Sonntag, 31. März 2013

Ostermenü 2013

Dieses Jahr sollte es nicht das klassische Osteressen mit Lamm oder Kaninchen werden. Deshalb gab es heute Fisch. Als Start hatten wir einen kleinen frischen Salat mit etwas aromatischen Ziegenkäse. Ich hatte den Ziegenkäse mit etwas Thymianhonig mariniert, das war wirklich sehr schmackhaft. Beim Dessert habe ich mich wie üblich nicht an das Originalrezept gehalten und ca. 1/3 des Zuckers bei der Baiserherstellung eingespart.

Gebackener Ziegenkäse im Salat-Nest


Zutaten:
1 rote Zwiebel
150 g gemischter Blattsalat (ich hatte Spinat, Rucola, Lollo Rosso)
1/2 Töpfchen Basilikum
250 g Ziegenkäserolle (7–8 cm Ø)
3 Esslöffel flüssiger Honig
1 Ciabatta
3–4 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Balsamico
Thymian
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebel schälen und fein würfeln, ein paar Ringe zur Dekoration behalten. Blattsalat und Basilikum waschen, trocken schütteln und in mundgerechte Stücke zerpflücken.

Käse in 8 Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit 1 Esslöffel Honig beträufeln und mit etwas Thymian bestreuen. Ciabatta in dünne Scheiben schneiden und mit auf das Blech legen. Mit 1–2 Esslöffel Öl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft 6–8 Minuten backen.

Aus 2 Esslöffeln Öl, Essig, Salz, Pfeffer und dem restlichen Honig ein Dressing bereiten und mit Zwiebel, Blattsalat und Basilikum vermischen. Den Ziegenkäse obenauf setzen und das geröstete Ciabatta dazu reichen.

Skrei auf Fenchel-Zitronen-Risotto


Zutaten:
600 g Skrei (ca. 1 Filet)
250 g Risotto-Reis
1 Fenchelknolle
2 Schalotten
1 Zitrone
3 Esslöffel Butter
1 Knoblauchzehe
500 ml Gemüsebrühe
250 ml + 100 ml trockener Weißwein
75 g Parmesan
200 ml Sahne
etwas Sojasoße
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Den Fenchel putzen, waschen und klein schneiden. Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln.

Ein Esslöffel Butter in einem Topf schmelzen, dann Fenchel und Schalotten darin andünsten. Den Reis dazu geben und ebenfalls andünsten, bis der Reis glasig wird. 250ml Wein angießen und aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze köcheln lassen, dabei öfter umrühren. Sobald der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, immer wieder etwas Brühe zugießen.

Die Zitrone auspressen und die Schale abreiben. Bevor die komplette Brühe aufgenommen wurde, die Zitronenschale unter das Risotto heben. Zum Schluss einen Esslöffel Butter und 50g Parmesan unterrühren.

Das Fischfilet waschen, trocken tupfen und portionieren. Mit dem Zitronensaft marinieren, dann mit Salz und Pfeffer würzen und in Mehl wenden. Öl erhitzen, dann denn Fisch auf der Hautseite kross anbraten, die restliche Butter dazugeben, wenden und ca. 1 Minuten braten. Den Fisch mit der Hautseite nach oben im 50° warmen Backofen ruhen lassen.

Die Pfanne mit dem restlichen Wein ablöschen, die Sahne zugeben und mit Pfeffer, Salz, einer Prise Zucker und Sojasoße würzen. Die Soße reduzieren lassen.

Den Fisch auf dem Risotto mit etwas Soße anrichten und noch etwas Parmesan darüber hobeln. Eventuell mit etwas Fenchelgrün bestreuen.

Geeiste Pavlova mit heißen Himbeeren


Zutaten:
300 g tiefgekühlte Himbeeren
1–2 Esslöffel Himbeergeist
2 Eiweiß
110 g + 2 Esslöffel Zucker
1/2 Teelöffel Zitronensaft
1/2 Teelöffel Speisestärke
4 Kugeln Vanilleeis

Zubereitung:
Die Eiweiße steif schlagen, dabei die 110g Zucker langsam einrieseln lassen. Zum Schluss den Zitronensaft und die Stärke dazu geben. Mit einem Spritzbeutel mit großer Lochtülle jeweils 5 Kreise (ca. 8 cm Drchmesser) spritzen, diese mit der Baisermasse ausfüllen und obenauf einen Ring spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 100°C ca. 1 Stunde trocknen lassen. Sollten die Baiser Farbe bekommen, die Temperatur verringern.

