Dienstag, 26. Juli 2011

Was muss man beim Bento befüllen beachten?

Muss man unbedingt japanische Speisen einpacken - nein man kann das einpacken, was man gerne isst. Selbstverständlich gibt es auch hier Regeln und Hinweise aber man kann ja selbst entscheiden, ob man sich daran hält. Hier ein paar Tipps:
  • Speisen immer frisch zubereiten, denn meistens werden sie bis zum Verzehr bei Raumtemperatur aufbewahrt und Bauchschmerzen will ja keiner.
  • Roher Fisch oder Sushi ist nur bedingt geeignet, man sollte das Bento kühlen können, da roher Fisch sehr schnell verdirbt.
  • Nur abgekühlte Speisen einpacken, da sich sonst Kondenswasser bildet.
  • Die Lebensmittel sollten in mundgerechte Stücke geschnitten sein und sich einfach mit den Fingern oder Stäbchen/Foodsticks essen lassen.
  • Flüssigkeiten (Soßen, Dressings) oder feuchte Speisen (Salate) immer in dicht schließende Behälter füllen.
  • Manche Gemüse (z. B. Gurken) ziehen Wasser, wenn sie länger aufbewahrt werden bzw. mit Salz Kontakt haben, deshalb Dressings separat mitnehmen und erst kurz vorm Essen miteinander vermischen.
  • Lebensmittel, die durch Feuchtigkeit pappig werden, in Klarsichtfolie wickeln bzw. extra packen.
  • Einzelne Speisen mit Hilfe von Bento-Cups separieren, man kann natürlich auch Salatblätter zum Trennen verwenden oder auch sogenannte Baran (Essenstrenner aus Folie oder Kunststoff).
  • Junkfood bzw. fettige Speisen eignen sich nicht fürs Bento, denn frittierte bzw. fettige Speisen schmecken kalt nicht besonders.
  • Gemüse sehr bissfest garen, matschiges Gemüse ist kalt besonders unappetitlich.
  • Speisen sehr gut würzen, da beim Abkühlen der Geschmack etwas nachlässt.
  •  Die Bento-Box bis ins letzte Eckchen mit Lebensmitteln füllen, denn nur durch festes Packen kann das Herumkugeln der einzelnen Zutaten verhindert werden und das Bento sieht beim Essen noch genauso appetitlich wie beim Einpacken aus.  
  • TK-Speisen auftauen und durchgaren, da beim Auftauen Auftauflüssigkeit austritt und dies ist ein sehr guter Nährboden für Keime. 
  • Nicht so viele unterschiedliche Speisen auf einmal einpacken. 
  • Wer es Morgens mit dem eher aufstehen nicht so hat, kann sein Bento auch am Abend vorher zubereiten, dann aber über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Wer schon eine Weile Bentos zubereitet, bekommt das Zusammenstellen am Morgen relativ schnell hin, wenn die einzelnen Speisen bereits am Abend vorher zubereitet wurden. 
  • Nicht zu vergessen, das Auge isst mit. Farblich unterschiedliche Lebensmittel einpacken bzw. mit andersfarbigen Lebensmitteln dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen