Dienstag, 31. Dezember 2013

Silvestergrüße

Überall kann man jetzt Jahresrückblicke lesen, keine Angst von mir wird es keinen geben, dazu war mein letztes Jahr einfach zu wechselhaft. Da würde ein Rückblick einfach viel zu lang  und jammern liegt mir eh nicht. Nur soviel jetzt ist alles wieder schön und ich werde auch wieder mehr Zeit für meinen Blog haben.

Ich wünsche allen Lesern meines kleinen Blogs einen relaxten Start ins neue Jahr. Möge 2014 für euch voller Gesundheit, Glück und Liebe sowie voller Kreativität und Spaß sein und nur das Beste für Euch bereit halten!

Auch dieses Jahr haben Malte und Jan-Philipp wieder einen musikalischen Jahresrückblick aufgenommen, den möchte ich Euch nicht vorenthalten.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 30. Dezember 2013

Das 1. Tee-Wanderpaket vom Bento Daisuki Forum


Im September startete das erste Tee-Wanderpaket im Bento Daisuki Forum und da ich gerne verschiedene Tees probiere, habe ich beschlossen mitzumachen. Erst hatte ich ja Sorge, dass ich bei Paketankunft gerade im Urlaub bin aber das Paket ist dann bei mir genau an Heiligabend eingetroffen. Es hat doch schon eine Zeit gedauert aber es haben auch 17 Mitglieder des Forums mitgemacht.

Als das Paket bei mir ankam, war ich zeitlich gerade extrem eingespannt und hatte nicht wirklich Zeit, alles in Ruhe durchzusehen. Als ich mir dann endlich Zeit frei geschaufelt hatte, war ich schon erstaunt, was für Tees da eingepackt waren.

Natürlich gab es auch ein paar Regeln, wie zum Beispiel genau soviel Tee hinein zu tun, wie man herausgenommen hat aber an diese Regel hat sich nicht jeder gehalten. Anders kann man sich die Vermehrung des Tees nicht erklären, es sei denn so viele Teebeutel auf engem Raum ........

Ich habe dann erstmal alles durchgeschaut und damit begonnen alle Tees auszusortieren, die ich nicht so mag. Dazu gehören aromatisierte und auch  Rooibusch Tees und natürlich wollte ich auch nicht alle exotischen Teesorten entnehmen, das wäre unfair für die zwei, die noch nach mir kommen.

Dann habe ich mich durch meine Teevorräte gearbeitet, immer auf der Suche nach interessanten Tees zum Verschicken. Wie man bei meiner Auswahl sehen kann, gibt es bei mir hauptsächlich Grüntees. Ich finde auch weiße und schwarze Tees lecker.

Satsuki hatte auch für jeden eine kleine Überraschung mit eingepackt (das Bild ändere ich, wenn das Teepaket wieder bei Satsuki angekommen ist, ich will ja niemanden die Überraschung nehmen). Aber als "Revanche" habe ich für sie auch eine kleine Überraschung beigelegt.

Den ersten Tee habe ich mir auch schon schmecken lassen. Es war ein Li Xi Xiang ein grüner Tee aus China mit einer kräftigen, strohgelben Farbe. Der Tee hatte eine herbe, bittere Note, die mir sehr gut geschmeckt hat aber für Grünteeeinsteiger nicht wirklich geeignet.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 29. Dezember 2013

Colakuchen die zweite


Ein Rezept für Colakuchen hatte ich ja hier schon veröffentlicht. Für das Musicalcatering habe ich dann eine andere Variante des Kuchens probiert. Ich habe das Rezept vom Fantakuchen angepasst. Natürlich kann man statt Cola auch Mineralwasser verwenden, es geht ja eigentlich um das kohlensäurehaltige Getränk. Passend zur Jahreszeit kamen noch einigen Gewürze in den Kuchen, die kann man aber auch durchaus weglassen. Besonders lecker ist dieser Kuchen auch, wenn man dazu eine Kirschgrütze serviert, auch ein Klecks Sahne passt gut dazu.

Zutaten:
3 Tassen Mehl
2 Tassen + 3 Esslöffel Zucker
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
1 Tasse Cola
1 Tasse Öl
4 Esslöffel Puderzucker
1/2 Teelöffel Zimt
1 Messerspitze gemahlene Nelke
1 Messerspitze gemahlene Muskatnuss
1 kleines Glas Sauerkirschen
2 Esslöffel Stärke

Zubereitung:
Die Eier mit den 2 Tassen Zucker schaumig rühren, dann das Öl unterrühren und zum Schluss die Cola. Mehl mit Backpulver und Gewürzen vermischen und schnell unter die Eiermasse rühren. Auf ein gefettetes Blech streichen und bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Derweil die Kirschen abgießen und den Saft auffangen. Den restlichen Zucker, Saft und Stärke verrühren und aufkochen. Die Kirschen unterheben und erkalten lassen.

Nach dem Abkühlen Puderzucker darüber sieben und mit den Kirschen anrichten.

Für das Musicalcatering habe ich den Kuchen mit einem Schokoguß und bunten Streuseln versehen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 28. Dezember 2013

Lachs mit Enoki in Alufolie gebacken


Zuerst einmal Entschuldigung dass ich das Rezept erst jetzt veröffentliche aber manchmal gibt es wichtigeres als Blogbeiträge zu verfassen. Das Rezept habe ich bei Bentoguy vom Bento Daisuki Forum stibitzt und minimalistisch abgewandelt. Den Lachs hatte ich neulich schon einmal zubereitet und weil er so lecker war, kam er mal wieder auf den Speiseplan. Passend zum Fisch gab es gedämpften Reis, Nimono, ein leckeres Kimchi und Edamame. Eigentlich wollte ich zu dem leckeren Fisch noch ein paar Shiitake packen aber die haben die Feiertage einfach nicht überlebt und da ich die getrockneten nicht eingeweicht hatte, kam einfach ein getrockneter Shiitake in die Kaffeemühle und das Pulver habe ich dann auf den Fisch gestreut.

Zutaten:
4 Lachsfilets
300 g Enoki-Pilze
1 kleine Möhre
1/2 Zitrone
6 Esslöffel helles Miso
4 Esslöffel Sojasoße
4 Esslöffel Sake
2 Esslöffel Mirin
1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
1 getrockneter Shiitake (gemahlen)
etwas flüssige Butter

Zubereitung:
Zuerst eine Marinade aus Miso, Sake, Sojasoße, Mirin und Zitronenschale bereiten. Die Lachsfilets damit großzügig bestreichen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren.

Die Möhre schälen und in Stifte schneiden. Die Wurzeln der Enoki abschneiden und die Pilze zerteilen. Die Zitrone in dünne Scheiben schneiden.

Für jedes Filet ein Stück Alufolie vorbereiten, dazu die Folie doppelt nehmen und mit etwas flüssiger Butter einstreichen. Den Lachs aus der Marinade nehmen  und auf die Folie legen. Die Möhrenstifte, die Enoki und die Zitronenscheiben auf dem Fisch platzieren und mit der restlichen Marinade beträufeln. Etwas groben Pfeffer und den gemahlenen Shiitake darüber streuen.

Jetzt die Alufolie verschließen und den Lachs im vorgeheizten Backofen bei 250°C 15 Minuten garen, dann ist der Fisch noch schön glasig in der Mitte.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 27. Dezember 2013

Fantakuchen


Von vor Weihnachten stehen noch ein paar Beiträge aus, die werde ich jetzt mal der Reihe nach veröffentlichen.

Der Fantakuchen ist eine Variante des Selterwasserkuchens und wird durch die Kohlensäure schön fluffig und saftig. Dieser Kuchen ist gerade bei Kindergeburtstagen immer der absolute Hit. Natürlich muss man keine Fanta nehmen aber Orangenlimonadekuchen klingt ja schon etwas ulkig. Ich habe ein sehr schönes Rezept, bei dem man nicht mal eine Waage braucht und nachdem ich schon seit Jahren backe.

Gerade für die Probenverpflegung war dieser Kuchen gut geeignet, die Zutaten für ein Blech kosten weniger als 5 Euro und gerade durch die tolle Farbgebung war er schon ein echter Hingucker.

Zutaten:
3 Tassen Mehl
2 Tassen Zucker
1 Päckchen Backpulver
4 Eier
Schalenabrieb einer Zitrone
1 Tasse Fanta
1 Tasse Öl
1 Packung Puderzucker (250 g)
4-5 Esslöffel Fanta
gelbe und rote Speisefarbe

Zubereitung:
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, dann das Öl unterrühren und zum Schluss die Limonade. Mehl mit Backpulver und Zitronenabrieb vermischen und schnell unter die Eiermasse rühren. Auf eingefettetes Blech streichen und bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

Den Puderzucker sieben und mit 3-4 Esslöffeln Limonade verrühren. Etwas Guss abnehmen und den Rest auf den Kuchen verstreichen. Den übrig gebliebenen Guss mit Speisefarbe einfärben. Den farbigen Guss über den Kuchen sprenkeln.

Tipp:
Um die farbigen Verzierungen ohne große Sauerei hinzubekommen, einfach jeweils einen Esslöffel von dem Zuckerguss in einen Tiefkühlbeutel geben und dann die Lebensmittelfarbe direkt dazu und alles miteinander vermischen. Dann mit der Schere eine Ecke abschneiden und schon geht es ans verzieren. Bei diesem Kuchen habe ich einfach abwechselnd rote und gelbe Streifen über den noch nassen weißen Zuckerguss gespritzt und dann mit einem Schaschlikspieß quer durchgezogen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachtsmenü 2013


Heute möchte euch mein diesjähriges Weihnachtsmenü vorstellen. Entsprechend meiner Mitesser gab es gestern eher klassische gutbürgerliche Küche. Meine heutigen Mitesser sind da schon moderner eingestellt. Da macht es mir auch gleich viel mehr Spaß, mir etwas leckeres einfallen zu lassen.