Die Himbeeren auftauen lassen. Die Hälfte mit 3 Esslöffeln Wasser und dem restlichen Zucker kurz aufkochen. Den Himbeergeist einrühren und dann pürieren. Die restlichen Himbeeren unterheben.

Auf vier Baiser jeweils eine Kugel Eis setzen und mit der heißen Soße anrichten. Der 5. Baiser dient zur Reserve, falls man ihn nicht benötigt, kann er weggenascht werden.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 30. März 2013

Ostereier natürlich färben


Mittlerweile muss man ja eigentlich keine Ostereier mehr selbst färben, es gibt sie ja überall zu kaufen. Und ich bin ehrlich, die bunten Brotzeiteier landen auch gelegentlich in meinem Einkaufskorb. Denn besonders wenn es schnell gehen soll beim morgendlichen Bentopacken, sind die fertig gekochten Eier eine schnelle Alternative.

Aber Ostern ist etwas besonderes und da kann man sich schon etwas mehr Mühe geben. Früher habe ich meist mit gekauften Farben gearbeitet, das ging so schön schnell. Aber mittlerweile probiere ich eher natürliche Färbemittel aus.

Ich habe mal ein paar Farbbeispiele zusammengestellt. Es gibt natürlich noch viele mehr aber das sind die, die ich gerne benutze. Die eigentliche Farbe wird natürlich nur bei weißen Eiern erreicht aber auch beim Färben der braunen Eier ergeben sich schöne Farben.

Orange - Möhre
3 große Möhren waschen und grob reiben, mit 1 l Wasser zum Kochen bringen und ca. 30 Minuten köcheln lassen

Gelb - Kurkuma
2 Esslöffel Kurkuma mit 1 l Wasser aufkochen und ca. 20 Minuten ziehen lassen.

Hellgrün - Matetee
6 Teebeutel Matetee mit 1 l kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Violett - Malventee
5 Teebeutel Malventee mit 1 l Wasser zum kochen bringen und 20 Minuten ziehen lassen.

Rot - Rote Beete
250 g Rote Beete waschen und in Würfel schneiden, mit 1 l Wasser zum Kochen bringen und dann ca. 20 Minuten kochen lassen. (mit rohen Rote Betesaft werden die Eier rotviolett)

Blau - Rotkraut
250 g Rotkraut in 1 l Wasser für 30 Minuten köcheln lassen, dann 2 Teelöffel Natron unterrühren.

Grün - Spinat oder Petersilie (ich hatte Petersilie)
200 g Spinat (es geht auch tiefgefrorener) oder 2 Bund Petersilie mit 1 l Wasser ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Hellbraun - schwarzer Tee
6 Teebeutel oder 30 g schwarzer Tee mit 1 l kochendem Wasser übergießen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.


Nachdem der jeweilige Sud ausreichend gekocht hat, durch ein feines Sieb gießen und erkalten lassen.

Die Eier vor dem Färben gründlich mit etwas Essigwasser reinigen. Mit einem kleinen Scheuerschwämmchen kann man den Stempel entfernen.

Dann die Eier hart kochen und danach in kaltem Wasser abschrecken.

Für ungefähr eine halbe Stunde die hartgekochten Eier in den erkalteten Farbsud legen. Zwischendurch die Fabintensität prüfen, wenn die gewünschte Farbtiefe erreicht ist, die Eier herausnehmen und trocknen lassen. Je länger die Eier im Sud liegen, um so kräftiger wird die Farbe. Braune Eier färbe ich immer mehrere Stunden. Wie man auf den Bildern sehen kann, lohnen sich nicht alle Farben für braune Eier.

Die gefärbten Eier mit einem mit Speiseöl getränkten Küchentuch abreiben, damit die Eier einen schönen Glanz bekommen.


