Sonntag, 30. September 2012

Wieder mal Sushi


Wir hatten mal wieder Appetit auf lecker Sushi und weil ich Samstag keine Zeit hatte, habe ich mir Sorten überlegt, für die man keinen rohen Fisch braucht, denn Fisch vom Vortag kommt bei mir nur noch in die Pfanne. Es gab übrigens mehr als 6 Röllchen *g*

Inside Out Rolle mit Räucherlachs

Zutaten:
1 Portion Sushireis
1 Blatt Nori
Gurke
Stremellachs
Avocado
Frischkäse
Sesam

Zubereitung:
Den Reis auf dem Noriblatt verteilen, wenden (der Reis liegt auf der Bambusmatte). Dünn mit Frischkäse und etwas Wasabi bestreichen und mit Streifen der restlichen Zutaten belegen und mit leichtem Druck aufrollen. In Sesam rollen und in 6 Stücke schneiden.


Vegetarisches Futo Maki 

Zutaten:
1 Portion Sushireis
1 Blatt Nori
Wasabi
Gurke
Shiitakepilze
Tamago
Frühlingszwiebel
Sojasoße
Mirin
Zucker

Zubereitung:
Die Shiitakepilze ca. 1 Stunde einweichen, dann die Stiele entfernen. Die Pilze mit dem Einweichwasser zum Kochen bringen und mit etwas Zucker, Sojasauce und Mirin köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Den Reis auf dem Noriblatt verteilen, dabei einen Rand lassen und mit etwas Wasabi bestreichen. Mit Streifen der Gurke, der abgekühlten Pilze, des Tamago und dem Grün einer Frühlingszwiebel belegen und mit leichtem Druck aufrollen. In 6 Stücke schneiden.


Samstag, 29. September 2012

Erbeer-Sojajoghurt-Shake


Ich hatte noch Sojavanillejoghurt da, der war noch vom Besuch einer Freundin übrig, die eine Laktoseunverträglichkeit hat. Da ich ungern Lebensmittel wegwerfe aber auch nicht besonders auf Sojajoghurt stehe, dachte ich mir püriert mit Früchten wirds bestimmt lecker und so war es dann auch.

Zutaten für einen Shake:
100 g Erdbeeren
150 g Vanille-Sojajoghurt
etwas Zitronensaft
Agavendicksaft nach Geschmack

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut pürieren. In einem Glas mit Trinkhalm servieren.

Freitag, 28. September 2012

Bento Nr. 215 Frühstücksbento mit Joghurt


Heute ein Bento aus der Konserve und es gab wieder "nur" Brot aber ich mag zum Frühstück noch keinen Reis und zu der Zeit war ich auch ein bisschen kochfaul. Für ein Frühstück hatte ich schon relativ viel eingepackt aber ich hatte da zum Mittag eh keine Zeit, um in Ruhe zu essen und da gabs einfach etwas Obst. Dafür habe ich dann abends geschlemmt, ich hatte wieder mal Appetit auf meinen Kartoffelburger.

Und nun zum Bento - es gab Vollkornbrot mit Bierschinken. Dazu gab es Gurkenscheiben, Erdbeeren, Himbeeren, eine Pflaume und einen Vanille-Joghurt.

Die Tomaten hatte ich auf meinem Balkon geerntet. Die haben so lecker geschmeckt. Besonders die kleinen gelben Birnchen finde ich auch optisch sehenswert. Zum Glück habe ich immer noch ein paar Tomaten am Strauch.

Donnerstag, 27. September 2012

Bento Nr. 214 Brotbento


Heute mal ein Bento aus dem Archiv. Ich hatte ein sehr leckeres Vollkornbrot mit Frühstückfleisch belegt und ganz schnell etwas Obst und ein halbiertes Ei  dazu gepackt. Erdbeeren, Aprikosen und eine Minibanane sowie ein paar Tomaten waren für meine Vitaminzufuhr zuständig. Als Leckerli gab es ein Stück Bitterschokolade.

Mittwoch, 26. September 2012

Bento Nr. 213 Schinkenbaguette


Heute gibt es doch endlich mal wieder ein Bento. Mittlerweile hat sich meine berufliche Situation wieder geändert und ich kann wieder in meiner Firma zu kleinen Preisen vernünftig Mittag essen und da siegt die Faulheit und ich komme jetzt seltener dazu, Bentos zurechtzumachen und dann meistens etwas größere fürs Frühstück.

Für dieses Bento hatte ich ein Baguette mit Frischkäse bestrichen, mit dem zum Glück wieder gewachsenen Salat belegt und dann kamen noch ein paar Scheibchen Schinken  drauf. Natürlich gab es dann auch wieder ein paar Vitamine. Ich hatte Zuckeraprikosen, Weintrauben und Physalis mit. Da ich bei meinen Tomaten kleine Druckstellen ausschneiden musste, gab es die dann als Tomatensalat. Ich hatte einen kleines Fläschchen mit Dressing mit aber auf dem  Foto hat es sich irgendwie versteckt. Ich glaube, es liegt unter der Schoki-Kaffeebohne.

Dienstag, 25. September 2012

Vitello tonnato


Als nächster Gang kommt der Secondi piatti (2. Hauptgang). Hier wird zumeist ein Fleisch- oder Fischgericht serviert. Meist ist das Fleisch bzw. der Fisch gebraten oder gedünstet und wird mit etwas Gemüse serviert. Beilagen wie Nudeln und Reis sind nicht üblich, klar hat man ja auch schon im Gang vorher gegessen. Kartoffeln zählen da auch eher als Gemüsebeilage. Bisher hatte ich Vitello tonnato immer bei den Vorspeisen gelesen aber nie selber probiert, denn Thunfisch aus der Dose ist nicht wirklich meins und dann noch Kapern. Allerdings gab es dieses Essen in unserem Urlaub ausgerechnet am Samstag beim Galadinner und da konnte man nichts auswählen. Da blieb mir nichts anderes übrig als es mal zu probieren und man glaubt es kaum, es war wirklich lecker. Im Hotel wurde das Vitello tonnato als zweiter Hauptgang serviert und deshalb gibt es das heute nicht als Vorspeise sondern etwas später in der Gangfolge.

Zutaten:
600 - 700 g Kalbfleisch
1 kleine Möhre
1 Stück Sellerie
1 kleine Schalotte
1 Lorbeerblatt
Olivenöl
1 Ei
125 ml Rapsöl
185 g Thunfisch im eigenen Saft
1 Esslöffel  Nonpareilles (kleine Kapern) + einige zum Dekorieren
3-4 Esslöffel Weißwein
Salz, Pfeffer
eventuell Zitronensaft

Zubereitung:
Möhren, Sellerie und Schalotte putzen und in Würfel schneiden. Das Kalbfleisch mit Pfeffer und Salz würzen und zusammen mit dem Gemüse in Olivenöl von allen Seiten anbraten.  Etwas Wasser angießen, Lorbeerblatt, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer dazugeben und zugedeckt im vorgeheizten Backofen bei ca. 150°C ca. 45 Minuten garen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Aufpassen, dass das Fleisch nicht totgeschmort wird. Das Fleisch herausnehmen und von allen Seiten mit frisch gemahlenen Pfeffer bestreuen und mit Klarsichtfolie einrollen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden gut durchkühlen.
Mit einem Pürierstab das Ei zusammen mit dem Rapsöl zu einer Mayonnaise verarbeiten. Den abgetropften Thunfisch, die Kapern und  den Weißwein vorsichtig in die Mayonnaise mixen. Mit Salz und Pfeffer und gegebenenfalls etwas Zitronensaft abschmecken.
Das Fleisch aufschneiden (ich habe dazu meine elektrische Brotschneidemaschine verwendet) und fächerförmig auf einen Teller anrichten.  In die Mitte etwas Thunfischsoße geben, das gesamte Fleisch wollte ich nicht zudecken, dafür war es mir zu gelungen und mit einigen Kapern bestreuen.
Ich hatte an die Seite noch etwas Salatgarnitur, dafür etwas Blattsalat mit Olivenöl und Balsamico anrichten.