Für dieses Jahr habe ich mich für eine Radicchiosuppe, Entenbrust mit Risotto und einer Glühwein-Mousse entschieden. Das Foto von der Vorsuppe muss ich nachreichen.

Radicchio-Honig-Cremesuppe mit Bratapfel-Walnuss-Crunch
Zutaten:
1 kleiner Kopf Radicchio
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 ml Weißwein
3 EL Olivenöl
800 ml Gemüsebrühe
250 g Mascarpone
1 Esslöffel Honig
½ Apfel
6 Walnüsse
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Die Walnüsse grob zerkleinern. Den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und ihn dann in Stücke schneiden. Den Apfel zusammen mit den Walnüssen in etwas Öl anschwitzen. Den Radicchio putzen, waschen und in feine Streifen schneiden (wer die Suppe nicht so bitter mag, sollte den Strunk und die groben Blattrippen entfernen). Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln.

Etwas Olivenöl erhitzen, dann den Radicchio mit dem Knoblauch und den Zwiebeln kurz anbraten, mit Weißwein und Brühe ablöschen und alles aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Mascarpone einrühren.

Die Suppe mit Salz, Pfeffer und ordentlich Honig abschmecken und dann gründlich pürieren. Beim Servieren in jeden Teller jeweils etwas Apfel-Walnuss-Crunch in die Mitte geben.

Entenbrust mit Risotto und Kräuterseitlingen
Zutaten:
2 Entenbrüste
300 g Kräuterseitlinge
400 g Risotto-Reis
2 Zwiebeln
150 g Cranberries
200 ml Geflügelfond
1 l Gemüsebrühe
200 ml Portwein
1 Glas Weißwein
2 Teelöffel Tomatenmark
70 g geriebener Parmesan
2 Esslöffel Butter
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
Muskatnuss

Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Entenbrust auf der Hautseite über Kreuz schräg einschneiden, ohne das Fleisch zu verletzen und mit Pfeffer und Salz würzen. Dann mit der Hautseite in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett anbraten, wenden und auf der Fleischseite ebenfalls kurz anbraten, dann wieder wenden und in einer feuerfesten Form für 10-12 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 190°C braten.

Währenddessen die Kräuterseitlinge putzen und in Scheiben schneiden.  Die Kräuterseitlinge im Entenfett kross braten, herausnehmen und warmstellen. Dann die Hälfte der Zwiebelwürfel im Fett anrösten, Tomatenmark und Cranberries zugeben und ebenfalls mitrösten. Dann mit dem Portwein ablöschen, aufkochen lassen und den Geflügelfond dazu geben und alles etwas reduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Die restlichen Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig anschwitzen, den Reis dazu geben und ebenfalls anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen. Dann die Brühe in kleinen Mengen dazu geben und unter Rühren den Reis ausquellen lassen. Wenn der Reis gar ist, Butter und den Parmesan einrühren. Alles mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Die Entenbrust aus dem Ofen nehmen und mit Alufolie abdecken und einige Minuten in Alufolie ruhen lassen. Dann in Tranchen schneiden und auf dem Risotto und den Pilzen anrichten.

Glühwein-Mousse mit karamellisierten Orangen
Zutaten:
250 ml Rotwein
5 Esslöffel Rohrzucker
2 unbehandelte Orangen
1/2 Zimtstange
2 Nelken
1 Sternanis
6 Blatt Gelatine
150 g Joghurt
200 g Sahne

Zubereitung:
Die Orangenschale von einer halben Orange abreiben. Dann beide Orangen filetieren, den restlichen Saft auffangen und zusammen mit Wein, 4 Esslöffel Zucker, Orangenschale sowie den Gewürzen aufkochen und dann ca. 20 Min. ziehen lassen. Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Die Gewürze herausnehmen, erneut aufkochen und die ausgedrückte Gelatine unterrühren. Alles abkühlen lassen und dann den Joghurt unterrühren.

Die Sahne steif schlagen und wenn die Glühweinmasse zu gelieren beginnt, die Sahne vorsichtig unterziehen. Dann die Mousse in Gläser füllen und für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den restlichen Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen und dann die Orangenfilets hineingeben und karamellisieren. Kurz vor dem Servieren mit den Orangenfilets dekorieren.

Das obere Bild stammt übrigens vom Probetischdecken. Ich bin ja ein optischer Typ und da probiere ich gerne mit den eigentlichen Dekoelementen bis mir das Ergebnis gefällt. Obwohl ich auch üppiger Dekos ausprobiert habe, gefiel mir dann doch diese schlichte Version.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Und die Gewinner sind.........


