Montag, 31. Juli 2017

Ein zünftiger Bayrischer Brotzeit-Teller


Mein Mitesser hatte sich mal wieder eine richtige Brotzeit gewünscht. Eigentlich wollte ich was ganz Klassisches zaubern. Weißwürste, Leberkäse und eventuell ein Kartoffelsalat waren geplant. Aber dann kam etwas dazwischen und ich musste meinen Einkauf canceln. Also blieb mir nur übrig mit dem zu arbeiten, was ich in meinen Vorräten hatte. Dieser leckere Brotzeitteller kam dabei raus.

Den Bayrischen Wurstsalat hatte ich mit Wollwürsten, saurer Gurke und Radieschen zubereitet. Da ich noch einen Camembert da hatte, stand der Obazda als zweites auf meiner List. Zum Glück habe ich eigentlich immer ein paar Brezel zum Aufbacken in meiner Tiefkühltruhe. Passen dazu gab es dann noch ein paar Radieschen, süßsaure Gürkchen und süßen Senf.

Die Rezepte für den Salat und den Obazda kommen dann in den nächsten zwei Tagen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 30. Juli 2017

Lauwarmer Nudel-Spargel-Salat mit Riesengarnelen


Dieses Gericht stammt noch aus der Zeit, als es frischen deutschen Spargel gab. Aber jetzt kann man ja notfalls gefrorenen verwenden. Bei den Garnelen hatte ich Glück und konnte die in sehr guter Qualität kaufen, das macht geschmacklich schon immer einen immensen Unterschied. Im Großen und Ganzen ist das heutige Gericht ein leichtes und trotzdem schmackhaftes Sommeressen.

Zutaten:
300 g Nudeln
250 g Kirschtomaten
1 Bund grüner Spargel
250 g Garnelen
3-4 Stängel Zitronenverbene

2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
1 Esslöffel Agavendicksaft
Pfeffer, Salz
Olivenöl zum Braten

Zubereitung:
Aus Olivenöl, Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Dann die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und warm mit dem Dressing vermischen.

Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Den Spargel gründlich waschen, die holzigen Enden entfernen und in ca 2 cm lange Stücke schneiden. Die Garnelen schälen und den Darm entfernen. Die Zitronenverbene sehr fein hacken.

Die Garnelen in heißem Öl von allen Seiten anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und warm stellen. Im Bratenfett den Spargel knackig anbraten, dann die Tomaten dazu geben und ebenfalls etwas anbraten.

Jetzt Nudeln, Garnelen und Zitronenverbene dazu geben und alles gründlich vermischen. Das Ganze mit Pfeffer und Salz abschmecken.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 29. Juli 2017

Mein grüner Balkon


Wie jedes Jahr habe ich auch dieses Mal meinen Balkon wieder ordentlich bepflanzt. Allerdings bin ich irgendwie bisher noch gar nicht dazu gekommen, alles zu fotografieren. Heute habe ich dann mal schnell ein paar Schnappschüsse gemacht.

Ich finde, mein vertikales Beet ist mir dieses Jahr richtig gut gelungen. Anders als bei den letzten Versuchen hatte ich mich auf extrem sonnenverträgliche Steingartengewächse beschränkt. Gerade an meinem Palettenbeet merke ich immer wieder, dass mein Balkon Südseite hat und wenn ich nicht jeden Tag gieße, rächt sich das.

Wie immer habe ich auch meine "fahrbaren" Tomaten angepflanzt. Es dauert zwar immer noch ein bisschen, bis ich reife Tomaten habe aber die Blüten sehen schon mal gut aus.

Dann hat es dieses Mal zumindest mit einer Okrapflanze geklappt. Von den 10 Stück, die ich ausgesät hatte, war eine erfolgreich. Mal sehen, was ich damit anstelle.

Auch Kräuter habe ich wieder reichlich angepflanzt. Ok die sehen jetzt nicht mehr ganz neu aus aber ich konnte sie schon gut nutzen.

Auch meinen Salatturm gibt es wieder aber da hat sich das fotografieren nicht gelohnt, denn den habe ich gerade mit neuem Samen bestückt. Da ist man mal ein Wochenende nicht da und da schießt das dusselige Grünzeug. Na ja es hat ja nun auch schon eine Weile gehalten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 28. Juli 2017

Erfrischende Ingwer-Zitronen-Limonade


Ich persönlich liebe ja die leichte Schärfe des Ingwers und in Kombination mit Zitrone und Minze ergibt sich wirklich ein sehr erfrischendes Getränk. Obwohl ich eher auf sprudelfreies stehe, wünschten sich die Kochkursteilnehmer eine Limonade.

Zutaten:
1 walnussgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Zucker
2 Zitronen
0,25 l Wasser
0,75 l Mineralwasser
Eiswürfel
Minze

Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann das Wasser zum Kochen bringen und damit den Ingwer zusammen mit dem Zucker übergießen und ca. eine halbe Stunde ziehen lassen.

Derweil die eine Zitrone auspressen und die andere in Scheiben schneiden. Den Zitronensaft zum abgekühlten Ingwersud geben und mit Mineralwasser auffüllen.

Die Zitronenscheiben mit Minze und Eiswürfeln auf die Gläser aufteilen und mit der Limonade übergießen


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 27. Juli 2017

Frisches Obst mit Erdbeersoße


Auch hier hatte ich verschiedene Sachen überlegt aber entweder scheiterten die an der komplizierten Zubereitung oder an meiner Befürchtung, dass es doch etwas zu speziell ist oder einfach an den Kosten. Da wir diesen Kurs Ende April hatten, gab es schon ausreichend frisches Obst und ich konnte genial leckere Erdbeeren kaufen, so dass es dann einfacher war als gedacht. Die Teller haben die Kochkursteilnehmer übrigens ganz selbständig gestaltet. Ich hatte nur gesagt, richtet es lecker an und das haben sie dann auch getan.

Zutaten:
1 Apfel
1 kleine Birne
Etwas Zitronensaft
100 g Melone
4 Physalen
100 g frische Beeren
250 g reife Erdbeeren
2 Teelöffel Honig
1 Limette


Zubereitung:
Zuerst das gesamte Obst waschen und trockentupfen. Dann den Apfel und die Birne achteln und dabei das Kerngehäuse entfernen. Damit die Früchte nicht braun werden, alles mit dem Zitronensaft marinieren. Das restliche Obst in mundgerechte Stücke schneiden.

Für die Soße die Erdbeeren waschen, putzen und vier beiseite tun, den Rest grob zerkleinern. Die Limette auspressen und etwas Schale abreiben. Erdbeeren, Limettensaft und -schale mit dem Honig zusammen pürieren.

Alles leckeren anrichten, das Auge isst ja mit.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 26. Juli 2017

Chinesische Nudeln mit Schweinefleisch


Hier war mir die Wahl recht leicht gefallen. Ich wollte keinen Reis kochen, denn ich bin etwas verwöhnt und bei mir gibt es nur Reis aus dem Reiskocher aber für 16 Leute, dass schafft mein Miniteil einfach nicht, da kommen vier Portionen raus und mehr nicht. Also stand relativ schnell fest, es gibt Nudeln. Außerdem ist das ja auch recht authentisch, die Chinesen haben schließlich die Nudeln erfunden. ;)

Eigentlich verwende ich ungern Schweinefleisch aber das entsprechende Rindfleisch hätte mein Budget gesprengt und Hühnchen hatten wir schon im Kurs. Es soll ja abwechslungsreich zugehen bei meinem Kochkurs. Mit dem Schweinefilet hatte ich dann allerdings eine sehr schön magere Variante gefunden. Dann kam natürlich noch reichlich Gemüse dazu, denn meine Kochkursteilnehmer sollten ja auch ordentlich was zum schnippeln haben.

Normalerweise kochen wir ja in unserem Speisesaal auf Induktionsplatten aber mein großer Wok ist leider nicht induktionsgeeignet und ich hatte auch Angst, dass ohne Abzugshaube eventuell unsere Rauchmelder losgehen und die Feuerwehr zu Besuch wollte ich auch nicht. Also musste ich das Fleisch selber in unserer Küche zubereitet, denn da kann aus Hygienegründen keiner ohne Gesundheitspass rein, man will ja keinen Ärger mit dem Amt.

Zutaten:
500 g Schweinefilet
3 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel chinesischer Reiswein
1 Esslöffel Speisestärke
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Austernsoße
1 Esslöffel Reisessig
2 Esslöffel Zucker
4 Esslöffel Geflügelbrühe
2 - 3 Knoblauchzehen
3 cm Ingwer
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Paprikaschote
1 Handvoll Zuckererbsen
2 Zwiebeln
3 Möhren
Sesamöl für die Nudeln
1 Packung chinesische Mie-Nudeln


Zubereitung:
Das Fleisch von Fett und Sehnen befreien und in dünne Streifen schneiden. Aus Pfeffer und Salz sowie je 1 Esslöffel Sojasoße, Reiswein, Stärke und Sesamöl eine Marinade bereiten, damit das Fleisch ca. 30 Minuten darin marinieren lassen. Wenn man es länger marinieren will, dann am besten im Kühlschrank.

Aus 1 Esslöffel Reisessig, 4 Esslöffeln Geflügelbrühe und je 2 Esslöffeln Sojasoße, Austernsoße und Zucker eine Soße bereiten. Dann Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nun die Nudeln bissfest kochen, abgießen und mit etwas Sesamöl verrühren und warm stellen.

Alle vorbereiteten Zutaten bereit stellen und als erstes das Fleisch im Wok anbraten, dann in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Dann das Gemüse unter Rühren im Wok anbraten, die Soße dazu gießen unter Rühren ca. 2 Minuten köcheln lassen, jetzt das Fleisch dazu geben.

Die Nudeln auf Schälchen verteilen und das Fleisch mit dem Gemüse darauf anrichten


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 25. Juli 2017

Wantans mit Hackfleischfüllung


Als ich diesen Kochtag geplant hatte, ging es mir wie bei dem letzten Asiatischen Tag, mir sind soviele Sachen eingefallen, dass ich mich kaum entscheiden konnte. Erst wollte ich eine Suppe kochen lassen aber Suppen hatten wir schon einige in dem Kurs. Und dann wäre es wieder fast das gleiche Gemüse wie beim Hauptgang geworden. Erst wollte ich normale Reispapierrollen machen aber dann kam mir die Idee mit den Wantans, vor allem weil ich selber lange keine mehr hatte.

Wir haben das Rezept zwar viermal zubereitet aber trotzdem wäre so viel Weißkohl übrig geblieben. Deshalb hatte ich einfach noch ein paar Möhren mehr gekauft und ich habe einen leichten Weißkohl-Möhren-Salat dazu gemacht. Der war zwar im Rezept nicht vorgesehen, hat aber wirklich sehr gut gepasst.


Zutaten:
20 TK-Wantanblätter
25 g Glasnudeln
3 Shiitake-Pilze
2 Möhren
1 Frühlingszwiebeln
Etwas Koriander
200 g Hackfleisch
2 Esslöffel Sojasoße
1 Ei
8-10 Weißkrautblätter
2 Esslöffel Reisessig
1 Esslöffel Sesamöl
Pfeffer, Salz
1l Öl zum Frittieren

Zubereitung:
Am besten am Abend vorher die Wantanblätter im Kühlschrank auftauen, dabei mit einem Tuch abdecken.

Die Glasnudeln ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann abgießen mit einer Schere etwas zerkleinern und mit kochendem Wasser übergießen. Pilze, Möhren und Lauchzwiebeln putzen und in feine Streifen bzw. Röllchen schneiden. Den Koriander fein hacken.

Die Glasnudeln abgießen und gründlich abtropfen lassen. Das Hackfleisch mit dem Gemüse, Pilzen und dem Ei vermengen, dann die Glasnudeln zugeben und mit Sojasoße, Pfeffer und Salz würzen.

Die Füllung auf die Teigblätter verteilen und daraus kleine Säckchen formen. Dann die Wantans in tiefem Öl frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit etwas Sojasoße zum Dippen servieren.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 24. Juli 2017

Kochprojekt Tag 18 Chinesisch für Anfänger


Wer hier mitliest, weiß ja, dass ich ein Fan der asiatischen Küche bin. Deshalb fällt es mir besonders schwer, aus der Vielzahl der Gerichte die ich kenne, etwas passendes für meinen Kochkurs auszuwählen. Meine Hauptprobleme sind immer die Zeit, die mir zur Verfügung steht genau wie die Kosten. Außerdem sollten die Kochkursteilnehmer auch immer ordentlich was zum Schnippeln haben und ich muss aber auch immer aufpassen, dass ich sie nicht überfordere. Zum Schluss muss ich immer meine Ausstattung berücksichtigen.

Gerade beim Hauptgang hatte ich von zu hause meinen großen Wok mitgenommen aber der ist eben nicht induktionsfähig. Also musste ich mich selber in die Küche stellen und alles anbraten. Wir kochen ja sonst immer auf Induktionsplatten im Speisesaal, denn um die Küche zu nutzen muss man bei uns einen Gesundheitspass haben, denn man muss ja immer die Hygiene beachten, damit uns das Amt nicht aufs Dach steigt. Auch die Menge machte das Ganze etwas schwierig. In meinen Wok passt gut Essen für 6 Leute, wir aber waren 16. So habe ich alles einfach auf 4 Portionen gebraten und hatte unten im Backofen eine große Pfanne, in der ich alles warm halten konnte. Da ist es immer von Vorteil, dass ich in unserer Küche Gastromaterialien nutzen kann und die haben eben mehr Fassungsvermögen.

Bei den Wantans hatten wir den Vorteil, dass mehrere Kochkursteilnehmer die kleinen Teilchen geformt haben, so ging es schneller. Ich hatte vorsichtshalber zwei Packungen mit Wantan-Blättern besorgt und etwas mehr Füllung gemacht für den Fall, dass nicht alles klappt. Allerdings waren die so gut beim Vorbereiten und wir hatten dann so an die Hundert Wantans aber irgendwie waren die dann trotzdem aufgefuttert.