Montag, 24. September 2012

Orecchiette all’arrabbiata


Als zweites kommt der Primi piatti (1. Hauptgang). Der besteht entweder aus einem Pasta- oder Gnocchi-Gericht oder aus einem Risotto. Aber auch Suppen können als erster Gang serviert werden.nIch hatte mich für Pasta entschieden und hatte dafür die Orecchiette, Pecorino und kleine Chilis mit aus dem Urlaub mitgebracht.

Zutaten:
300 g Orecchiette
1 Dose stückige Tomaten
2 Tomaten (ich hatte die Endstücken von der Vorspeise)
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Chilischote
Olivenöl
frisch geriebener Pecorino
Pfeffer, Salz, Prise Zucker

Zubereitung:
Die Tomaten schälen, entkernen, würfeln und beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. In Olivenöl anschwitzen, dann das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen und mit den Dosen-Tomaten ablöschen und einige Minuten köcheln lassen. Dabei die Chilischote mitgaren und mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken. Kurz bevor die Soße fertig ist, die gewürfelten Tomaten zugeben. Die Nudeln in reichlich Salzwasser halbfertig garen und dann in die Soße geben und langsam gar ziehen lassen. Die Chilischote vor dem Servieren entfernen. Die Nudeln anrichten und mit dem geriebenen Pecorino bestreuen.

Sonntag, 23. September 2012

Rucola-Tomaten-Salat


In Italien beginnt die Menüfolge für gewöhnlich mit Antipasti. Darunter versteht man kleine sowohl kalte als auch warme Vorspeisen aber auch Salate gehören dazu. Ich hatte aus Limone einen sehr aromatischen Basilikum-Balsamico mitgebracht, wer den nicht hat verwendet einen hellen Balsamico und etwas fein gehackten Basilikum

Zutaten:
6 Romana-Tomaten
1 Packung Mini-Mozzarella
200 g Rucola
3 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Basilikum-Balsamico
1 Teelöffel Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Rucola waschen und trocken schleudern. Die Tomaten in Scheiben schneiden (die Endstücken für die Nudelsoße aufheben) und auf einen Teller anrichten. Öl, Balsamico, Honig, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren und mit dem Rucola vermischen, auf den Tomaten anrichten und die Mini-Mozzarella darauf verteilen. 


Samstag, 22. September 2012

Italienisches Menü


Nachdem ich wieder zu Hause war, habe ich für meine Familie ein leckeres italienisches Menü zubereitet. Ich bin kein Fan von mitgebrachten Nippes und Staubfängern. Da kaufe ich lieber Leckereien der besuchten Gegenden. Aus Limone habe ich mir ein sehr gutes Olivenöl, Aceto Balsamico, einen hellen Basilikum-Balsamico, einige Marmeladen, Pesto und noch ein paar Flaschen Bardolino und noch so ein bisschen Kleinkram mitgebracht. Also hatte ich für mein Menü authentische Zutaten.

Als Vorspeise gab es einen leckeren Rucola-Tomaten-Salat. Für das Dressing hatte ich den Basilikum-Balsamico verwendet.

Als Primi piatti (1. Hauptgang) gab es Orecchiette all’arrabbiata. Dafür hatte ich mir frische Orecchiette und ein Sträußchen Chilis mitgebracht.

Zum Secondi piatti (2. Hauptgang) gab es Vitello tonnato. Eigentlich wird dies meist als Vorspeise gegessen aber bei mir war es diesmal der Fleischgang.

Und als Dessert gab es ein leckeres Zitroneneis, das ich allerdings nicht selbst zubereitet habe.

Passend dazu hatte ich frische Lemon Soda zubereitet.







Freitag, 21. September 2012

Bento Nr. 212 Bento zum Urlaubsbeginn


Heute gibt es mal wieder ein Bento und zwar hatte ich diese Bentos für unseren Urlaubsstart gemacht. Wir sind ja mit dem Auto an den Gardasee gefahren und da wir bei uns schon gegen 6 Uhr losgefahren sind und ich mich wegen meiner Allergien nicht traue in Raststätten zu essen, musste ein Bento her.


Ich hatte mir vorgenommen für mich und meine Freundinnen identische Bentos zu zubereiten. Da ich aber nicht drei gleiche Boxen habe, dachte ich mir, schenke ich jeder meiner Freundinnen ihre eigene Box. Da beide nicht so asienverrückt sind wie ich, hatte ich mich für "normale" Brotdosen entschieden. Na ja so ganz normal waren sie nicht. Ich hatte ja bei mein-teller.de eine Brotdose mit Piratenoptik gewonnen. In diesem Shop kann man auch ganz individuelle Boxen anfertigen lassen und das habe ich getan und für jede eine ganz persönliche Box gestaltet und anfertigen lassen. Ich muss übrigens sagen, dass das mein-Teller-Team super geduldig war, ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich die Bilder für die Dosen gemailt habe, bis sie gepasst haben. Einmal war die Datei zu klein, dann sah das fertig ausgedruckte Bild zu verpixelt aus und ach ich weiß heute nicht mehr was alles nicht gepasst hat aber zu guter Letzt hat alles super geklappt.

Übrigens habe ich dann vier Boxen zurecht gemacht, weil meine Freundin unterwegs eine Bekannte treffen wollte, die auf der Raststätte, die wir für unseren Frühstückskaffee eingeplant hatten, gewartet hat. Ich hatte mir gedacht, das wäre ja unfair, wir essen lecker Bento und sie muss zuschauen. Wir hatten dann ein sehr nettes Frühstück zusammen und konnten dann gut gestärkt weiter in Richtung Gardasee fahren.

So und nun zum Inhalt - es gab ein Dreifach-Sandwich. Dafür hatte ich Weißbrot, Vollkorntoastbrot und Vollkornbrot jeweils mit Frischkäse bestrichen und mit Salatblättern belegt. Zwischen Weißbrot und Vollkorntoastbrot kam Bierschinken und zwischen den Vollkorntoast und das Vollkornbrot habe ich einen roten Pestokäse gelegt. Der Käse war übrigens extrem lecker. Dazu habe ich jeweils ein Ei, Weintrauben, Kirschen, rote und gelbe Tomaten und Gurkenstreifen eingepackt. Als kleines Leckerli gab es ein Miniknoppers und einen Schokimarienkäfer.

Donnerstag, 20. September 2012

Limone sul Garda die letzte


Heute gibts nun die letzten Urlaubsfotos, langsam muss ich wieder im hier und jetzt ankommen und auch wenn der Urlaub wirklich schön war, er ist vorbei. Ich habe es aber noch einmal richtig genossen, durch meine 400 Bilder zu schnuffeln und die schönsten auszusuchen.

Hier bin ich extra vor dem Frühstück zum Pool marschiert, nicht um Liegen zu reservieren, nein um ein schönes Foto ohne Badende zu machen.

Nach einem kleinen Regenschauer verschwand die gegenüberliegende Seite des Gardasees im Dunst.

Wir fanden es besonders schön, dass hier die Häuser mit Blüten zugewuchert waren.

Schade dass es keine Duftproben am PC gibt. Diese Feigenblüte hat einfach traumhaft geduftet.

Hier zum Abschied noch ein Blick auf den Gardasee.












Mittwoch, 19. September 2012

Italienisches Urlaubsmenü

In unserem Hotel gab es abends immer ein vier Gänge Menü. Dies ist in Italien die übliche Menüfolge. Für den ersten Gang konnte man am Büfett Antipasti und frische Salate selbst wählen. Es gab auch jeden Tag verschiedene frische Gemüse und dazu ein gutes Olivenöl und ein sehr aromatischer Aceto Balsamico. 
Zum Frühstück haben wir dann die dreisprachige Abendkarte erhalten und konnten uns das Menü zusammenstellen. Lustig waren immer die deutschen Übersetzungen der Speisen. Gnocchis wurde mit Kartoffelknödel und Vitello Tonado mit kaltem Kalbfleisch mit Fischsoße übersetzt und aus Panna Cotta wurde Sahnepudding und Biskuit mit Mascarponekreme stellte sich als Tiramisu heraus.