Das sich gestern niemand gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass ich diesmal alles richtig notiert hatte. Unter Aufsicht meines persönlichen Weihnachtsengels habe ich 5 Lose gezogen. Die glücklichen Gewinner sind:

Luma
Froschmama
Marichan
Jessica
Cornelia

Damit ich die Päckchen (sind schon alle vorbereitet) so schnell wie möglich verschicken kann, schickt mir bitte innerhalb der nächsten Tage an daniis-gewinnspiel(at)arcor(punkt)de Eure Adresse, unter der ihr das Päckchen erhalten wollt.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und ich hoffe, dass alle anderen nicht zu traurig sind aber ich hatte nur 5 Gewinne.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten


Ich wünsche allen Lesern meines kleinen Blogs ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.

Mit den Worten des großen Joachim Ringelnatz


Schenken

Schenke groß oder klein,
Aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
Die Gaben wiegen,
Sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei
Was in dir wohnt
An Meinung, Geschmack und Humor,
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.

Alle Teilnehmer meines Nikolausgewinnspiels


Weil ich ja beim letzten Mal etwas schusselig war und das ein oder andere Los vergessen hatte, gibt es heute noch eine Zusammenfassung aller Teilnehmer. Schaut bitte, ob ich jemanden vergessen habe und wenn ja, schreibt mir bitte einen Kommentar. Alle die ein Plätzchenrezept veröffentlicht haben, habe ich mal verlinkt. Cornelia und Joli haben mir ihr Rezept per Mail geschickt und die gibt es heute auch zu lesen.

Kiichigo 1 Los
steffen schlebeck 1 Los
Satsuki 3 Lose
Tigerlilie 1 Los
Grinsemietz 1 Los
Marichan 3 Lose
Papilio maackii 1 Los
melonpan 1 Los
Sabrina 1 Los
Jessica 1 Los
Midori 1 Los
Kathy's Küchenkampf 3 Lose
Froschmama 1 Los
Chrissy 1 Los
purplesweet 3 Lose
Luma 1 Los
Cornelia 2 Lose
Conni S 1 Los
Joli 2 Los

Bei Satsuki gab es Knusperkekse und Orangenplätzchen und bei Kathleen gab es echt niedliche Schneesterne. Cornelia hat mir ein Rezept für Schwarzweissgebäck gemailt, dass ich noch vorstellen werde.  Auch Mari hat Plätzchen beigesteuert, bei ihr gab es gespritztes Teegebäck. Kurz vor Ende meines Gewinnspiels hat auch Joli ein Rezept für Karamell-Honig-Taler gemailt.

Schwarweiß-Gebäck von Cornelia
Zutaten:
500 g Mehl
6 g Backpulver
200 g Zucker
2 Eier
250 g Butter
30 g Kakaopulver
2 Esslöffel Milch

Zubereitung:
Das Mehl mit Backpulver und Zucker vermischen. Dann die Eier dazu geben und zum Schluss die Butter unterkneten. Dann den Teig halbieren und zu einer Hälfte den Kakao und die Milch geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Jeder Teigsorte ausrollen und übereinander legen und zu einer Rolle aufrollen. Dann 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Den Teig in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden und bei 150°C ca. 6-7 Minuten backen.


Karamell-Honig-Taler von Joli

Zutaten (für den Teig)
250g Mehl
150g Butter
100g Zucker
1 Eigelb
2 EL Zitronensaft
1 Vanilleschote, ausgekratztes Mark
1 Prise Salz

Zutaten (für den Belag)
100g Zucker
125g Schlagsahne
75g Honig
1 TL Zimtpulver

Zubereitung
Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln. Im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.

2 Bleche mit Backpapier auslegen.

Teig nochmals durchkneten, ca. 60 Kugeln (2,5 cm Durchmesser) daraus formen. Auf die Bleche setzen. Mit einem Kochlöffel kleine Mulden in die Kugeln drücken. Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft ca. 15 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

In einem Topf Zucker hellbraun bräunen (karamellisieren). Sahne, Honig und Zimt einrühren. Alles aufkochen und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten köcheln lasen. Flüssiges Karamell in die Mulden der Kekse gießen. Alles trocknen lassen.

© Chefkoch.de, eingestellt von puffel84

Montag, 23. Dezember 2013

Handgerollte Whisky-Trüffel


Da ich davon ausgehe, dass der Beschenke nicht auf meinem Blog rumstöbert, gibt es heute schon mal das Rezept der von ihm gewünschten Whisky-Trüffel. Es passt halt so gut zum gestrigen Beitrag *g*. Ich wollte es auch einmal probieren, Trüffel mit der Hand zu rollen aber bei diesem Versuch wird es wohl bleiben, mit Hohlkörpern hat man weit weniger Schweinerei.

Da der Beschenkte auf getorften Whisky steht, habe ich einen Longrow Campbeltown Single Malt verwendet. Dazu passt besonders gut dunkle Schokolade, deshalb habe ich für die Trüffel Callebaut Finest Selection Satongo mit 72% Kakaoanteil benutzt. Da schmecken schon die Chips total lecker.