Für das Dessert hatte ich richtig schön reifes Obst bekommen. Besonders die Erdbeeren waren vollaromatisch und schaut mal wie lecker die aussahen. Eigentlich waren die viel zu schade zum Pürieren. 

Bei der ersten Hälfte meines Kochprojektes hatte einer meiner Helferinnen eine elektrische Zitronenpresse gesponsert, die machte sich bei unserer Limonade echt hilfreich.


Als Vorspeise hatte ich Wantans mit Hackfleischfüllung und Krautsalat vorgesehen.
Für den Hauptgang hatte wir Chinesische Nudeln mit mariniertem Schweinefleisch und viel Gemüse gekocht.
Passend zur Jahreszeit gab es als Dessert frische Früchte mit einer Erdbeersoße.
Natürlich durfte auch das passende Getränk nicht fehlen. Die Ingwer-Zitronen-Limonade war echt lecker.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 23. Juli 2017

Wolfsbarsch zu Rote-Beete-Nudeln


Immer wieder werde ich gefragt, wie ich auf die Ideen für meine Gerichte komme. Mein heutiges Essen ist ein schönes Beispiel dafür, wie ich meine Ideen finde.

In meiner Lieblingsspeisebar gab es Wolfsbarsch an Rote-Beete-Himbeer-Nudeln und das fand ich so lecker, dass ich es nachkochen wollte. Natürlich habe ich alles ein bisschen anders gemacht, es wäre ja sonst auch langweilig.

Gerade die Kombination Nudeln mit roter Beete hat es mir angetan. Vorallem weil es seit kurzem bei uns Rohkostnudeln aus rote Beete, Zucchini und Möhren zu kaufen gibt. Natürlich kann man sich diese Nudeln mit einem Spiralschneider auch selber machen aber ich will mir nicht noch ein Küchengerät zulegen, dass ich dann nur 2-3mal im Jahr nutze.

Übrigens haben wir uns den Wolfsbarsch geteilt. Allerdings habe ich das erst nach dem Fotografieren gemacht, denn nach dem Filetieren und Entfernen der Gräte war die Fisch nicht mehr wirklich fotogen ;)

Zutaten für 2 Portionen:
1 Wolfsbarsch
2 Esslöffel rotes Pesto
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl
500 ml Gemüsebrühe
1-2 Esslöffel Senf mit Honig
2-3 Zweige Dill
1 rote Zwiebel
200 g Rote Beete Rohkostnudeln
2-3 Esslöffel Himbeer-Balsamico
200 g frische Bandnudeln
Pfeffer, Salz, Zucker
Öl zum Braten
Zitrone

Zubereitung:
Die Haut des Wolfsbarschs auf beiden einschneiden, dann mit dem Pesto einreiben und mit Pfeffer und Salz würzen. Kühl stellen.

Die Butter zerlassen, das Mehl dazu geben, verrühren und unter Rühren 300 ml Gemüsebrühe dazu gießen. Das Mehl ausquellen lassen, dann den Senf einrühren und mit Pfeffer, Salz und etwas Zucker abschmecken. Den Dill fein hacken und ebenfalls zur Senfsoße geben.

Etwas Öl erhitzen und darin die Zwiebel anschwitzen, dann die Rote Beete zugeben und ebenfalls etwas anbraten. Dann die restliche Gemüsebrühe und den Balsamico dazu geben und alles auf kleiner Flamme ca. 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Den Deckel entfernen und die Kochflüssigkeit reduzieren. Eventuell mit einigen Spritzern Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.

Jetzt den Fisch in etwas Öl von beiden Seiten cross anbraten, dann bei niedriger Temperatur garziehen lassen.

Die Nudeln in kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und zu den Rote- Beete-Nudeln geben. Alles gut miteinander vermischen und mit dem Fisch zusammen servieren. Eventuell mit etwas Dill und Zitrone dekorieren.

Sehen die Nudeln nicht einfach genial aus. Ich habe schon wieder Appetit.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 22. Juli 2017

Pikantes Chutney mit frischen Feigen


Passend zu den Knabbersachen hatte ich unter anderem dieses Chutney zubereitet. Wichtig bei diesem Chutney ist, dass man wirklich reife Feigen verwendet, sonst wird es nicht wirklich aromatisch. Ich kann es mir übrigens auch sehr passend zu gegrilltem Fleisch und Käse vorstellen. Einer meiner Mitesser hat es sich auch auf gedämpften Reis schmecken lassen.

 Zutaten:
1 Chilischote
6 reife Feigen
1 kleiner Apfel (leicht säuerlich)
1 rote Zwiebel
1/8 l Rotwein
1 Esslöffel Honig
2 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und dann sehr fein hacken. Die Feigen gründlich waschen, die Stiele entfernen und dann in gleichmäßige Würfel schneiden. Den Apfel schälen, vierteln, die Kerne entfernen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel schälen und auch fein würfeln.

