Sonntag, 29. Juni 2014

Sardinen in Miso gegart


Da ich auf Fisch Appetit hatte und auch noch reichlich Miso-Paste in meinem Kühlschrank rumstand, dachte ich mir, da bekommen ich doch etwas leckeres hin. Außerdem wollte ich ja auch was schickes für das Bento am nächsten Tag zurecht machen.

Als ich das Angebot am Fischstand gesichtet habe, fielen mir die Sardinen regelrecht ins Auge. Allerdings waren die komplett so mit Kopf und Innereien. Klar habe ich schon Fische ausgenommen aber zu meinen Lieblingstätigkeiten gehört das nicht wirklich also habe ich den netten Menschen hinter der Theke einfach mal gefragt und schon habe ich ausgenommene Fischlein bekommen. 

Zutaten:
4 frische Sardinen (ausgenommen)
1 Stück Ingwer
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
11/2 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel dunkle Sojasauce
2 dunkles Miso

Zubereitung:
Die ausgenommenen Fische abspülen und die Köpfe abschneiden. Dann die Mittelgräte entfernen, diese dafür mit Daumen und Zeigefinger greifen und vorsichtig nach oben ziehen, bis man kurz vor dem Schwanz ist, dann die Mittelgräte mit dem Messer kappen, sonst zieht man den Schwanz mit ab. Wenn man etwas Übung hat, geht das ganz einfach.

Den Ingwer schälen und in sehr dünne Streifen schneiden und mit den restlichen Zutaten verrühren. Diese erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann die Fische hineinlegen und soviel Wasser zugießen bis die Fische bis zur Hälfte in der Soße liegen. Alles erhitzen bis es fast kocht, dann bei niedriger Temperatur ca 15 Minuten simmern lassen und dabei die Fische immer wieder mit der Soße übergießen. Danach alles abkühlen lassen und in einen verschließbaren Behälter geben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Man kann die Sardinen sowohl kalt als auch warm essen, dafür dann einfach wieder langsam erwärmen.

Man kann dieses Rezept übrigens auch mit Makrelen zubereiten, dann nur die Menge der Soße verdoppeln.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 28. Juni 2014

Bento Nr. 345 Kollegenglück die zweite


Ich hatte letztens ja meine Kolleginnen mit einem leckeren Bento verwöhnt. Danach meinte ein anderer Kollege, er hätte auch gerne so etwas leckeres zu essen. Auf mein erstauntes Nachfragen, ob er denn das ganze "ausländische" Zeug essen würde, versicherte er, dass er alles aufessen würde. Der Spaß war es mir wert, während wir anderen uns zum Frühstück frisches Gehacktes mit Bäckerbrötchen schmecken ließen, bekam mein Kollege ein doch recht japanisches Bento ;)

Natürlich habe ich mich jetzt nicht extra hingestellt und nur für ein besonderes Bento gekocht aber ich habe die Reste vom Abendessen mit einigen Beilagen versehen und in eine Shokado Box gefüllt. Hier könnt ihr mein Abendessen sehen. Für mich gab es Sardine in Miso gegart, süß eingekochte Shiitake-Pilze, gedämpfter Kürbis, Hijiki-Möhren-Salat, Aubergine mit Hackfleischsoße und gedämpften Reis.

Den Hijiki-Möhren-Salat hatte ich zum Abendessen zubereitet und mir hat besonders die Farbkombination sehr gut gefallen. Die Brunnenkresse hat geschmacklich mit dem Salat sehr gut harmoniert. Den in Sojasoße marinierten Knoblauch habe ich nach einem Rezept von Bentoguy vom Bento Daisuki Forum zubereitet, allerdings lasse ich den Rest noch etwas länger marinieren.

Anpan wollte ich schon länger mal probieren und jetzt war es soweit. Obwohl Anko eigentlich nicht so meins ist, hat es mir hier doch geschmeckt.

Natürlich wollte ich auch einige unübliche Gerichte dabei haben und da fand ich so ein ganzes Fischchen ganz schön passend. Die Sardine habe ich in Miso gegart. Die Gurke in Miso wollte ich schon länger mal ausprobieren und mir haben sie echt gut geschmeckt. Die paar Enoki-Pilze kamen dann als Deko mit hinein.

Da es das Bento zum Frühstück geben sollte, dachte ich mir, das Hiyayakko gut passen würde.
Natürlich durfte etwas Gemüse nicht fehlen. Für den Gemüsepart kamen Aubergine mit Hackfleischsoße, gedämpfter Kürbis, süß marinierte Shiitake-Pilze und die obligatorische Tomate ins Bento.

Und natürlich musste auch noch etwas gedämpfter Reis mit Furikake und Shiso mit in die Box.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 27. Juni 2014

Krabbensuppe nach Ostfriesenart


Von den Krabben, die ich mir mitgenommen hatte, war noch genau eine Portion da. Diese habe ich in der wirklich leckeren Suppe verarbeitet. Wer keine Krabben mag oder auch nicht zu kaufen bekommt, kann hier auch Fisch als Einlage verwenden. Einfach die zerteilten Fischfilets 5 Minuten in der Suppe mitköcheln lassen.