Freitag, 29. März 2013

Hefezopf mit Pflaumenmusfüllung


Der Osterzopf hat bei uns schon eine richtige Tradition. Allerdings backe ich ihn nicht nur Ostern, dazu schmeckt er einfach viel zu gut. Als Grundlage für den Zopf verwende ich meinen normalen Hefeteig, allerdings habe ich den Butteranteil im Teig erhöht, da der Zopf sonst leicht trocken wird.

Zutaten:
500 g Mehl + etwas zum Verkneten
250 ml Milch + etwas zum Bestreichen
1 Ei
1 Würfel Hefe
100 g Zucker
70 g flüssige Butter
1 Prise Salz
9 Esslöffel Pflaumenmus
1 Eigelb
Hagelzucker

Zubereitung:
Einen Hefeteig so wie hier zubereiten. Dafür aus der Hefe der Milch und 100g Mehl eine Hefestück bereiten. Nachdem sich das an einem warmen Ort verdoppelt hat, das restliche Mehl, die Butter, das Ei, das Salz und den Zucker unterkneten. Erneut an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig zu einem Rechteck (30x40cm) ausrollen und in drei gleich breite Streifen zerteilen. Auf die linke Seite jedes Streifen 3 Esslöffel Pflaumenmus streichen. Von der langen Seite her aufrollen.

Die drei Hefestränge wie auf dem Bild miteinander verflechten.

Die Enden jeweils unter den Zopf schlagen, leicht andrücken.

Das Eigelb mit etwas Milch verrühren und damit den Zopf bestreichen.

Jetzt reichlich Hagelzucker darüber streuen.

Den Zopf bei 200°C ca. 35-40 Minuten backen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 28. März 2013

Vegetarische Nyumen


Von gestern waren noch einige Somen-Nudeln übrig und am Abend war es wieder sehr frostig. Und was hilft da besser als ein schönes heißes Süppchen. Vor kurzem hatte ich dann gelesen, dass Somen heiß in der Suppe sich Nyumen nennen, man lernt halt nie aus.

Zutaten für 2 Portionen:
2 Bündel Somen
1/2 Brokkoli
1 Möhre
6 Shiitake
50 g grüne Bohnen
1 Frühlingszwiebel
einige Sprossen (ich hatte Rettichsprossen)
0,75 l Gemüsebrühe
3 Esslöffel Sojasoße
1 Esslöffel Mirin
1 Esslöffel Sake
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Gemüse waschen und putzen. Die Möhren in Scheiben schneiden. Den Brokkoli in kleine Röschen teilen und die Bohnen jeweils halbieren. Die Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden, etwas Frühlingszwiebelgrün beiseite stellen.

Die Nudeln in kochendem Wasser garen und unter kaltem Wasser abschrecken, dann auf zwei Schüsseln verteilen.

Die Brühe mit Sake, Mirin und Sojasoße aufkochen und das Gemüse bissfest garen und jeweils auf die zwei Schüsseln verteilen. Zum Schluss die Brühe noch einmal mit Pfeffer und Salz würzen und dann über die Nudeln gießen und mit den Sprossen und dem restlichen Frühlingszwiebelgrün bestreuen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 27. März 2013

Somen-Salat nach chinesischer Art



Somen sind sehr leckere Nudeln, die besonders durch die Verwendung als kalte Somen (eine Art Nudelsalat) bekannt sind. Die langen, dünnen, weißen Nudeln aus Weizen- bzw. Buchweizenmehl schmecken in verschiedenen Varianten. Ich hatte gestern Abend mal die Version als Salat, extrem schmackhaft und sehr erfrischend. Dies wird ein Salat sein, den ich auf jeden Fall im Sommer wieder zubereiten werde.

Somen-Salat ist auch bekannt als japanischer Nudelsalat oder als Hiyashi Chuka
 (dies bedeutet wörtlich "gekühlter Chinese").

Nachtrag:
Ich bin froh, dass ich Leser habe, die mich auch mal auf Fehler hinweisen und sich nicht denken, haha wie dusselig. Dank Mari weiß ich jetzt, dass meine Internetquellen nicht so richtig gestimmt haben und da sie sich die Mühe gemacht hat, alles auch noch zu recherchieren, werde ich hier mal nachbessern.