Zutaten:
100 g Sahne
440 g Zartbitter-Kuvertüre
50 ml Whiskey
30 g Butter
Kakao (ungefähr 4 Esslöffel)

Zubereitung:
240 g Kuvertüre mit der kochenden Sahne übergießen und solange rühren, bis sich alle Chips aufgelöst haben. Dann die Butter unterrühren und wenn die Canache genügend abgekühlt ist, den Whisky unterrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Alles gut mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht kühl stellen.

Mit einem Kugelausstecher gleichmäßige Stücke abstechen und zu Kugeln formen. Kurz ruhen lassen und dann mit der restlichen temperierten Kuvertüre überziehen und im Kakao wälzen. Nach einer halben Stunde mit einem Sie den überschüssigen Kakao entfernen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 22. Dezember 2013

Pralinen - kleine Köstlichkeiten als Geschenk aus meiner Küche


Bei Jan vom Küchenatlas gibt es gerade einen neuen Blogevent. Es geht um Geschenke aus der Küche. Bereits vorletzte Weihnachten habe ich ja geschrieben, dass ich gerade zu Weihnachten keine Geschenke mehr verteile sondern eher kleine Aufmerksamkeiten aus meiner Küche verschenke. Dazu gehören vor allem meine selbstgemachte Pralinen.

Blogparade: Geschenke aus der Küche

Heute möchte ich einen kleinen Überblick über die Herstellung von Pralinen geben. Ich bestehe hierbei nicht auf Vollständigkeit, denn es gibt da durchaus so viel Interessantes, dass man allein darüber einen kompletten Blog füllen könnte.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten Pralinen herzustellen. Eine der einfachen ist die Gießtechnik. Hierbei wird die Pralinenmasse im flüssigen Zustand in einen Rahmen gegossen und nach dem Festwerden mit einem Messer in kleine Stücke geschnitten. Diese kann man dann mit Kuvertüre überziehen, muss man aber nicht, man kann die Canach auch mit Kakao oder Puderzucker abpudern. Ähnlich kann man auch Nougat oder Marzipan verarbeiten. Wichtig ist dabei, bei den einzelnen Schnitten das Messer immer wieder gründlich zu reinigen, damit man saubere Schnittkanten hat. Von Vorteil ist, eine Seite der Pralinen mit Kuvertüre zu bestreichen bevor sie komplett mit Kuvertüre überzogen werden, dadurch erhält man einen glatteren Boden.

Eine weitere sehr einfache und auch schnelle Möglichkeit Pralinen herzustellen, ist die Verwendung von Hohlkugeln. Gerade für Anfänger eignen sich bedruckte Hohlkugeln, da diese nicht mit Schokolade überzogen werden müssen. Hier füllt man einfach die temperierte Canache (Pralinenmasse) in die Hohlkörper ein, lässt diese erkalten und verschließt die Pralinen mit etwas Kuvertüre.

Schon etwas fortgeschrittener sollte man sein, wenn man einfache Hohlkörper benutzt. Diese werden auch mit Canache gefüllt und dann mit etwas Kuvertüre verschlossen. Danach werden diese Hohlkörper mit Kuvertüre überzogen. Hier ist es sehr wichtig, die Kuvertüre richtig zu temperieren, damit ein gleichmäßiges Überziehen möglich wird.

Wenn man beim temperieren der Kuvertüre noch nicht so geübt ist, kann man die Praline auch mit der Hand mit Schokolade überziehen. Da merkt man leicht, wenn die Kuvertüre zu heiß ist und wenn sie zu kalt ist, wird sie durch die Körperwärme temperiert.

Dafür etwas Kuvertüre auf die Hand geben und dann die Praline darin rollen. Danach kann man diese zum Beispiel in Kakao, Fruchtpuder, Puderzucker oder ähnlichen wälzen. Einen glatten Überzug erhält man, wenn man die trempierten (überzogenen) Pralinen vollständig in die Kuvertüre taucht, dann abtropfen lässt und sie dann vorsichtig auf Backpapier ablegt. Wenn man die Pralinen über ein Abtropfgitter rollt, erhält man die typische Trüffelform. Man nennt dies auch igeln.

Schwieriger in der Zubereitung sind handgerollte Trüffel, hierfür stellt man zuerst eine Canache her, diese lässt man am besten über Nacht (nicht im Kühlschrank) erkalten. Dabei gut abdecken, da diese Masse Fremdgerüche sehr schnell annimmt und außerdem sehr schnell austrocknet. Danach gleichmäßige Kugeln mit einem kleinen Löffel bzw. einem Kugelausstecher ausstechen. Diese dann mit der Hand zu einer Kugel formen und mit etwas Kuvertüre überziehen. Auf Backpapier erstarren lassen und gegebenenfalls ein zweites Mal mit Kuvertüre überziehen. Im Anschluss kann man diese Pralinen genauso weiter behandeln, wie die Pralinen aus Hohlkörpern. Man muss die Pralinen nicht unbedingt mit Kuvertüre überziehen, allerdings sollte man sie dann sehr schnell verzehren, da sie nicht wirklich haltbar sind.