Die Suppe ist durch das durchs Sieb gedrückte Gemüse sehr schön cremig und man benötigt dafür nicht mal viel Sahne.

Zutaten:
1 Packung Suppengrün (Möhren, Sellerie, Porree)
1 l Fischfond
1 Zwiebel
1 Esslöffel Butter
1 gehäufter Esslöffel Mehl
3 Esslöffel Krabbenbutter
1 Esslöffel Tomatenmark
200 g Nordseekrabben
100 ml Schlagsahne
½ Bund Dill
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Zucker
Cayennepfeffer

Zubereitung:
Das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Die Zwiebel schälen und ebenfalls würfeln. Das Suppengrün im Fischfond garen und dann durch ein Sieb rühren, dabei den Fond mit dem Gemüse auffangen.

Die Zwiebelwürfel in der Butter anschwitzen. Wenn sie leicht gebräunt sind, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anbraten. Jetzt das Mehl unterrühren und langsam den Fischfond unter ständigen rühren zugießen. Die Krabbenbutter dazu geben, alles auf kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen und mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft, Cayennepfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Inzwischen den Dill waschen, trocken schütteln, die Stiele entfernen und alles grob hacken. Etwas Dill zum Garnieren beiseite legen, den Rest in die Suppe geben. Bis auf vier Esslöffel die Sahne in die Suppe gießen.

Die Suppe auf Tassen oder Teller verteilen und jeweils einen Teil der Krabben, einen Löffel Sahne und etwas Dill obenauf geben.

Dazu passt sehr gut ein frisches Baguette.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 26. Juni 2014

Ostfriesischer Kartoffelsalat


Aus meinem Urlaub hatte ich mir ja die leckeren Nordseekrabben direkt aus Greetsiel mitgebracht und die mussten ja jetzt schnellstmöglich verarbeitet werden. Und weil meine Mitesser bei Krabben streiken, gab es bei mir derzeit öfters Gerichte mit den leckeren "Würmchen" für mich ganz allein. Für meinen Mitesser gab es dann Ersatz bzw. hat er die Krabben einfach weggelassen.

Zutaten:
200 g Nordseekrabben
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Avocado
250 g Cocktailtomaten
1 Zwiebel
2 Esslöffel Öl
300 ml Gemüsebrühe
4 Esslöffel Weißweinessig
2 Esslöffel süßer Senf
1 Zitrone
einige Stiele Dill
½ Bund Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln gründlich waschen und mit der Schale ca. 20 Minuten garen. Dann abgießen, kurz abschrecken und schälen. Die Kartoffeln in gleichmäßige Scheiben schneiden.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfeln darin glasig dünsten. Jetzt die Gemüsebrühe dazugießen und alles aufkochen. Dann mit Essig, Senf, Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Das Dressing über die Kartoffeln gießen und mindestens 1 Stunde marinieren lassen.

Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, schälen, fein würfeln und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Avocadowürfel zum Salat geben. Die Tomaten halbieren und ebenfalls unter die Kartoffeln heben.

Dill und Schnittlauch waschen, trockenschütteln und fein hacken. Den Kartoffelsalat nochmals mit Pfeffer, Salz, Zitronensaft und einer Prise Zucker abschmecken und mit den Krabben bestreuen.

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Mittwoch, 25. Juni 2014

Bento Nr. 344 Picknick für zwei


Letzten Donnerstag hatte Mone das Thema der aktuellen Mittwochsbox bekannt gegeben und zwar "Picknick" und das passte mir gerade in den Plan. Am Wochenende hatten wir ein Picknick geplant aber dann wollte das Wetter nicht wirklich mitspielen. Es hat zwar nicht in Strömen geregnet aber fürs Picknick war uns einfach zu wenig Sonne da. Aber man kann ja auch im Gartenhäuschen Picknicken, da bleibt man trocken und sitzt auch bequemer als auf der Picknickwiese.

Außerdem gibt es bei Mone passend zum Thema ein kleines Gewinnspiel, bei dem man eine schicke LunchBots Quad gewinnen kann. Einfach bei der Mittwochsbox mitmachen und den Beitrag mit einem Kommentar bei ihr einreichen. Zeit ist noch bis zum 27. Juni.

Die Fleischbällchen hatte ich nach diesem Rezept zubereitet und dazu hatte ich einen leichten Nudelsalat gemacht. Den mag ich beim Picknick immer lieber als Salate mit Mayonnaise, gerade wenn es warm ist, ist das dann eh nicht das wahre.

Für den Nudelsalat 200 g Schleifchennudeln in Salzwasser kochen. Währenddessen aus 1 Esslöffel Öl und 3 Esslöffeln Joghurt, 2 Esslöffel Gewürzgurkenbrühe, Pfeffer und Salz ein leichtes Dressing anrühren. Dazu kommen noch eine kleine fein gewürfelte Zwiebel, 3 Scheiben Geflügelbrust in dünne Streifen geschnitten und eine Handvoll gekochte grüne Erbsen sowie ein halber gewürfelter Apfel. Das alles gründlich vermischen und fürs Auge noch ein paar Petersilienfitzelchen darüber streuen.