 Das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin goldgelb anbraten, dann den Honig dazu geben und etwas karamellisieren lassen. Dann mit dem Rotwein ablöschen und die restlichen Zutaten dazu geben. Alles so lange köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist. Dannmit Pfeffer und Salz abschmecken.

Das heiße Chutney in sterilisierte Gläser füllen, den Rand reinigen und jeweils einen Twistoff-Deckel aufschrauben. Dann für 5 Minuten auf den Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.


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Freitag, 21. Juli 2017

Pikante Zwiebelmarmelade


Beim Rumprobieren kam dieser extrem schmackhafte Aufstrich heraus. Der war nicht nur sehr passend zu den Knusperecken, sondern auch sehr lecker auf Käse und Kurzgebratenem.

Zutaten:
5-6 rote Zwiebeln
4-5 Zweige Zitronenthymian
2 Zweige Oregano
1 Zweig Rosmarin
2 Teelöffel weiche Butter
1 Esslöffel Honig
1/8 l Rotwein

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen, vierteln und in dünne Streifen schneiden. Die Stiele der Kräuter entfernen und dann die Blättchen sehr fein hacken.

Die Butter schmelzen, darin die Zwiebeln goldgelb anbraten, den Honig dazu geben und leicht karamellisieren lassen. Mit dem Rotwein ablöschen und die Kräuter dazu geben. Alles solange köcheln lassen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist und mit Pfeffer und Salz abschmecken. 

Die heiße Zwiebelmarmelade in sterilisierte Gläser füllen, den Rand reinigen und jeweils einen Twistoff-Deckel aufschrauben. Dann für 5 Minuten auf den Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.

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Donnerstag, 20. Juli 2017

Gesunde Knusperecken


Als ich die Idee mit den selbstgemachten Knabbersachen hatte, habe ich mir so einiges überlegt. Da ich Kartoffelchips schon selbst gemacht hatte, dachte ich mir Nachos wären eine gute Idee. Aber leider hat das Rezept, was ich ausprobiert habe nicht funktioniert und außer verschwendete Zutaten ist dabei nichts herausgekommen.

Dann hatte ich auf einen anderen Blog so etwas ähnliches wie diese Knusperecken gefunden, allerdings hatte ich vergessen mir ein passendes Lesezeichen zu setzen . Zum Glück habe ich zumindest die Grundzutaten grob gemerkt. Mittlerweile habe ich das Rezept schon mehrfach zubereitet und gerade bei den Körnern kann man sehr gut variieren. Ich habe einfach eine Saatenmischung für Salate genommen. Darin enthalten waren Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Pinienkerne.
 
Zutaten:
75 g Dinkelvollkornmehl
75 g feine Haferflocken
1Packung gemischte Körner für Salat (100 g)
1/2 Teelöffel Salz
30 ml Olivenöl
230 ml Wasser

Zubereitung:
Mehl, Haferflocken und 75 g der Körnermischung miteinander vermischen. Das Salz im Wasser auflösen und zusammen mit dem Olivenöl über die Mehlmischung geben. Alles zugedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.

Die Masse dünn und gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Die restlichen Körner darüber streuen und alles im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft 15 Minuten backen.

Dann aus dem Ofen nehmen und kleine Dreiecke aus dem Teig schneiden und die Knusperecken weitere 10 - 15 Minuten fertig backen.

Die Ecken gut abkühlen lassen und vorsichtig zerbrechen. Dann in gut verschließbaren Dosen aufbewahren.

Tipp:
Damit sie schön knusprig bleiben, einen Teebeutel zum Selbstbefüllen mit Reis füllen und dazu legen. Allerdings sind bei uns noch keine längerfristig übrig geblieben.

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Mittwoch, 19. Juli 2017

Zweierlei Leckeres aus Mandeln


Ich liebe ja gebrannte Mandeln und versuche immer auf dem Weihnachtsmarkt einen großen Bogen um die entsprechenden Verkaufsstände zu machen, weil ich sonst immer schwach werde und mir eine Tüte kaufe. Als ich jetzt überlegte, welche Knabbersachen ich ausprobieren könnte, habe ich natürlich zuerst meine Vorräte gesichtet, was da gerne mal weg möchte und da sind mir zwei Beutel mit ganzen Mandeln untergekommen. Das Rezept mit den Salzmandeln habe ich von einer Freundin und habe nur noch das Chilipulver dazu getan. Bei den Chilimandeln habe ich einfach ein Rezept von normalen gebrannten Mandeln abgeändert. Mit dem Balsamico muss man allerdings aufpassen. Bei meinen ersten Versuch klebten die Mandeln auch als sie schon kalt waren. Also habe ich die Balsamicomenge reduziert. Ein kleines bisschen kleben sie immer noch aber die schmecken einfach zu lecker.