Auch die Verwendung von Pralinenschalen erleichtern das Herstellen von Pralinen. Die Schalen lassen sich sehr einfach mit Canache befüllen und dann entweder mit entsprechenden Auflegern abdecken oder mit Kuvertüre verschließen. Dies Schalen gibt es in sehr vielen Formen, allerdings gibt es Aufleger nur in Herzform, rund und quadratisch.

Wer nicht auf fertige Schalen zurückgreifen möchte, kann diese auch gut selbst herstellen, dazu gibt es verschiedene Formen unter anderem aus Silikon zu kaufen. Dazu die gut temperierte Kuvertüre in die Form gießen und dann die überschüssige Kuvertüre herausgießen. Die Kuvertüre kann man dabei mit etwas Kakaobutter verrühren, dadurch wird sie etwas dünnflüssiger. Die Formen am besten über Nacht aushärten lassen und dann mit Canache befüllen und mit Kuvertüre verschließen. Damit sich die Pralinen besser entfernen lassen, für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen und dann vorsichtig aus der Form holen.

Das A und O der Pralinenherstellung ist der richtige Umgang mit der Kuvertüre. Es empfiehlt sich bei der Verarbeitung von Kuvertüre darauf zu achten, dass die Zimmertemperatur nicht mehr als 20°C beträgt. Wenn man auf den fertigen Pralinen keine grauen Schlieren (Kuvertüre zu heiß) haben möchte oder der Schokoüberzug zu dick ist bzw. keinen Glanz (Kuvertüre zu kalt) hat, sollte man einiges beachten. Die Kuvertüre am besten über einem Wasserbad auflösen. Zwei Drittel der zerkleinerte Kuvertüre bzw. die Kuvertüre-Chips auf 40-45°C erhitzen, nie wärmer oder direkt auf dem Herd, da sonst die Schoki verbrennt. Dabei immer rühren, damit das Milcheiweiß nicht gerinnt, dann ist die Kuvertüre nicht mehr verwertbar. Nun die restliche Kuvertüre dazu geben und unter rühren abkühlen lassen. Dabei sollten folgende Temperaturen erreicht werden:

Zartbitterkuvertüre auf ca. 28-29°C
Vollmilchkuvertüre auf ca. 26-27°C
Weiße Kuvertüre auf ca. 25-26°C

Wenn diese Temperaturen erreicht wurden, die Kuvertüre wieder vorsichtig auf die Verarbeitungstemperatur erhitzen. Auch hier unterscheidet man die Temperaturen je nach Art der Kuvertüre:

Zartbitterkuvertüre auf ca. 30-31°C
Vollmilchkuvertüre auf ca. 28-29°C
Weiße Kuvertüre auf ca. 27-28°C

Wichtig für leckere Pralinen ist natürlich die Füllung, diese nennt man auch Canache. Das ist eine Schokolade-Sahne-Masse, die mit verschiedenen Aromen verfeinert werden kann wie zum Beispiel Likör oder andere Alkoholsorten, Gewürze und auch Fruchtpasten. Wenn man Alkohol zum Aromatisieren benutzt, sollte man etwas Butter zusetzen, da sonst keine homogene Creme entsteht. Da Schokolade bei Zugabe von fettfreien Flüssigkeiten grisselig wird und Alkohol kein Fett enthält, muss man dies ausgleichen und dazu eignet sich Butter am besten. Ich verwende immer Süßrahmbutter ohne Zusatzstoffe.


Für die Canache muss man nicht unbedingt Kuvertüre verwenden, es geht auch Schokolade, allerdings sollte man darauf achten, dass es eine hochwertige Schokolade ist, ansonsten lohnt sich die Mühe nicht, die man mit den Pralinen hat. Die Schokolade sollte fein zerkleinert werden oder man verwendet Kuvertüre-Chips und gibt dies in eine Schüssel. Bei den kleinen Mengen, die ich immer verarbeite, kann da die Butter und wenn man welche verwendet, die Gewürze wie Zimt, Vanille oder ähnliches dazu gegeben werden. Dann wird die Sahne aufgekocht und über die Schokolade gegeben. Alles zu einer homogenen Masse verrühren und unter rühren auf ca. 20°C abkühlen. Jetzt den Alkohol unterrühren, so das eine cremige Masse entsteht. Bei größeren Mengen Canache sollte die Butter erst dazu kommen, wenn die Sahne mit der Kuvertüre auf ca. 35°C abgekühlt ist, danach am besten noch mit dem Pürierstab aufschlagen.