Als zweiten Gang konnten wir jeden Tag zwischen Suppe und zwei verschiedenen Pastagerichten wählen. Die Gerichte wurden aus sehr hochwertigen Zutaten zubereitet und waren immer sehr schmackhaft. Hier hatte ich mir Tortellini mit Salbeibutter ausgesucht.

Für den dritten Gang konnte man jeweils zwischen einem Fleisch- und Fischgericht sowie einem vegetarischen Essen auswählen. Die Speisen waren sehr puristisch angerichtet aber extrem lecker. Hier gab es Kaninchen mit gebratenen Kartoffelwürfeln.

Natürlich gab es als Abschluss total leckere Desserts. Hier konnten wir zwischen zwei Nachspeisen wählen. Es fiel uns extrem schwer uns zu entscheiden. Besonders lecker war eine Vanille-Mascarpone-Creme, die ich leider nicht fotografiert habe aber ich habe selten so etwas fluffiges gegessen. Auf dem nicht gerade gelungenen Foto sieht man ein sehr aromatisches Orangensorbet.







Dienstag, 18. September 2012

Bloggeburtstag bei Melopan

Melopan feiert mit ihrem Blog my little japanese world den ersten Geburtstag. Ich war ja schon in ihrem Vorgängerblog jakubick.myblog.de ein begeisterter Leser. Mir gefällt ihre Mischung aus Rezepten, Bentos und anderen interessanten Sachen.

Zu ihrem Bloggeburtstag veranstaltet sie ein Gewinnspiel mit sehr schönen Preisen. Daran kann jeder teilnehmen, der Follower ihres Blogs ist und dort einen Kommentar hinterlässt bzw. über ihren Bloggeburtstag selber bloggt.

Also von mir noch mal herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim weiteren bloggen.

Fahrt rund um den Gardasee nach Sirmione


An unserem vorletzten Urlaubstag haben wir uns ein Fahrt rund um den Gardasee gegönnt. Klar hätten wir so eine Tourifahrt machen können, extra mit einem Ausflugsboot und vielen Rentnern *g* aber wir haben uns dann eher für eine Fahrt mit einer Fähre entschieden. Hier hatten wir den Vorteil, es gab bezahlbar Getränke (bei uns wieder die lecker Lemon Soda) und wer wollte, hätte sich auch etwas zu essen kaufen können. Auch konnte man sich zwischendurch gut die Beine vertreten, denn so eine Fähre ist bedeutend größer und  dadurch auch viel schwankungssicher als so ein Touristenboot.


Von Limone ging es über Malcesine und viele kleine schöne Örtchen nach Sirmione. Für uns war es besonders interessant zu beobachten wie sich die Landschaft während der Fahrt verändert hat.


Sirmione ist eine sehr malerische Halbinsel, die schon zu Zeiten der Römer ein Ferienort war. Bekannt ist Sirmione auch für sein extrem schmackhaftes Eis. Ich habe noch nie vorher so eine Eisauswahl gesehen.

Hier sieht man dann, wohin Sprachschwierigkeiten führen können. Ich hatte mir an einer der vielen Eisdielen zwei Kugeln Eis bestellt. Ich wollte eine Kugel Erdbeerjoghurteis und eine Kugel Kirschvanilleeis haben. Dieses Monstereis ist dabei rausgekommen. Alle meine Versuche, daran etwas zu ändern, scheiterten an der Sprachbarriere und der Sturheit der Verkäuferin. Zum Glück hat mir meine Freundin dann dabei geholfen, denn obwohl es extrem lecker war, hätte ich es nicht aufessen können.










