilzunehmen gibt es verschiedene Möglichkeiten Lose zu erlangen:

  • Erdbeerkirsch per Facebook, Twitter und/oder GoogleFriendConnect folgen
  • Über das Gewinnspiel bloggen 
  • Ein Banner mit Link zum Gewinnspiel für mindestens 4 Wochen 
  • Alle drei Rätsel lösen
Das Gewinnspiel geht bis zum 14.10.2012 und es können alle teilnehmen, die Adressen in Deutschland oder Österreich haben. Teilnehmer aus anderen Ländern müssten sich am Porto beteiligen. 
Dann einfach eine Mail an satsuki[@]gmx[.]de schicken.

So und nun zum Bentowettbewerb, bei dem es auch drei Preise gibt aber auch hier gibt es ein paar Regeln:
  • Ein eigenes Bento zum Thema Erdbeerkirsch kreieren und vor dem Fotografieren mit einem Schild: Erdbeerkirsch.de 2012.
  • Die Fotos dürfen nicht bearbeitet werden.
  • Das Bento sollte ausgewogen sein und die Bentobox sollte verschließbar sein.

Der Einsendeschluss für den Bentowettbewerb ist der 16. September 2012 und die teilnehmenden Bentos dürfen bis zum Ende des Wettbewerbes nicht veröffentlicht werden. Die Teilnahme ist auch wieder auf Deutschland und Österreich begrenzt. Auch hier wieder einfach eine Mail an satsuki[@]gmx[.]de schicken.

Dienstag, 17. Juli 2012

Bento Nr. 194 Vegetarisches Frühstück


Heute gibts wieder mal mein übliches Dienstags-Brotbento diesmal allerdings als vegetarisches Frühstück. Ich habe mein Lieblings-Vollkornbrot mit Ziegenfrischkäse bestrichen und noch etwas Schnittlauch daraufgestreut, einfach lecker. Zusätzlich kamen nochein halbiertes Ei, ein paar Tomaten und saure Gürkchen in die Box. Für meinen süßen Zahn habe ich mir noch zwei kleine Knusperröllchen eingepackt.

Montag, 16. Juli 2012

Bento Nr. 193 Waffeln mit Kirschgrütze


Heute gibt es nur eine kleine, süße Snackbox. Ich hatte gestern frische Waffeln mit Kirschgrütze zum Kaffee gemacht und weil ich heute mit einer Kollegin zu Mittag essen wollte, dachte ich mir ein kleiner Snack reicht da vollkommend. Damit ich was ins Bento packen konnte, habe ich zwei Herzchenwaffeln vor dem Kaffeetrinken gerettet und auch gleich etwas Kirschgrütze abgefüllt, sonst wäre wahrscheinlich nichts übrig geblieben, was heißt wahrscheinlich, sehr sicher.

Die Vanillesoße hatte ich eigentlich dekorativ auf die Grütze gekleckst, allerdings als ich das Bento fürs Fotografieren ans Licht getragen habe, war das Dekorative hin, geschmeckt hat es trotzdem.

Sonntag, 15. Juli 2012

Picknick für's Singleseminar


Heute gibt es mal wieder etwas aus der Konserve. Ich hatte ja schon mehrfach darüber geschrieben, dass ich an Seminaren für Menschen mit Behinderung mitarbeite. Vor einiger Zeit hatte ich mit einem Kollegen zusammen die Seminarleitung für ein Single-Seminar und im Rahmen dieses Seminars habe wir auch wieder "gekocht" bzw. Essen zubereitet (passt hier eher besser). Als Tipp fürs erste oder zweite Date hatten wir vorgeschlagen, ein Picknick zu veranstalten und dafür haben wir dann ein paar Speisen zubereitet. Ich hätte ja am liebsten ein Bento gemacht aber wir hatten 15 Seminarteilnehmer und dafür Bentoboxen zu besorgen, hätte einfach das Budget gesprengt und billige Einwegboxen habe ich in der Menge nicht bekommen, da hätte ich immer 50 Stück kaufen müssen. Da wir dann allerdings ständig wechselndes Wetter hatten, haben wir dann doch nicht richtig gepicknickt sondern uns für die die überdachte Variante entschieden. So nun zu den Rezepten, die diesmal immer für zwei Personen gedacht sind (ach ja das Bild für das Sandwich hatte ich für das Rezept vorher schon gemacht):

Als erstes gab es Gemüsesticks mit Kräuterquark. Es ist zwar kein richtiges Rezept aber wegen der Vollständigkeit möchte ich es hier trotzdem mit aufschreiben. (Wir haben übrigens vergessen die Gemüsesticks zu fotografieren)

Zutaten:
200 g Quark
1 kleines Kohlrabi
1 Möhre
½ Gurke
½ roter Paprika
½ gelber Paprika
½ Bund Schnittlauch
1 Schalotte
etwas Mineralwasser
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein würfeln. Dann den Schnittlauch waschen und in dünne Röllchen schneiden. Den Quark mit Mineralwasser verrühren, Zwiebel und Schnittlauch unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Gemüse waschen, schälen bzw. putzen und dann in Stifte schneiden.

Außerdem hatten wir auch noch Käse-Spieße vorbereitet.

Zutaten:
50 g Käse (Gauda)
10 Cocktailtomaten
Je 10 helle und rote Weintrauben
Zahnstocher

Zubereitung:
Zuerst den Käse in gleichmäßige Würfel schneiden (oder so wie wir, gewürfelten Käse verwenden). Dann jeweils Weintrauben bzw. Tomaten mit den Käsewürfeln aufspießen.

Sozusagen als Hauptspeise gab es ein Herzchen-Sandwich. Für das eigentliche Essen haben wir natürlich normale Sandwiches gemacht, denn bei der Menge hätten wir zuviel Brot wegschmeißen müssen.

Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot
2 Scheiben Käse
4 Scheiben Geflügelaufschnitt
einige Salatblätter
Kräuterfrischkäse

Zubereitung:
Zuerst aus dem Brot 4 Herzen ausstechen und diese dann mit Frischkäse bestreichen. Jeweils 2 Herzen zuerst mit dem gewaschenen Salat belegen und dann mit der Wurst und dem Käse belegen. Mit den übrigen Herzen bedecken, dabei leicht zusammendrücken und dann in Frischhaltefolie wickeln.

Und auch ein Dessert habe wir gezaubert, es gab Tiramisu für unterwegs

Zutaten:
2 Schraubgläser
1 Mini-Tortenboden
200 g griechischer Joghurt
3 Esslöffel Orangensaft
3 Teelöffel Zucker
70 g Beerenmischung (tiefgekühlt)

Zubereitung:
Den Joghurt mit dem Orangensaft und dem Zucker verrühren. Mit einem Ausstecher bzw. dem Glas 2 Kreise aus dem Tortenboden ausstechen. Dann die Hälfte des Joghurts auf die Gläser verteilen und die Biskuitsstücke darauflegen. Jetzt die tiefgekühlten Beeren darauf verteilen und mit dem Rest Joghurt bedecken.