Pikante Salzmandeln

Zutaten:
200 g ungeschälte Mandeln
125 ml Wasser
1 gehäufter Teelöffel Salz
Chilipulver

Zubereitung:
Das Salz im Wasser auflösen und etwas Chilipulver zugeben. Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten, wenn sie leicht duften, das Salzwasser dazu gießen. Alles gut miteinander vermengen und bei mittlerer Temperatur solange unter Rühren köcheln lassen, bis das Wasser verdampft ist. Die Mandeln in der Pfanne abkühlen lassen und diese dann luftdicht verpacken.

Gebrannte Chilimandeln

Zutaten:
200 g ganze ungeschälte Mandeln
100 g Zucker
1 Teelöffel Aceto Balsamico
2 Messerspitzen Chilipulver
100 ml Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine beschichtete Pfanne geben und gründlich verrühren. Dann bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren solange erhitzen, bis der Zucker wieder auskristalisiert und nicht mehr klebt. Die Mandeln auf Backpapier verteilen und gut auskühlen lassen.



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Dienstag, 18. Juli 2017

Geröstete Kichererbsen im Tandoori-Style


Auf der Suche nach leckeren selbstgemachten Knabbersachen sind mir geröstete Kichererbsen untergekommen. Nachdem ich einige Rezepte gefunden hatte und mir keines wirklich gefiel, habe ich einfach etwas herumprobiert und von meinen verschiedenen Versuchen fand ich die im Tandoori-Style am interessantesten. Allerdings musste ich feststellen, dass diese Kichererbsen nur frisch richtig gut schmecken. Ich hatte einige luftdicht verpackt aber irgendwie waren sie dann nicht mehr knusprig. Aber sie sind ja recht schnell zubereitet.

Zutaten:
1 Dose Kichererbsen
1 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel feines Meersalz
1 Teelöffel Tandoori Masala

Zubereitung:
Die Kichererbsen abgießen und gründlich abspülen, dann mit Küchenpapier trocken tupfen. Dann mit dem Olivenöl und den Gewürzen vermischen.

Die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 25 - 30 Minuten rösten. Sie sind fertig, wenn sie knuspern.

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Montag, 17. Juli 2017

Es müssen nicht immer Kartoffelchips sein


Alkohol trinke ich relativ selten, denn man kann auch mit alkohlfreien Getränken Spaß haben. Zu einem gemütlichen Abend passen aber leckere Knabbersachen ganz gut und weil ich immer alles gerne selber mache, habe ich dieses Mal in "meiner Versuchsküche" die eine oder andere Nascherei ausprobiert.

Als erstes habe ich mich an gerösteten Kichererbsen versucht und war erstaunt, wie lecker die geworden sind. Allerdings musste ich feststellen, dass die nur frisch wirklich ein Genuss sind. Ich hatte mir ein paar luftdicht verpackt aber die waren dann nicht mehr knusprig.

Als zweites habe ich zwei verschiedene Mandelrezepte ausprobiert. Die Salzmandeln waren schön würzig und die pikanten Chilimandeln waren wir ihr Name schon sagt wirklich scharf.

Natürlich sollte noch etwas gesundes dabei sein. Eigentlich wollte ich Nachos oder so etwas selber machen, habe mich aber für diese Knusperecken entschieden. Leider weiß ich nicht mehr auf welcher Seite ich das Rezept gefunden habe aber wie immer habe ich es eh nicht originalgetreu übernommen.

Damit die Knusperecken noch etwas Pfiff bekommen habe ich auch noch zwei Dipps dazu gezaubert. Als erstes eine Zwiebelmarmelade.

Als zweites gab es dann noch ein Feigen-Apfel-Chutney, das mir persönlich auf Käse noch etwas besser schmeckte als zu den Knusperecken. 

Außerdem eignen sich diese Leckereien auch, wenn man mal jemanden eine Freude machen möchte. Zusammen mit einer guten Flasche Wein oder ähnlichem kann man so einen gemütlichen Abend schenken.


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Sonntag, 16. Juli 2017

Heidelbeer-Schoki-Kuchen


Das hatte ich aber auch noch nicht, dass mir bei einem Kuchen fast alles schief geht und dann schmeckt der auch noch. Also geschmacklich war der Heidelbeerkuchen wirklich der Hit aber eigentlich hatte ich ihn anders geplant. Ich werde den Kuchen auf jedenfalls nochmal backen und vielleicht passt dann die Optik auch zu dem genialen Kuchen.