Montag, 17. September 2012

Pizza al prosciutto e funghi und Pizza al Tonno mit Lemon Soda


In Riva hatten wir eine Bar ohne Namen entdeckt und das hat uns neugierig gemacht. Als wir uns dann die Teller der Gäste angeschaut haben, beschlossen wir uns dort leckere Pizza schmecken zu lassen. In der Bar gab es auch extrem schmackhafte selbstgemachte Limonade. Ich bin immer hellauf begeistert, wenn man authentische Getränke bekommt und nicht immer diesen Spritverschnitt.

Pizza al prosciutto e funghi (2 Pizzen)
Zutaten:
500 g Mehl
325 ml lauwarmes Wasser
1 Packung Trockenhefe
200 g stückige Tomaten
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
etwas Oregano
etwas Basilikum
125 g Mozzarella
100 g Schinken
250 g Champignons
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst den Teig zubereiten, dafür das Mehl mit Hefe, 1 Prise Zucker und etwas Salz vermischen. Das Wasser langsam dazu gießen und dann zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Danach den Teig abdecken und etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Derweil Tomaten, Tomatenmark, geschälten Knoblauch und Kräuter in einem Mixer pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Den Schinken in mundgerechte Stücke schneiden. Den Mozzarella würfeln.

Nachdem der Teig gegangen ist, diesen noch einmal kurz durchkneten und halbieren. Auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn 2 Pizzen ausrollen. Den Teig auf ein Backblech legen und abgedeckt zehn Minuten gehen lassen. Die Tomatensoße auf den Pizzen verteilen. Dann Schinken, Pilze und Käse darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen auf höchster Stufe bei Ober- und Unterhitze 15 bis 20 Minuten backen.

Pizza al Tonno (2 Pizzen)
Zutaten:
wie oben nur Schinken und Pilze durch 200 g Thunfisch und eine große Zwiebel ersetzen.

Zubereitung:
wie oben nur hier die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden und mit dem Thunfisch auf den Pizzen verteilen und mit Mozzarella bestreuen. Backen wie oben.


Lemon Soda
Zutaten:
4 Bio-Zitronen
1 l Mineralwasser (gut gekühlt)
1 Tasse heißes Wasser
6 Esslöffel Zucker
Eiswürfel
eventuell Zitronenscheiben zum Dekorieren

Zubereitung:
Den Zucker in einer Tasse heißem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Die Zitronen auspressen und mit dem Zuckerwasser verrühren. Mit dem Mineralwasser aufgießen. Das Eis auf die Gläser verteilen und mit der Limonade aufgießen. Wer möchte kann das Ganze noch mit einer Zitronenscheibe dekorieren.

Sonntag, 16. September 2012

Riva del Garda

Auch nach Riva, der heimlichen Hauptstadt dieser Gegend fuhren wir mit den Fährschiff. Bei dem genialen Wetter, dass ich in meiner Urlaub hatte, war es auf dem Schiff super klimatisiert. Durch den Fahrtwind hat man nicht gemerkt, wie stark die Sonne geschienen hat. Zum Glück war das Fährschiff überdacht, so konnte man den Sonnenbrand verhindert.

Auf dem Gardasee konnte man Segler, Windsurfer, Kitesurfer und alle anderen Wassersportler beobachten. Zwischen Limone und Riva gibt es ein Hotel, dass hauptsächlich von Windsurfern bewohnt wird. Dort wurden auch Kurse angeboten aber ich kann auf so einem Ding ja nicht mal stehen *g*

Da Riva um einiges größer ist als Limone, gibt es natürlich auch viel mehr kleine Geschäfte. Hier mal einen mit Alkoholitäten. Uns hatten es besonders gute Bardolino-Weine angetan. Ein paar Flaschen haben es dann sogar bis nach hause geschafft *g*.

Aber auch richtig knuffige Lebensmittelläden gab es in Riva. Obst und Gemüse farbenfroh hergerichtet und dann noch lebensnotwendige Dinge wie gutes Olivenöl, Pasta u. ä.

In Riva gibt es sehr schöne Fußgängerzonen und Parks, die hervorragend zum Schlendern geeignet sind.









Samstag, 15. September 2012

Piadina auf dem Monte Baldo


Auf dem Monte Baldo hatten wir ein kleines Hüngerchen und wollten dort in einer Berghütte einkehren. Also setzten wir uns im Freien unter einen Sonnenschirm und da bekamen wir auch schon Speisekarten mit einem mürrischen Gesicht hingeschmissen, also wirklich erwartet wurde dort kein Gast. Während meine eine Freundin schon mal einen Blick auf die Speisekarte warfen, sind wir anderen zwei mal auf Toilette. Schon beim Öffnen der Tür schlug uns ein extremer Geruch von altem Frittenfett entgegen, es war muffig und die Hütte sah innen so aus, wie wir draußen vom Kellner begrüßt wurden. Irgendwie wollte dann keiner mehr von uns da etwas essen.
Da es in der Bergstation noch einen Schnellimbiss gab, wollten wir erst mal da schauen und was für ein Widerspruch, zwar Fastfood aber sauber und freundlich und auch das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich. So wie das in Italien üblich ist, konnte man sich die verschiedenen Paninis, belegten Ciabattas und anderes am Tresen  auswählen und dann wurden sie frisch getoastet.

Ich hatte mich für eine Piadina entschieden, dass ist ein dünnes Fladenbrot, welches mit Salat, Käse und/ oder Wurst belegt ist. Der Imbissmitarbeiter nahm den Salat und die Tomatenscheiben heraus, toastete das Fladenbrot mit Käse und Schinken und legte dann einfach das Grünzeug wieder rein und schon war die kleine Leckerei fertig.

Ich habe mal nach einem authentischen Rezept gesucht und bin glaube ich fündig geworden:

Zutaten:
500 g Weizenmehl
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Hirschhornsalz
50 ml handwarmes Wasser
100 g Schweineschmalz
1 Kugel Mozzarella
8 Scheiben Schinken
einige Salatblätter
2 Tomaten

Zubereitung:
Auf der Arbeitsflächen alle trockenen Zutaten aufhäufen und eine Mulde formen, dahinein das Wasser und den flüssigen, nicht zu warmen Schweineschmalz geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Unter einem Tuch ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Während dessen den Salat waschen und trocken schleudern. Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden und den Mozzarella grob würfeln.
Noch einmal gründlich durchkneten und in 4 Portionen teilen und dünne Fladen formen. In einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten trocknen, die Piadina sollte nicht gebräunt werden. Bis alle fertig gebraten sind, im warmen Backofen warmhalten, dabie mit einem leicht feuchten Küchentuch abdecken.
Die warmen Fladen mit dem gewürfelten Mozzarella, Schinken, Salatblatt und ein paar Tomatenscheiben füllen und zusammenklappen.

Die Piadine sofort heiß essen.

Freitag, 14. September 2012

Malcesine und Monte Baldo


Da wir im Urlaub das Auto mal stehen lassen wollten, haben wir uns nach anderen Transportmöglichkeiten umgesehen und festgestellt, dass man am Gardasee sehr bequem mit dem Schiff sehr schöne Ausflüge machen kann. Direkt auf der anderen Gardaseeseite befindet sich der malerische Ort Malcesine.

Wenn man mit dem Schiff auf Malcesine zu fährt, ist das erste was man sieht das Castello Scaligero. Die Burg wurde 500 nach Christi erbaut. Heutzutage ist es ein Museum.

Selbst Goethe besuchte das malerische Örtchen. Aus diesem Grund kann man im Castello Scaligero auch einen Goethesaal bewundern.

Direkt aus dem Ort führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Seilbahnstation auf dem Monte Baldo.

In zwei Etappen kann man mit der Seilbahn bis zu Bergstation fahren.

Dieser Berg ist ein Mekka für Wanderer und Mountainbiker.