Natürlich durften auch ein paar "Beilagen" nicht fehlen. Etwas Tomatensalat, eine Mandarine, ein paar Weintrauben und meine letzten Blaubeeren. Eine kleine Nascherei hat dann auch noch hinein gepasst.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 24. Juni 2014

Erdbeer-Melonen-Smoothie


Als ich gestern Feierabend hatte, hatte ich nur den Wunsch, faul auf dem Balkon rumzulümmeln und das mit einem kühlen Getränk in der Hand. Da ich keine Lust hatte, extra einkaufen zu gehen, kam alles in den Mixer, was so noch vom Wochenende in meiner Küche rumlag.

Zutaten:
250 g Erdbeeren
1 Banane
1/4 Wassermelone (ohne Schale ca. 400g)
Saft einer halben Zitrone
Eiswasser

Zubereitung:
Die Erbeeren waschen, das Grüne entfernen und vierteln. Die Schale der Banane und Melone entfernen und in Würfel schneiden. Zusammen mit den Erdbeeren und dem Zitronensaft im Mixer fein pürieren. Zum Schluss soviel Eiswasser zugeben, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 23. Juni 2014

Spargelsuppe mit Nordseekrabben


Da ich ungern Lebensmittel wegwerfe, verwende ich immer gerne alle Reste, die beim Kochen entstehen. Beim gestrigen Spargel kochen, hatte ich natürlich ausreichend Spargelsud übrig. Auch vom Spargel hatte ich reichlich da. Von den Krabben hatte ich noch einige übrig, da ich mir eine recht große Packung gekauft hatte und mein Mitesser dann keine Krabben auf seinem Spargel wollte.

Zutaten:
250 g weißer Spargel
1 große Kartoffel
1 l Spargelsud
1 Esslöffel Butter
1 Zwiebel
1 gehäuften Esslöffel Mehl
1/8 l Weißwein
200 ml Milch (1,5% Fett)
50 ml Schlagsahne
100 g Nordseekrabben
einige Stiele Dill
etwas Zitronensaft
Zucker, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln und den Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden des Spargels abschneiden, dann in Stücke bzw. Würfel schneiden und in dem Spargelsud garen. Derweil die Zwiebel schälen und würfeln.

Die Butter schmelzen, darin erst die Zwiebeln anschwitzen und dann das Mehl und zum Schluss alles mit dem Wein ablöschen. Alles unter Rühren etwas köcheln lassen und Milch und Sahne angießen und wieder ausquellen lassen. So viel Spargelwasser dazugießen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.

Die Spargelspitzen und die Kartoffelwürfel beiseite stellen und die Stangen in die Suppe geben und sehr fein pürieren. Dann die Spargelspitzen und Kartoffeln zur Suppe geben. Eventuell noch etwas Spargelwasser dazu gießen, wenn die Suppe zu dick ist. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Die Suppe auf Teller verteilen und jeweils einige Krabben und Dill darauf anrichten.


Sonntag, 22. Juni 2014

Spargel mit Kräutersoße und Krabben zum Ende der Spargelsaison


Es ist mal wieder soweit, am 24. Juli ist die diesjährige Spargelsaison vorbei. Natürlich habe ich mich gestern auf dem Markt noch mal ordentlich mit Spargel eingedeckt. Da ich beim Gang über den Markt auch noch interessante Kräuter gekauft habe, war die Rezeptidee schon geboren. Da mir zur Zeit nicht so nach Fleisch ist, sollten die Nordseekrabben das Gericht vervollständigen.

Für meine Soße hatte ich eine eher ungewöhnliche Kräutermischung aber ich glaube, das man da gut variieren kann. In meinem Kräutersträußchen hatte ich Pimpinelle, Sauerampfer, Borretsch, Zitronenmelisse, Löwenzahn und Frauenmantel. Dazu habe ich dann noch Petersilie, Schnittlauch und  Basilikum von meinem Kräuterbalkon gemischt.

Zutaten:
2 kg Spargel
200 g Nordseekrabben
100 g Butter
1 Esslöffel Mehl
1 Eigelb
½ Zitrone
1 Handvoll gemischte Kräuter
frisch gemahlener Pfeffer
Salz, Zucker

Zubereitung:
Zuerst den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Dann in Salzwasser mit etwas Zucker garen. Derweil die Kräuter abspülen und trockenschleudern und fein hacken.

Für die Soße einen Esslöffel Butter zerlassen, das Mehl dazugeben und kurz anschwitzen. Etwas Spargelsud angießen und glatt rühren. Solange Spargelsud zugießen, bis die Soße schön cremig ist, dann einige Minuten köcheln lassen.  Etwas Soße abnehmen und das Eigelb darin verrühren. Diese Mischung unter Rühren in die restliche Soße geben, dann nicht mehr kochen lassen. Jetzt die gehackten Kräuter unterheben und die Soße kurz mit dem Stabmixer pürieren. Zum Schluss die restliche Butter unterschlagen, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.

Den Spargel gründlich abtropfen lassen und mit der Kräutersoße anrichten. Darüber dann die Krabben verteilen und diese mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Bei mir gab es dazu neue Kartoffeln. Die koche ich dann gerne als Pellkartoffeln, die schmecken mir einfach besser.

Samstag, 21. Juni 2014

Kartoffelsalate aus allen Himmelsrichtungen

Blogevent – Kartoffelsalate aus allen Himmelsrichtungen

Da ich Kartoffelsalat liebe, fand ich den Blogevent von Julia von German Abendbrot echt interessant. Das Thema Kartoffelsalat aus allen Himmelsrichtungen macht echt neugierig. Da diesmal auch ausdrücklich Archivbeiträge zu gelassen sind, möchte ich mich doch gleich mal beteiligen.

Auch in unserer Familie gibt es einen Streit, welcher denn der echte Kartoffelsalat ist. Meine Mutter bevorzugt den mit Mayonnaise und meine Schwiegermutter einen ohne. Uns schmecken eigentlich beide und deshalb gibt es die immer im Wechsel. Obwohl in letzter Zeit neige ich dazu, die Mayonnaise wegzulassen, nicht wegen dem Geschmack sondern eher wegen den Kalorien.

Allerdings hat der Kartoffelsalat, wie ihn schon meine Mutter zubereitete, seine Fans bei uns. Auf Wunsch meiner Mitesser bereite ich ihn deshalb auch immer mal wieder zu. Ich mache dann die Mayonnaise eben selbst und da kann man schon den Ölanteil verringern. Durch die Verwendung der Gurkenbrühe verringert man den Fettgehalt nochmals.





Freitag, 20. Juni 2014

Noch ein grüner Smoothie


Nachdem Reinfall mit dem Erdbeer-Rucola-Smoothie wollte ich noch eine echt leckere Variante zeigen und zwar diesen Feldsalat-Melonen-Birnen-Smoothie. Bei dem war nicht nur die Farbe genial. Allerdings sollte man ihn gut gekühlt genießen, dass verbessert den Geschmack noch etwas.

Zutaten:
2 Hände Feldsalat
1 Oagenmelone
2 sehr reife Birnen
1 Zitrone
etwas Crushice oder Eiswasser

Zubereitung:
Die Melone halbieren und die Kerne entfernen. Dann vier Spalten für die Dekoration abschneiden und zwischen Schale und Fruchtfleisch einschneiden und auf das Glas stecken. Die Schale der Melone entfernen und das Fruchtfleisch grob würfeln und in den Mixer geben.

Die Zitrone auspressen und ebenfalls in den Mixer geben. Die Birnen schälen, das Kerngehäuse entfernen, grob würfeln und auch in den Mixer geben. Alles gründlich pürieren.

Zum Schluss den Feldsalat dazu geben und weiter mixen. Mit dem Eiswasser oder Crushice auffüllen und weiter pürieren.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Scones frisch gebacken


Was macht man, wenn man spät aus dem Urlaub kommt und nicht mehr zum Einkaufen kommt, weil alles schon zu ist und man trotzdem frische Brötchen zum Sonntagsfrühstück haben möchte? Der eine geht zur Tanke und ich backe mir dann eben schnell was selber. Marmelade habe ich eigentlich immer da, dann noch eine leckere Tasse Tee dazu und schon ist das Frühstück fertig. So war zu mindestens der Plan. Aber dann musste ich beim Sichten meiner Küchenvorräte feststellen, die Trockenhefe ist alle, Eier sind auch keine mehr da und Quark und co sowieso nicht, ich war ja schließlich zwei Wochen weg.

Also doch zur Tankstelle gehen, neee dafür bin ich einfach zu stur. Da habe ich lieber meine umfangreiche Rezeptsammlung durchgesehen und dann dieses leckere Scones-Rezept gefunden, dafür hatte ich alles da.

Da Sonntag so geniales Wetter war, habe ich auf dem Balkon gefrühstück und mir dabei die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

Zutaten:
125 g Mehl  + etwas zum Verkneten
125 g Dinkelmehl
1/2 Teelöffel Salz (2g)
1 Esslöffel Zucker
2 gestrichene Teelöffel Backpulver (7g)
1/2 Teelöffel Natron (2g)
30 g Schweineschmalz (habe ich durch Butter ersetzt)
150 ml + 2 Esslöffel Milch

Zubereitung:
Zuerst Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Zucker miteinander vermischen. Das Fett dazugeben und schluckweise 150 ml Milch zugießen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Eventuell noch etwas Mehl zugeben, bis der Teig nicht mehr klebt.

Diesen dann zugedeckt für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Derweil den Backofen auf 220°C vorheizen.

Den Teig ca. 2cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher (6cm Durchmesser) ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und nochmals 5 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Jetzt mit der restlichen Milch bestreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 - 20 Minuten ohne Umluft backen.