Zutaten:
100 g Schokoladenkekse
50 ml Butter
200 g Heidelbeeren
1 Esslöffel Speisestärke
400 g Sahne
4 Eigelb
1 Packung Vanillepudding
4 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Rohrzucker

Zubereitung:
Die Kekse in einen Tiefkühlbeutel geben und fein zerkrümeln. Die Butter verflüssigen und grünlich mit den Keksen vermischen. Die Kekskrümel in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (18 cm) geben und gut festdrücken, dann im Kühlschrank fest werden lassen (hatte ich nicht gemacht).

Die Heidelbeeren waschen, trocken tupfen und mit der Stärke vermischen. Die Heidelbeeren auf dem Keksboden verteilen, dabei darauf achten, dass am Rand keine Beeren liegen.

Sahne, Eigelb, Vanillepuddingpulver und Zucker in einen Mixer geben und aufschlagen, dann vorsichtig über die Kekse gießen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 150°C Umluft ca. 40 Minuten backen. Dann den Rohrzucker darüber streuen und weitere 10 Minuten backen.

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Samstag, 15. Juli 2017

Dolce – Panna Cotta mit Erdbeersalat


Ich persönlich liebe eine geniales Dessert. Für mich gehört das einfach zu einem rundem Menü. Nachdem ich festgestellt habe, wie einfach sich Panna Cotta zubereiten läßt, bereite ich die sehr gerne zu. Eigentlich stürze ich Panna Cotta gerne, das sieht auf dem Teller einfach schicker aus aber es kann auch mehr schief gehen. Deshalb benutze ich auch gerne mal ein Glas oder ähnliches, um die Panna Cotta zu servieren.

Zutaten:
2 1/2 Blätter weiße Gelatine
1 Bio-Orange
½ Vanilleschote
400 ml Schlagsahne
50 g Zucker
250 g Erdbeeren
10 g Puderzucker
Zitronenmelisse als Deko

Zubereitung:
Für die Panna cotta Gelatine in reichlich kaltem Wasser für 10 Minuten einweichen. Die Schale der Orange abreiben,. Die Vanilleschote längst aufschneiden und das Mark herauskratzen.

Jetzt Sahne, Zucker, Orangenschale, Vanilleschote und –mark aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Die Sahnemasse durch ein Sieb gießen. Dann die Gelatine ausdrücken und in der heißen Sahne auflösen. Die Panna Cotta in Gläser füllen und kalt stellen.

Die Erdbeeren waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Die Orange auspressen und die Erdbeeren mit dem Saft und dem Puderzucker marinieren und ebenfalls kühl stellen.

Wenn die Panna cotta festgeworden ist, die Erdbeeren obenauf anrichten und mit etwas Zitronenmelisse dekorieren.

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Freitag, 14. Juli 2017

Secondo piatto – Mediterraner Thunfisch


Der zweite Hauptgang besteht außer man mag es Vegetarisch meistens aus Fleisch- bzw. Fischgerichten. Da ein wichtiger Grund für mein Kochprojekt auch die Vorstellung von "neuen" Lebensmitteln war, wollte ich unbedingt einen interessanten Gang. Da meine Kochkursteilnehmer Thunfisch nur aus der Dose bzw. auf der Pizza kannten, hatte ich meine Wahl schnell getroffen. Eigentlich wollte ich in Anbetracht meines Budgets tiefgekühlten Fisch verwenden aber dussliger Weise gab es den nicht, als ich meinen Einkauf getätigt hatte. Also blieb nur Fischtheke und da habe ich dann knapp 60 Euro nur für den Fisch hingelegt. Allerdings hat man dann beim fertigen Gericht gemerkt, wie hochwertig der Fisch war.

Zutaten:
4 Thunfisch-Steaks (à ca. 180 g)
4 Tomaten
Einige Zweige Basilikum
100 g schwarze Oliven (entsteint)
2 Esslöffel Kapern
3 Esslöffel Marsala
4 Esslöffel Olivenöl
Öl für die Form
Salz, Pfeffer
Ciabatta

Zubereitung:
Zuerst die Tomaten über Kreuz einschneiden, kurz in kochendes Wasser tauchen, in Eiswasser abschrecken, dann die Haut abziehen, vierteln, entkernen und sehr klein würfeln. Jetzt Basilikum, Oliven und Kapern sehr fein hacken. Mit Tomaten und Marsala mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Tunfischscheiben mit Salz und Pfeffer würzen und in eine geölte Auflaufform legen. Dann die Tomaten-Masse auf dem Thunfisch verteilen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 160° ca. 20-25 Minuten garen. Mit etwas Basilikum garnieren und Ciabatta dazu servieren.

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Donnerstag, 13. Juli 2017

Primo piatto – Vegetarische Linguini


Als erster Hauptgang gibt es in der italienischen Küche für gewöhnlich Pasta, Risotto oder auch Gnocchis. Ich hatte mich für ein vegetarisches Nudelgericht entschieden, dass man durchaus auch alleine essen kann.