Für das Einfüllen der Canache kann man verschiedene Hilfsmittel benutzen. Ich verwende dafür meistens Einwegspritzen, die ich in der Apotheke kaufe. Die gibt es ab 20 Cent zu kaufen. Mit denen kann man sowohl die Canache als auch Kuvertüre besonders gut dosieren. Natürlich kann man auch Tortenspritzen, Spritzbeutel oder andere Dosierhilfen verwenden. Mit diesen Hilfsmitteln kann man natürlich auch die Pralinen mit Kuvertüre verschließen. Dafür gibt es zwar auch Schablonen aber die sind doch recht teuer und nur für bestimmte Pralinen geeignet.

Wenn man mit der Herstellung von Pralinen beginnen möchte, sollte man sich als Grundausstattung ein Pralinengitter, Spiral- und Zinkentunkgabeln zulegen. Man könnte prinzipiell auch eine normale Gabel verwendet aber da die Zinken enger zusammen stehen, tropft die Kuvertüre schlechter ab. Sehr wichtig ist auch ein digitales Thermometer, damit man die Kuvertüre richtig temperieren kann. Bei den kleinen Temperaturbereichen, in denen sich die Kuvertüre gut bearbeiten lässt, würde ein analoges Thermometer zu langsam reagieren.

Nach dem Überziehen kann man Pralinen auch noch dekorieren. Neben der Möglichkeit mit unterschiedlichen Schokoladen zu arbeiten, kann man auch verschiedene Zuckerperlen, Sterne und Blüten verwenden.

Wenn man sich schon die Mühe macht Pralinen selbst herzustellen, sollten diese auch schön verpackt werden. Leider habe ich kein besonderes Basteltalent, deshalb kaufe ich mir diese lieber.

Hier mal zwei Verpackungsbeispiele meiner diesjährigen Weihnachtsgeschenke.

Zum Schluss noch ein paar Tipps, die bei der entspannten Pralinenzubereitung helfen können:
  • Immer ausreichend Zeit einplanen, am besten 3 Tage - am 1. die Canache einfüllen, am 2. die Pralinen verschließen und am 3. die Pralinen überziehen
  • nur hochwertige Zutaten verwenden, bei billiger Kuvertüre sind die Fließeigenschaften nicht so toll, außerdem sind die geschmacklich nicht der Hit
  • wenn man für die Canache normale Schokolade verwendet, sollte man Sorten verwenden, die reine Kakaobutter und kein Fremdfett enthalten
  • auf keinen Fall Wasser in die Kuvertüre gebe, dadurch verfestigt diese
  • bei der Verwendung von Alkohol, die Canache immer gut abkühlen lassen, damit der Alkohol nicht verfliegt
  • überflüssige Kuvertüre beim Überziehen immer abstreifen und dann auf Backpapier absetzen und nicht auf dem Pralinengitter festwerden lassen, sonst erhält man keinen glatten Boden
  • je sauberer man arbeitet, umso haltbarer sind die Pralinen
  • fertige Pralinen nicht im Kühlschrank lagern, am besten bei 15-17°C trocken aufbewahren (ich habe meine immer im ungeheizten Schlafzimmer, nur gut dass ich nicht so auf Süßes stehe *gg*)

Ein einfaches Rezept für Einsteiger:

Cranberry-Trüffel
Zutaten:
300 g Vollmilchschokolade
50 g getrocknete Cranberries
80 g Sahne
4 Esslöffel Kakao

Zubereitung:
Die Vollmilchschokolade und auch die Cranberries fein hacken. Die Sahne aufkochen und sofort über 200 g Schokolade gießen. Dann solange rühren, bis alle Schokostückchen aufgelöst sind. Jetzt die Cranberries unterrühren. Die Masse mit etwas Klarsichtfolie abdecken und über Nacht stehen lassen. Dann mit einem Löffel gleichmäßige Stücke abstechen und mit der Hand zu Kugeln formen. Die restliche Schokolade in einem Wasserbad erwärmen (da kann man auch zwei Töpfe ineinander setzen und in den unteren Wasser füllen). Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn man mit einem Löffel etwas Schokolade an der Oberlippe prüft und sich diese leicht kühl anfühlt. Dann jeweils einen Klecks Schokolade in die Hand geben und die Praline darin rollen, dann im Kakao wälzen und darin für eine halbe Stunde ruhen lassen. Den überschüssigen Kakao mit Hilfe eines Siebes entfernen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 21. Dezember 2013

Es ist geschafft, meine Pralinen sind fertig


Eigentlich war ich schon letzten Sonntag fertig mit allen Pralinen aber ich hatte bisher noch keine Zeit sie vorzustellen. Wie jedes Jahr sind es wieder 12 Sorten geworden. Etwas mehr als 500 Stück waren es dann zum Schluss.

Wie jedes Jahr hat dann auch nicht alles so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Da ich meine Pralinenaktion immer am 3. Adventwochenende durchziehe, beginne ich immer am Freitag mit dem Füllen der Pralinen bzw. der Herstellung der Canache, am Samstag werden dann alle verschlossen bzw. geformt und am Sonntag überziehe ich dann alle der Reihe nach.