Mittwoch, 18. Juni 2014

Leckere selbstgemachte Onigiris


Für das Bento für meine Kollegen hatte ich als Sättigungsbeilage Onigiris zubereitet. Diese hatte ich mit Shiitake-Pilzen gefüllt. Diese hatte ich mit Ingwer und Sojasoße zusammen geschmort. Die Onigiris kamen sehr gut an. Zum Verpacken hatte ich mir hier die passenden Folien gekauft.

Diese Folien sind sehr praktisch. Durch ein Trennblatt wird der Reis vom Nori getrennt und dieses bleibt dadurch schön knusprig.

Die Benutzung der Onigiri-Folien ist eigentlich sehr einfach, bereits mein zweiter Versuch sah genauso aus wie ich mir das vorgestellt hatte.

Als erstes legt man die Folie mit der Innenseite nach oben auf die Arbeitsfläche und schiebt ein Stück Nori an der gekennzeichneten Stelle zwischen die Folien.

Da bei meinen Onigiri-Folien kein Onigiri-Former dabei war, habe ich die Onigiris so wie hier zubereitet. Das fertige Onigiri entsprechend der aufgedruckten Linien auflegen.

Die oberen Ecken um das Onigiri legen.


Das Onigiri auf die Folie legen.

Und zum Schluss die Folie auf der Rückseite mit etwas Klebeband verschließen. Dabei darauf achten, dass man das rote Band nicht zuklebt.

Auf der Folie ist auch aufgedruckt, wie man die Onigiris auspackt, damit man sie genießen kann. Das Auspacken ist total simpel.

Zuerst den oberen Zipfel (da steht auch eine 1) abziehen und dabei vorsichtig das rote Band abziehen.
Dann erst die rechte Seite (da steht eine 2) abziehen und zum Schluss die linke Seite.

Dann einfach genießen.

Dienstag, 17. Juni 2014

Heute mal einen Reinfall


Normalerweise veröffentliche ich hier die Gerichte und Rezepte die mir bzw. meinen Mitessern geschmeckt haben. Küchenreinfälle und alles was in der Toilette bzw. im Mülleimer landet, behalte ich meistens für mich. Eigentlich spare ich mir dann auch das Fotografieren. Aber diesmal hatte ich das Foto schon gemacht, bevor ich überhaupt gekostet hatte.

Gefunden hatte ich den Smoothie bei Linda von "V"eltenbummler und da ich einige ihrer Smoothies ausprobiert hatte und die gar nicht unlecker waren, habe ich den auch mal ausprobiert. Optisch war dieser Smoothie schon kein Hingucker aber das muss ja bei Smoothies nichts heißen. Gerade bei den "Grünen" hat man schon immer mal einen Ausreißer dabei oder wenn ich an meinen Pflaumensmoothie vom letzten Jahr denke, den habe ich dann nicht mal fotografiert, obwohl er lecker war.

Nach dem Fotografieren von diesem Smoothie hat ein Schluck allerdings schon gereicht und der Rest landete dann in der Toilette. Komisch eigentlich denn die Mischung aus Erdbeeren, Rucola und Basilikum hatte ich schon als Salat und da fand ich es schmackhaft.

Für alle die auf schräge Geschmäcker stehen, hätte ich hier das Rezept:

Zutaten:
250 g Erdbeeren
2 Handvoll Rucola
5 Stängel Basilikum
Eiswasser

Zubereitung:
Die Erdbeeren putzen, waschen und halbieren. Basilikum und Rucola waschen und trocken schütteln. Alles Zutaten in den Mixer geben und mit so viel Eiswasser aufgießen, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.

Montag, 16. Juni 2014

Selbstgemachte Mandelmilch


Schon seit vielen Jahren habe ich immer mal wieder Schwierigkeiten normale Milch zu vertragen. Ich bekomme davon relativ schnell Sodbrennen aber komischer Weise nur, wenn die Milch vorher nicht aufgekocht wurde. Heißer Kakao ist kein Problem aber morgens im Müsli na danke. Wie mit allen, was einem nicht bekommt, man meidet es. Deshalb war ich noch nie ein großer Milchtrinker.

Seit ich angefangen habe, mich auch mit anderen Ernährungsgewohnheiten zu beschäftigen, habe ich für mich neue Lebensmittel kennengelernt. Vegane Ernährung ist für mich persönlich kein Weg aber warum nicht die leckeren Seiten davon assimilieren und in mein Ernährungskonzept mit einbeziehen. Eine dieser Leckereien ist die Mandelmilch. Ich finde sie sehr aromatisch und der feine Mandelgeschmack verbessert zum Beispiel ein leckeres Müsli durchaus. Die erste Mandelmilch habe ich bei einer Verkostungsaktion in unserem Reformhaus probiert und fand sie gleich sehr schmackhaft allerdings auch recht teuer.

Deshalb bin ich auf die Suche nach Rezepten gegangen und bin hier fündig geworden. Amatōs Rezepte finde ich im allgemeinen sehr gut umsetzbar und ich finde es sehr schade, dass auf ihrem Blog leider nicht mehr viel passiert.

Für die Mandelmilch gibt es sehr viele Verwendungsmöglichkeiten, eigentlich kann man sie immer als Ersatz für normale Milch verwenden, wie zum Beispiel hier.

Zutaten:
200 g ungeschälte Mandeln
500 - 750 ml Wasser
etwas Agavendicksaft
1 Prise Salz

Zubereitung:
Die Mandeln mit kaltem Wasser bedeckt über Nacht einweichen. Die Einweichzeit sollte schon mindestens 8 Stunden betragen. Dann das Wasser abgießen und die Mandeln in einen guten Mixer geben und mit ca 100 ml  abgekochtem Wasser übergießen. Je nach der Konsistenz, die man erreichen möchte, die restlichen 400 bis 650 ml Wasser dazu gießen und weiter pürieren.

Die Mandelmilch durch ein mit einem feinen Tuch ausgelegten Sieb gießen, kurz ausdrücken und im Anschluss daran mit einer Prise Salz und je nach Geschmack mit Agavendicksaft abschmecken.

Die Mandelreste nicht wegwerfen sondern trocknen und als Mehlersatz verwenden (Rezepte folgen).

Sonntag, 15. Juni 2014

Dorayaki mit Mandelbutter


Bei meinem Besuch in Düsseldorf hatte ich eine Mehlmischung für Dorayaki mitgenommen. Nun wollte ich probieren, ob diese Mischung an das Rezept herankommt, nachdem ich sie schon eine geraume Weile zubereite.

Das Ergebnis waren wirklich schmackhafte Pfannkuchen aber an die selbstgemachten kamen sie doch nicht heran. Mein Problem war nur, die Zubereitungsanleitung auf der Rückseite war in japanisch. Na ja die Erklärung, wie die Dinger gebraten werden, war bebildert aber die hätte ich auch nicht gebraucht. Na zum Glück weiß ich mir zu helfen. Die Schriftzeichen auf der Vorderseite mit den dazu gehörigen Bildern für Ei und Milch habe ich einfach auf der Rückseite gesucht und voilà da standen ein paar Zahlen dabei und dann habe ich es einfach mal versucht und es hat geklappt. Für alle, die wie ich dem Japanisch nicht mächtig sind, habe ich mal die Zutaten aufgeschrieben.

Zutaten:
200 g Hot Cake Mix
1 Ei
130 ml Milch
Mandelbutter

Zubereitung:
Die Mehlmischung mit Milch und Ei verrühren. Die Pfanne erhitzen und mit einem mit Öl getränkten Küchenkrepp auswischen. Dann mit einer kleinen Kelle 6-8 cm große Pfannkuchen in die nicht zu heiße Pfanne gießen. Wenden wenn sich auf der Oberfläche kleine Bläschen bilden und diese nicht mehr flüssig ist. Auch von der zweiten braten. Wenn die Pfannkuchen abgekühlt sind, jeweils einen mit Mandelbutter bestreichen und mit einem zweiten abdecken.


Samstag, 14. Juni 2014

Selbstgemachte Mandelbutter


Mir schmeckt Mandelbutter besser als Erdnussbutter aber sie ist auch ganz schön teuer. Da dachte ich mir, die bekommst Du doch bestimmt selber hin. Gesagt getan Mandeln gekauft und losgeschreddert. Beinahe hätte ich damit meinen Multizerkleinerer gekillt, trotz Pausen lief der Motor heiß. Also wer das Rezept nachmachen will, muss entweder etwas Zeit einplanen, damit sich der erhitzte Motor immer wieder abkühlen kann oder er hat ein leistungsstarkes Gerät. Nach meinem ersten Versuch habe ich dann einfach getrickst und habe die Mandeln in meiner elektrischen Kaffeemühle vorgemahlen. Dann war es für den Multizerkleinerer nicht mehr so anstrengend.

Zutaten:
200 g ungeschälte ganze Mandeln
1-2 Esslöffel geschmacksneutrales Öl oder wer hat Mandelöl

Zubereitung:
Um den Geschmack noch etwas zu verbessern die Mandeln auf ein Backblech verteilen und bei 150°C 10 - 15 Minuten rösten. Die Mandeln dann etwas abkühlen lassen.

Jetzt die Mandeln am besten in einem Multizerkleinerer mahlen, dabei darauf achten, dass weder die Mandeln noch das Gerät zu warm werden. Durch das Pausieren tritt auch immer wieder Mandelöl aus und dadurch lässt sich das Ganze besser zerkleinern. Bei Bedarf 1-2 Esslöffel Öl zugeben, wenn die Mandeln selbst zu trocken sind. Solange mixen, bis euch die Konsistenz der Mandelbutter gefällt. Dabei gelegentlich die festen Bestandteile am Rand nach unten schieben.

Die fertige Butter in Gläser füllen oder einfrieren, da hält sie sich etwas länger.

Freitag, 13. Juni 2014

Themenwoche Spargel - Spargel-Bärlauchtarte


Damit es mit dem Spargel nicht langweilig wird, habe ich ihn mal als Tarte zubereitet. Mir persönlich war sie etwas mächtig aber mein Mitesser hat glatt zwei Portionen verdrückt.

Zutaten:
1 Packung frischer Blätterteig oder 3 Blatt tiefgefrorener
1 Bund grüner Spargel
12 Cocktailtomaten
1 Becher Kräuter Creme fraiche
1/2 Bund Bärlauch
2 Eier
100 ml Milch
50 g Parmesanspäne
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die holzigen Enden des Spargel entfernen, dann mundgerechte Stücke zurecht schneiden und in Salzwasser blanchieren. Danach gut abtropfen lassen. Den Blätterteig in eine eingefettete Form legen, den Spargel darauflegen und die Tomaten am Rand verteilen. Den Bärlauch in feine Streifen schneiden und mit Creme fraiche, Eier und Milch verrühren, dann mit Pfeffer und Salz würzen und über den Spargel geben. Mit dem Parmesan bestreuen und für 40 Minuten bei 180°C backen.




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Donnerstag, 12. Juni 2014

Themenwoche Spargel - Spargelsuppe mit karamellisierten Spargelspitzen und Croutons


Da ich soviele Spargelschalen übrig hatte, wollte ich doch auch mal probieren, wie eine Suppe daraus schmeckt.

Zutaten:
Schalen von zwei Kilo Spargel
500 g weißer Spargel
3 weichkochende Kartoffeln
1 Teelöffel + 1 Esslöffel Butter
1 Zwiebel
1 Esslöffel Mehl
1/8 l Weißwein
200 ml Milch (1,5 % Fett)
50 ml Schlagsahne
1 Brötchen
Zucker, Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden abschneiden, dann in Stücke schneiden und mit Wasser bedeckt beiseite stellen. Alle Spargelschalen gründlich waschen, mit kaltem Wasser bedecken, salzen und etwas Zucker ca. 20 Minuten kochen. Derweil die Kartoffeln schälen und so wie den Spargel in Stücke schneiden. Das Kochwasser der Schalen durch ein Sieb gießen, auffangen, aufkochen und Spargel und Kartoffeln darin garen. Die Spargelspitzen nach 10 Minuten herausnehmen, den Rest noch 5 Minuten weiter kochen lassen.

Einen Esslöffel Zucker ohne Fett anbräunen und die Spargelspitzen darin karamellisieren. Wenn die Spitzen eine schöne Bräune haben auf einem Teller abkühlen lassen. Das Brötchen würfeln und in einem Esslöffel Butter anbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und auf Küchenkrepp entfetten.

Jetzt die restliche Butter schmelzen, das Mehl darin anschwitzen und mit dem Wein ablöschen unter Rühren köcheln lassen, dann Milch und Sahne zugeben und wieder ausquellen lassen. So viel Spargelwasser dazugießen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Die Spargelstangen und Kartoffeln in die Suppe geben und sehr fein pürieren. Eventuell noch etwas Spargelwasser dazu geben, wenn die Suppe zu dick ist. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.  und mit den Spargelspitzen in der Suppe erwärmen.

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Mittwoch, 11. Juni 2014

Themenwoche Spargel - Spargel-Bärlauchauflauf


Da immer nur Spargel mit Hollandaise auf die Dauer langweilig wird, bin ich immer auf der Suche nach neuen Spargelvariationen. Hier habe ich es mal mit einem Auflauf versucht und ich fand ihn sehr lecker.

Zutaten:
250 g Nudeln (ich hatte Penne)
100 g Kirschtomaten
2 Bund grüner Spargel,
3 Frühlingszwiebeln,
1 Bund Bärlauch (2 EL Bärlauchpesto)
200 ml Sahne
150 g Frischkäse
150 g Parmesan
Salz, Pfeffer
Butter für die Form

Zubereitung:
Zuerst den Bärlauch in dünne Streifen schneiden und mit Sahne und Frischkäse vermischen. Dann die Frühlingszwiebeln putzen und in dünne Röllchen scneiden, etwas Frühlingszwiebelgrün beiseite legen, den Rest in die Sahne-Mischung rühen. Die Nudeln aldente in kochendem Salzwasser garen, dann abgießen, kurz abschrecken und gleich mit der Frischkäse-Sahne-Mischung vermischen.

Während die Nudeln garen, den grünen Spargel putzen, waschen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Den Spargel in Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken (das erhält die schöne grüne Farbe). Den Spargel zu den Nudeln geben. Jetzt die Tomaten halbieren und ebenfalls mit den Nudeln vermischen.

Alles in eine gefettete Auflaufform geben und mit dem geriebenen Parmesan bestreuen. Bei 180°C (Umluft) im vorgeheiztem Backofen ca. 25 Minuten gratinieren. Danach mit dem restlichen Frühlingszwiebelgrün bestreuen.

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Dienstag, 10. Juni 2014

Themenwoche Spargel - Erdbeer-Spargel-Salat


Weiter gehts bei meiner Themenwoche mit diesem wirklich sehr aromatischen Salat, indem alle leckeren Highlights der Saison vereint sind. Alle Zutaten hatte ich mir Samstag auf dem Wochenmarkt gekauft und besonders der Rukola war sehr würzig.

Zutaten:
1 kg weißer Spargel
250 g Erdbeeren
1 Esslöffel Honig
3 Esslöffel weißer Balsamico Essig
3 Esslöffel Öl
2 Bund Rukola (ca. 150 g)
Parmesanspäne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Spargel gründlich schälen, die holzigen Enden entfernen, in mundgerechte Stücke schneiden und in reichlich Salzwasser bissfest garen. Die Erdbeeren putzen und waschen, dann halbieren. Den Rukola gründlich waschen, trocken schleudern und eventuell große Blätter zerteilen. Aus Honig, Essig, Öl und Salz ein Dressing bereiten und mit Spargel, Rukola und Erdbeeren vermischen. Zum Schluss mit Parmesanspänen und frischen schwarzem Pfeffer bestreuen.

Dazu passt frisches Baguette.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 9. Juni 2014

Themenwoche Spargel


Die diesjährige Spargelsaison haben wir wieder ganz klassisch mit Spargel, neuen Kartoffeln, Hollandaise und auf Wunsch meines Mitessers Schnitzel begonnen. Damit es aber nicht langweilig wird, habe ich diesmal eine Bärlauch-Hollondaise zubereitet. Die geht übrigens sehr simpel. Einfach sehr feingehackten Bärlauch unter die fertige Hollandaise rühren und voilà man hat eine sehr feine aromatische Soße..

Ich liebe Spargel in jeder Version und damit gönne ich mir in der Spargel-Saison immer recht gesunde Gerichte, denn er enthält viele Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine. Dadurch das Spargel zu 95% aus Wasser besteht, ist es ein sehr kalorienarmes Gemüse. Er hat nur 17 kcal pro 100g. Durch die enthaltene Asparaginsäure wirkt er außerdem entwässernd. Im übrigen ist der grüne Spargel vitaminreicher als der weiße Spargel.

Zu kaufen gibt es bei uns grünen Spargel und Bleichspargel. Der Farbunterschied entsteht dadurch, dass grüner Spargel oberirdisch angebaut wird und sich so das für die Farbe verantwortliche Chlorophyll bilden kann. Weißer Spargel wird geerntet bevor die Spitzen den Boden durchbrechen. Manchmal gibt es auch im Supermarkt Bleichspargel mit lila Köpfen, das ist keine eigene Sorte, sondern hier wurde der Spargel erst geerntet, nachdem die Köpfe schon aus der Erde gewachsen waren. Beim mittlerweile auch im Handel erhältlichen violetten Spargel lässt man diese besondere Züchtung auch oberirdisch wachsen. Allerdings habe ich bisher selber noch keinen kaufen können.

Leider ist die Spargelzeit ja bald wieder vorbei aber bis es soweit ist, habe ich noch ein paar interessante Spargelrezepte zusammengestellt.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 8. Juni 2014

Bento Nr. 343 Kollegenglück


Eigentlich hatte ich das fürs letzte Jahr geplant, meine Kolleginnen mal mit einem Bento zu überraschen. Leider hatte das dann mit der Verpackung nicht geklappt und für alle meine Kollegen hätte ich nicht die gleichen Bentoboxen gehabt. Dieses Jahr konnte ich nun recht preiswert Shokado Bento Boxen kaufen und da habe ich dann meine Idee umgesetzt. Zum Glück sind meine Kolleginnen sehr experimentierfreudig.

Ein bisschen kam ich mir vor wie in der Großküche. Allerdings kann man das Bento-Befüllen so etwas standardisieren und die 6 Stück haben auch nicht soviel länger gebraucht, als wenn ich nur ein Bento zubereite. Der Vorteil war, dass ich alle Bestandteile zubereitet hatte und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt hatte. Morgens bin ich dann eine Stunde eher aufgestanden und habe nur noch der Reihe nach "verpackt".

Am besten fangen wir links oben mit der "Dessert-Ecke" an. Darin war ein Mini-Bananen-Mushipan, zwei Erdbeeren, ein Heidelbeer-Spieß, zwei Orangenecken und ein Matcha-Kitkat.

Daneben habe ich etwas Glasnudelsalat gefüllt. Diesen habe ich mit Möhren, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und einem echt genialen Yuzu-Dressing zubereitet.

In der rechten Ecke ging es ans Eingemachte. Es gab Radieschen-, Gurken und Spargel-Tsukemono, eingelegten Rettich und ein Tee-Wachtelei.

Darunter hatte ich für jeden Teriyaki-Hackbällchen mit etwas Feldsalat gepackt.

Daneben gab es Nasu no Ankake (Aubergine mit Hackfleischsoße) nach einem Rezept von Rose. Außerdem waren in diesem Fach gedämpfter Brokkoli, Enoki-Pilze und die berüchtigten Bento-Tomaten.

Im letzten Fach lag dann noch zum satt werden ein Onigiri, dass ich mit Shiitake-Pilzen gefüllt hatte, die mit Ingwer und Sojasoße geschmort wurden.