Hiyashi Chûka heißt nicht "gekühlter Chinese" sondern "*gekühlte chinesische Nudeln*". Allerdings werden dafür chinesische Nudeln verwendet und nicht Somen, deshalb habe ich auch den Titel des Beitrages geändert.

Von Mari habe ich auch noch ein paar essenstechnische Hintergründe erfahren, die ich gerne an Euch weitergeben möchte.

"Japanische Sômen werden aus Weizenmehl hergestellt. Es gibt sie aber auch in anderen Ost-Asiatischen Ländern (Taiwan, Korea, China). Sie werden in der Regel getrocknet verkauft, und können so das ganze Jahr über gekauft werden, traditionell werden sie jedoch im Sommer kalt gegessen.
Hinzu kommt, dass die getrockneten Nudeln im Vergleich zu anderen Nudeln  anfälliger für Insektenbefall sind. Sie sollten also nicht allzulange aufbewahrt werden. Ihr Durchmesser darf nicht mehr als 1,3 mm betragen.

Sômen werden in der Regel gekocht, dann in kaltem Wasser abgeschreckt und auf einem Bambussieb serviert. Zum Essen tunkt man sie in heiße  Suppenbrühe auf Sojasoßenbasis.

Bei Salad Soûmen kommen Salat, Tomaten etc auf die Nudeln und das Dressing besteht aus der Suppenbrühe, die oft mit Mayonaise angereichert wird." Zitat Marichan

Liebe Marichan vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, für mich so genau zu recherchieren. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, dass ich Dich hier zitiert habe aber ich finde die Informationen sehr interessant und vielleicht gibt es noch mehr Unwissende.


Zutaten:
4 Portionen Somen-Nudeln
1/4 grüne Gurke
100 g Enoki-Pilze (ich hatte braune)
8 Cocktailtomaten
1 Ei
1 mittelgroße Möhre
einige Sproßen
2 Esslöffel Sesamöl
4 Esslöffel Sojasauce
4 Esslöffel Reisessig
2,5 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Mirin
1/4 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel Dashi Pulver

Zubereitung:
Das Ei leicht verrühren und mit dem Dashi, dem Mirin, dem Salz und einem1/2 Teelöffel Zucker verrühren. Eine Pfanne (am besten eine viereckige) ausfetten und dünn mit dem Eigemisch ausgießen, das Ei stocken lassen und einmal vorsichtig wenden. Auf Küchenkrem auskühlen lassen, den Vorgang so lange wiederholen, bis das Ei aufgebraucht ist. Dann das Omelett in dünne Streifen schneiden.

Das Gemüse waschen, putzen und in dünne Streifen oder andere mundgerechte Stücke schneiden.

Die Nudeln nach Packungsanleitung in kochendem Wasser garen und kalt abspülen. Auf vier Schüsseln verteilen.

Aus Sesamöl, Essig, Sojasoße und dem restlichen Zucker ein Dressing bereiten und über die Nudeln gießen. Dann das Gemüse obenauf ansprechend anrichten und gleich genießen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 26. März 2013

Bento Nr. 257 Käse-Schinken-Sandwich


Es ist Dienstag und es gibt wieder ein leckeres Brotbento. Für die Zubereitung habe ich am Abend nicht mal 10 Minuten gebraucht. Das frisch gebackene Weißbrot habe ich mit Salatblättern, Camembert und Kochschinken belegt. Dazu kamen noch Tomaten, Mandarinenstücke und ein halbiertes Ei. Ein Stück Schoki hatte ich auch noch eingepackt.

LeckerMone von LeckerBox hat übrigens einen sehr schönen Artikel zum Thema "BentoBox, LunchBox, Brotdose, Stullendose – Essen für unterwegs!" geschrieben. Hier könnt ihr mal lesen.

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Montag, 25. März 2013

Besuch der Leuchtenburg


Letzten Sonntag waren wir zu Besuch auf der Leuchtenburg. Diese imposante Burg befindet sich in der Nähe von Kahla und blickt auf eine fast 800jährige Geschichte zurück. Die Burganlagen sind noch sehr gut erhalten und die verschiedenen musealen Ausstellungen sind sehr interessant gestaltet.

Einen Besuch wert ist auch die Burgschänke (mittlerweile leider nicht mehr), in der man sehr authentisch servierte Gerichte bekommen kann. Die Speisekarte ist zwar nicht sehr groß aber dafür sind alle Speisen frisch zubereitet und schmecken wirklich sehr lecker. Hier auf dem Bild sieht man den Bauernschmaus, sehr würzige Käsespätzle.

Auch die Ausstattung der Burgschänke passt zum Thema Mittelalter. Man kann dort auch verschiedene Veranstaltungen buchen, vom Ritteressen bis zum Kaffetrinken mit originalen Bauernkuchen aus dem Steinbackofen.

Bei klarem Wetter hat man vom Turm der Leuchtenburg einen atemberaubenden Blick ins Umland. Wir hatten mit dem Wetter nicht wirklich Glück, da es sehr diesig war, konnte man nur erahnen, was sonst zusehen gewesen wäre.

Dafür konnten wir uns in aller Ruhe, wetterneutral, die verschiedenen Ausstellungen anschauen. Besonders im Marterturm gab es Interessantes zum Thema Gerichtsbarkeit zu sehen. Aber auch über die Nutzung der Leuchtenburg als Zucht-, Armen- und Irrenhaus  kann man im Münzturm verschiedene Ausstellungsstücke besichtigen.

Nachtrag:
Während man früher nur Eintritt für das Museum zahlen musste und den Rest der Burg kostenlos anschauen konnte, muss man heute schon einen beachtlichen Eintritt am Haupttor der Burg zahlen. Da vielen Besuchern die 13,50 € zu teuer sind, hat auch der Wirt der Burgschänke aufgegeben und diese wird jetzt von den Burgbetreibern selber geführt. Ich war seitdem nicht mehr dort, denn jetzt ist nicht einmal eine Speisekarte einsehbar. Freunde von mir waren allerdings dort und sehr enttäuscht über die Qualität der servierten Speisen.

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Sonntag, 24. März 2013

Geschmortes Tomatenhühnchen


Ein Klassiker bei uns ist dieses geschmorte Tomatenhühnchen. Mit Baguette und einem frischen Salat ergibt es ein schmackhaftes Abendessen. Mit Reis oder Nudeln und Champignons (so wie heute) hat man ein sehr leckeres Mittagessen.
Dieses Gericht ist auch hervorragend geeignet, wenn man Gäste erwartet. Man bereitet es vor und dann gart es im Backofen vor sich hin.

Als Partyversion nehme ich meistens nur Unterkeulchen, brate die in der Pfanne an, lege sie dann auf ein tiefes Backblech und begieße die Hühnerbeine mit der Tomatensoße. Das Ganze schiebe ich eine dreiviertel Stunde vor dem Essen in den Ofen und dann gibt es Baguette dazu. Sie schmecken allerdings auch kalt sehr gut.

Open Door Geburtstags-Event (Einsendeschluss 24. März 2013)

 Ich habe heute entdeckt, dass Dorothée von Bushcooks Kitchen den zweiten Geburtstag ihres Blogs feiert und deswegen ein Gewinnspiel veranstaltet. Da sie im April selbst mit einem Open Day Geburtstag feiern möchte, sucht sie Rezeptideen für dieses Event. Ich möchte dafür mein Tomatenhühnchen beisteuern.

Zutaten für 4 Personen:
4 Hühnerkeulen
500 g frische Champignons
400 g Bandnudeln
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Dose stückige Tomaten
4 Esslöffel Tomatenmark
1/8 l Rotwein
1/8 l Orangensaft
Olivenöl
Oregano
Basilikum
edelsüßer Paprika
Pfeffer, Salz
Zucker

Zubereitung:
Die Hühnerkeulen mit Pfeffer und Salz würzen und in Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warmstellen.

Die Champignons putzen, waschen und vierteln. Im Bratenfett anschwitzen und mit Pfeffer und Salz würzen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Jetzt die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. Diese ebenfalls im Bratfett goldbraun anschwitzen, das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anrösten. Alles mit dem Rotwein und dem Orangensaft ablöschen und aufkochen lassen. Nun die Tomaten dazu gießen, mit Oregano, Basilikum, edelsüßem Paprika, Pfeffer, Salz und Zucker würzen.

Die Hühnerkeulen in die Pfanne (ich habe eine, da kann man den Griff abnehmen, es geht aber auch eine Auflaufform oder ein Bräter) setzen und mit der Tomatensoßen begießen. Bei 180°C im Backofen ca. 1 Stunde (kommt auf die Größe der Keulen an) garen, dabei immer mal wieder mit der Tomatensoße begießen. Ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Champignons dazugeben.

Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Die Soße eventuell noch einmal abschmecken und alles zusammen anrichten.





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Samstag, 23. März 2013

Teetrinken mit Freunden


Ab und zu bin ich der Meinung muss man sich auch mal was gönnen. Deshalb treffe ich mich gern mit Freunden bzw. Freundinnen auf ein lecker Tässchen Kaffee bzw. Tee für mich. Natürlich gibt es bei diesen Gelegenheiten auch ein Stückchen Kuchen, so wie zum Beispiel das appetitliche Stück Heidelbeerkuchen oben im Bild. Allerdings das Wichtigste bei solchen Treffen ist die Gelegenheit sich mal ordentlich auszuquatschen. Ich finde gerade für die eigene Psychohygiene sind gute Freunde und Gespräche mit Ihnen unabdingbar. Zum Glück besitze ich ein paar wirklich gute Freundinnen und Freunde mit denen ich mich austauschen kann.
Diesen leckeren Heidelbeerkuchen habe ich mit einer meiner besten Freundinnen aufgefuttert und wir habe dabei einige Stunden über Gott und die Welt geschnattert.



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Freitag, 22. März 2013

Bento Nr. 256 Brotsushi die zweite


Heute habe ich mir mal wieder ein Brotbento zurecht gemacht. Damit es nicht nur belegte Brote sind, habe ich wieder kleine Brotröllchen oder auch "Brotsushi" zubereitet. Als Beilagen gab es etwas gedämpften Brokkoli und Cocktailtomaten mit etwas Sojasoße in der Häschenflasche. Dazu hatte ich noch ein paar Mandarinenschnitze und Weintrauben eingepackt. Obenauf kam dann noch ein Päckchen Gummibärchen.

Das Brotsushi habe ich so wie hier zurecht gemacht. Diesmal gab es etwas Eieraufstrich, Tomatenaufstrich und Bierschinken mit etwas Hotdogsoße - mmmmm lecker. Für die Optik habe ich noch etwas Blattsalat dazwischen arrangiert.

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Donnerstag, 21. März 2013

Abendessen für Faule


Heute gibt es ein Abendessen für Faule. Auf dem Weg nach hause bin ich an einem Hühnchenbrater vorbei gekommen und schon war das Abendessen gesichert - ein halbes gegrilltes Hühnchen und ein Brötchen. Das Einzigste was ich noch tun musste, war das Hühnchen auf einen Teller legen.

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Mittwoch, 20. März 2013

Bento Nr. 255 "Osterbento - nicht wirklich"


Das Thema der aktuellen MittwochsBox ist ja Ostern. Ob ich mein Bento als Osterbento bezeichnen würde, ich bin da noch in der Findungsphase. Eigentlich hatte ich ja Osterhaseneier geplant aber wie es manchmal ist. Planen kann man viel, ob es klappt ist eine ganz andere Sache. So wie in letzter Zeit meisten bin ich gegen 21 Uhr in die Küche marschiert und wollte mein Bento vorbereiten. Zwei Eier hart kochen war ja noch Ok aber dann das Schälen. Die Eier waren zu frisch und ließen sich einfach nicht schälen, zumindestens nicht so, dass man daraus Osterhasis hätte machen können. Also zweite Runde Eier aufgesetzt, gekocht und dann angeschlagen und in kaltem Wasser abgekühlt. Beim Schälen der gleiche Effekt wie vorher. Mittlerweile war der Rest vom Bento schon fertig und ich hatte keine Lust mehr und habe dann einfach ein paar Wachteleier gekocht und in ein grünes Schälchen gelegt. Vielleicht läßt mir Simone das als Osternest durchgehen? Die Eier habe ich noch fertig abkühlen lassen und der Rest kam über Nacht in den Kühlschrank. Eigentlich wollte ich unter die Eier noch etwas Rucola packen aber das habe ich in der morgendlichen Eile auch noch vergessen. Also Eier reingesetzt, schnell fotografiert und dann auf Arbeit. Dort waren dann doch einige interessiert, als ich meine Box ausgepackt habe und anfing die Wachteleier zu schälen.
Aus den ganzen geschälten Eiern werde ich heute Abend dann wohl oder über einen Eiersalat zaubern. Falls jemand noch etwas einfällt, was man mit hartgekochten Eiern zaubern kann, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.

In die obere Bentoschale hatte ich Heidelbberen, einge Mandarinenschnitze, Physalis und die obligatorischen Cocktaltomaten gepackt. Die Wachteleier waren mit 4 Minuten genau richtig gekocht und beim Essen in der Mitte noch leicht cremig, genau so wie ich es mag.

Zum Sattessen hatte ich einen japanischen Kartoffelsalat mit Möhre und Gurke zubereitet. Da der doch recht langweilig aussah, habe ich das Ganze noch mit Möhrenblüten und frischem Koriander dekoriert.





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Dienstag, 19. März 2013

Bento Nr. 254 Sandwich in der Urara Box


Mein heutiges Bento war nur fürs Frühstück gedacht, denn heute Mittag wurde gesündigt. Da gab es lecker Sülze mit Bratkartoffeln in der Kantine. Bei uns machen sie die Sülze immer selbst und die schmeckt so gut und ordentliche Bratkartoffeln sind was feines.

Ich hatte mir für das Sandwich einen schnellen Aufstrich aus hartgekochten Eiern zubereitet. Dafür hatte ich zwei Eier hartgekocht und sehr fein gewürfelt, war schon ein bisschen Sauerei. Mit dem Ei habe ich einen Esslöffel Salatcreme verrührt. Dazu kam noch einige Röllchen Schnittlauch. Den Aufstrich noch mit Pfeffer und Salz gewürzt und schon war er fertig.

In die untere Schale kamen ein paar Weintrauben, Physalis und nicht zu vergessen ein paar Cocktail-Tomaten.

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Montag, 18. März 2013

Brotsalat mit Kaiserschoten


Heute gibt es mal ein Rezept von einem sehr leckeren und leichten Salat. Bei uns gab es die Variante des Brotsalates zum Abendessen. Das übliche Brotsalatrezept ist nicht wirklich geeignet, da einer meiner Mitesser keine rohen Tomaten isst. Die Anregung für den Salat hatte ich mal wieder auf lecker.de.

Zutaten:
600 g Zuckerschoten
2 Frühlingszwiebeln
100 g Physalis
1 Chilischote
3 Brötchen
1 Knoblauchzehe
8 Esslöffel Olivenöl
5 Esslöffel Balsamico Bianco
2 Teelöffel Honig
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Zuerst die Kaiserschoten putzen, waschen und schräg in Stücke schneiden. Die Physalis entblättern und halbieren. Die  Frühlingszwiebeln ebenfalls putzen, waschen und schräg kleinschneiden. Chilischoten in Ringe schneiden (wer es nicht so scharf haben möchte, sollte die Kerne entfernen). Die Brötchen grob würfeln. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.

Den Balsamico mit 3 Esslöffeln Öl, dem Honig, der Chilischote sowie Pfeffer und Salz zu einer Vinaigrette verarbeiten.

Die Kaiserschoten in einem Esslöffel Öl anbraten, nach ca. 3 Minuten die Frühlingszwiebeln dazugeben, fertig braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse und die Physalis in eine Salatschüssel geben und mit der Vinaigrette vermischen.

Das restliche Öl erhitzen und die Brotwürfel zusammen mit dem Knoblauch darin bei niedriger Temperatur goldbraun rösten und kurz vor dem Servieren unterheben.



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