Zutaten:
1 rote Zwiebeln
250 g rote und gelbe Kirschtomaten
1 rote Chilischoten
4 Knoblauchzehen
200 g TK-Erbsen
5 Esslöffel schwarze Oliven (ohne Stein)
300 g Linguine
1 Zitrone
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebeln schälen, halbieren und in sehr dünne Ringe schneiden. Dann die Kirschtomaten waschen und halbieren. Die Chilischote längst halbieren, die Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Die Erbsen in kochendem Salzwasser blanchieren, dann abgießen. Die Oliven abtropfen lassen und in Scheiben schneiden.

Etwas Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten, Chili und Oliven zugeben und 1 Minute mitdünsten.

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen und im Sieb abtropfen lassen.

Linguine, Erbsen und Tomaten zu den Zwiebeln geben, unter Rühren erhitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen und etwas Zitronensaft abschmecken.


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Mittwoch, 12. Juli 2017

Antipasto – Mariniertes Gemüse


Normalerweise kochen ich ja alle Rezepte für mein Kochprojekt im Vorfeld wenigsten einmal, um zu sehen, ob alles klappt und ich das auch mit meinem Klientel umgesetzt bekomme. Aber hier hätte ich mit der Hälfte des Gerichtes nicht gewusst, was ich damit anstellen soll, denn ich vertrage ja immer noch keinen Paprika. Deshalb hatte ich an dem Kochkurstag bei mir einfach mehr Tomaten auf den Teller gepackt und dafür die Paprika weggelassen. Aber bis auf das Teufelsgemüse war der Rest auch so extrem lecker und den anderen hat der marinierte Paprika sehr gut geschmeckt.

Zutaten:
2 rote Paprikaschoten
2 gelbe Paprikaschoten
1 mittelgroße Zucchini (200 g)
1 Aubergine (250 g)
Salz Pfeffer
3 Esslöffel alter Aceto balsamico di Modena
Zucker
1 Bund Rauke
3 Stiele Basilikum
2 vollreife Tomaten
2 Teelöffel kleine Kapern (Nonpareilles)
Olivenöl

Zubereitung:
Zuerst die Paprikaschoten vierteln, entkernen und auf der Hautseite sehr kräftig anbraten. (Man kann sie auch im Backofen direkt unter den Grill legen, bis sich Blasen auf der Haut bilden). Dann die Haut abziehen und die Stücke nochmals halbieren und abkühlen lassen. Die Zucchini und Aubergine putzen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Dann in etwas Olivenöl 4–5 Minuten knackig anbraten.

Das Gemüse in eine flache Schale geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann aus 3 Esslöffeln Olivenöl, Balsamico, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker ein Dressing herstellen und die Hälfte über das Gemüse geben.

Die Tomaten in Scheiben schneiden. Basilikumblätter abzupfen, eventuell in Streifen schneiden. Die Rauke putzen, waschen, abtropfen lassen und etwas zerkleinern.

Alles zusammen mit den Kapern und etwas Ciabatta anrichten, das restliche Dressing darauf verteilen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 11. Juli 2017

Kochprojekt Tag 17 Italienisches 4-Gang-Menü


Mein Kochprojekt hatte ich ja Ende Mai beendet aber es stehen noch ein paar leckere Rezepte in der Warteliste, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Deshalb gibt es heute ein klassisches italienisches 4-Gang-Menü. Denn auch diese Kochgruppe hatte sich italienisches Essen gewünscht und natürlich habe ich diesen Wunsch bei meiner Planung berücksichtigt. Einer meiner Kochkursteilnehmer kann keinen Fisch essen, deshalb hatte ich für ihn einfach ein kleines Schnitzel gekauft und das nach dem Anbraten mit der gleichen Haube versehen wie den Thunfisch. Dieser hat es übrigens das erste Mal während meines gesamten Kochprojektes geschafft, dass ich mein Budget nicht einhalten konnte. Zum Glück hatte ich noch die ein oder andere Reserve von anderen Kochkurstagen, so dass ich am Ende doch nicht in die roten Zahlen gerutscht bin.

Ganz klassisch haben wir unser Menü mit einem Antipasto – Mariniertes Gemüse begonnen.

Dann ging es weiter mit dem Primo piatto – Vegetarische Linguini.

Ich hatte mich dann für Fisch statt Fleisch entschieden für den Secondo piatto – Mediterraner Thunfisch. Ok das auf dem Teller sieht jetzt nicht so toll aus (lag an der Soße) war aber extrem lecker.


Natürlich durfte das Wichtigste an einem Menü nicht fehlen, das Dessert und da gab es als Dolce – Panna Cotta mit Erdbeersalat

Wie üblich gab es auch ein Getränk und was passt bei Italien besser als Lemon Soda






Eure Danii von Lecker Bentos und mehr