Zumindest hatte ich das so geplant aber Samstag stand dann unerwarteter Besuch auf der Matte, so ganz unschuldig, was willst Du denn, wir haben doch den Kuchen mitgebracht *g*. Also habe ich das Formen der handgerollten Trüffel auf Sonntag Morgen verschoben, was meinen Zeitplan durcheinander brachte. Die größter Herausforderung hatte ich dann beim Überziehen der Pralinen, mittendrin versagte mein Thermometer. Ja Digitalthermometer messen zwar schneller und genauer aber sie haben auch eine Batterie und die ist ausgerechnet dann alle, wenn alle Läden geschlossen sind. Aber mittlerweile habe ich doch so viel Übung, dass ich das auch ohne Thermometer hinbekommen habe, zumindest sehen sie ganz appetitlich aus.

Nachdem ich alles fertig hatte, habe ich gleich alle Pralinen, die zum Verschenken gedacht waren, verpackt und auch gleich die 5 Päckchen für das Nikolausgewinnspiel vorbereitet. Wer mal schauen möchte, das gibt es für die 5 Gewinner (ohne die Deko).

Nikolausi Also wer sich noch am Gewinnspiel beteiligen möchte oder wer durch ein schönes Plätzchenrezept seine Chancen erhöhen möchte, kann das noch bis zum 23.12. tun. Einfach hier einen Kommentar hinterlassen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 20. Dezember 2013

Bento Nr. 320 Nudelsalat


Natürlich hatte ich auch wieder ein passendes Bento zubereitet. Auch hier gab es Nudelsalat, allerdings habe ich beim Einkauf der Nudeln und der Mayonnaise jeweils eine glutenfreie Variante gekauft. Bei Nudeln gibt es da ja schon wirklich sehr gute Produkte, die normalen Nudeln schon sehr nahe kommen. Aber bei der Mayonnaise ist das schon schwieriger, auf fast jeder Packung steht da was von Stärke bzw. modifizierter Stärke. Da wo ich immer einkaufe war sowohl die billigste als auch die teuerste Mayo glutenfrei.

Zum Nudelsalat gab es dann noch eingekochtes Ei, 2 Cocktailtomaten, Radieschen und ein paar Paprika-Sterne.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Ein wirklich leckerer Nudelsalat


Das heutige Rezept ist eine Abwandlung von diesem Nudelsalat, damals herrscht ja die EHEC-Angst und keiner wollte rohes Gemüse essen. Da sich dieser Salat sehr schnell zubereiten lässt und man ihn auch gut am Abend vorher zubereiten kann, war er natürlich wie geschaffen für meine Pausenversorgung.

Zutaten für 10 Personen:
1 kg Nudeln
500 g Mayonnaise
1 Fleischwurst (Ring)
2 Zwiebeln
1 Dose Mais
1 Dose Erbsen
je 1 rote und gelbe Paprika
1 Apfel
1 Bund Schnittlauch
etwas Brühe von Gewürzgurken

Zubereitung:
Zuerst die Nudeln nach Packungsangabe in reichlich Salzwasser bissfest garen. Dann die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Paprika, Apfel und Fleischwurst ebenfalls würfeln. Alles mit dem Mais, den Erbsen und der Mayonnaise vermischen. Dabei etwas Gurkenbrühe mit verrühen und mit Pfeffer und Salz würzen. Alles mit den Nudeln vermischen. Den Schnittlauch in dünne Röllchen schneiden und über den Salat streuen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Musicalproben-Catering die nächste


Damit es nicht langweilig wurde bei der Probenbeköstigung, musste ich mir schon immer etwas neues einfallen lassen. Dazu kommt noch, dass Kinder und Jugendliche ein wirklich anspruchsvolles Publikum sind. Natürlich durfte nicht so viel Gemüse dabei sein aber ein bisschen zur Deko wurde dann immer mitgegessen. Bei der zweiten Pausenverpflegung gab es dann belegte Brötchen, aufgrund des Zeitmangels hatte ich nicht wirklich Gelegenheit aufwendig zu garnieren aber alles wurde trotzdem mit gutem Appetit verzehrt.

Natürlich habe ich auch immer etwas Gesundes mit dabei gehabt wie zum Beispiel die Radieschenquarkbrote bei der 3. Pausenverpflegung. Gerne wurden besonders von den älteren Mädchen auch Vollkornbrote mit Frischkäse und verschiedenen Gemüse wie Tomaten, Gurken und Radieschen gegessen, deshalb gehörten immer ein paar dieser Brote zur Pausenverpflegung.

Für die anwesenden Eltern durfte dann auch mal etwas Salat unter den Wurst- und Käsebroten. Aber es war schon auffällig, dass die Kinder um diese Boxen immer einen großen Bogen gemacht haben.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr