Freitag, 30. November 2012

Bento Nr. 232 Hähnchenfilet mit Enoki-Pilzen


Heute zum Freitag gibt es mal wieder ein leckeres Gehacktes-Frühstück. Gehacktes frisch vom Fleischer und dank einer Kollegin knusprige Brötchen vom Dorfbäcker. Deshalb benötigte ich zum Mittag nur ein kleines Bento. Normalerweise werde ich ja mittags von meiner Blossom-Box alleine nicht satt aber nach so einem gehaltvollem Frühstück reicht es mir aus.

In die untere Bento-Box habe ich Basmati-Reis gefüllt. Darauf hatte ich etwas gedünstetes Hühnerfilet, Enoki-Pilze und eine Cocktail-Tomate gelegt. Auf den Reis kam noch etwas Frühlingszwiebelgrün.



In die obere Bento-Box habe ich etwas Obst gepackt. Es gab zwei Pflaumen eine Mini-Banane, ein paar Physalis, rote und gelbe Tomaten. Noch ein paar Gummibären dazu und fertig war ein leckerer Mittagssnack.

Donnerstag, 29. November 2012

Gyozas (japanische Maultaschen)


Ich hatte mal wieder einen Kopf Jaromakohl zu kaufen bekommen und hatte da zum Abendbrot den leckeren Jaromakohl mit Schweinebauch in Miso zubereitet aber dafür benötigt man ja nicht den ganzen Kopf und da habe ich dann den Rest anderweitig verarbeitet. Da unser Asiate seit neuesten auch Tiefkühlprodukte anbietet, konnte ich Gyoza-Teigblätter kaufen. Zu den Gyozas gab es gedämpften Reis, Teriyaki-Hackbällchen und Gurken-Tsukemono.

Ich habe das mit dem Gyoza-Falten schon mal versucht aber beim Versuch ist es dann geblieben. Deshalb habe ich mir ein Hilfsmittel dafür zugelegt.

Zutaten:
150 g gemischtes Hackfleisch
4 Blätter Jaromakohl (alternativ Spitzkohl)
½ Bund Schnittlauch
1 Frühlingszwiebel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
1 Esslöffel Stärke
Sojasauce
Sesamöl
1 Esslöffel Sake
20 Gyoza-Teigblätter
Reisessig
Chili

Zubereitung:
Die Gyozablätter auftauen. Die harten Teile der Kohlblätter entfernen und dann in sehr feine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Schnittlauch und Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden. Das Hackfleisch mit dem fein geriebenen Ingwer, Knoblauch, Sake, 1 Esslöffel Sojasoße, 1 Esslöffel Sesamöl und der Stärke vermischen. Dann das Gemüse dazugeben und alles vorsichtig vermengen

Auf jedes Gyoza-Blatt je 1 Teelöffel der Hackfleischfüllung geben. Den Rand mit etwas Wasser befeuchten und das Teigblatt zusammenklappen und den Rand in Falten legen und gut zusammendrücken. Die Gyozas in etwas Sesamöl kurz anbraten und eine kleine Tasse Wasser dazu geben und bei geschlossenem Deckel solange dämpfen, bis das Wasser fast verdampft ist. Noch etwas Sesamöl dazu geben und die Gyozas knusprig braten.

Für den Dip etwas Sojasoße mit Reisessig und ein paar Chiliringen vermischen.

Mittwoch, 28. November 2012

Bento Nr. 231 Frühstück in der Legobox



Gestern für mein Dienstägliches Brot(bzw. Brötchen)-Bento habe ich meine Neuerwerbung benutzt. Die schöne grüne Legobox habe ich recht günstig mit zwei Legominiboxen gekauft und auch schon einige Male verwendet, allerdings immer das Fotografieren vergessen.

In die Box kamen diesmal ein Kornling mit Frischkäse und Hühnchenaufschnitt. Eine Ecke vom Brötchen musste ich allerdings abschneiden, sonst hätte es nicht in die Box gepasst. In die linke Ecke habe ich kleine Möhrchen gestellt und mit einem Grasbaran vom Brötchen getrennt. Rechts oben habe ich gelbe und rote Cocktailtomaten getan und in die hellblaue Minibox einige Gürkchen.

Dienstag, 27. November 2012

Knusprige Entenbrust auf asiatischem Gemüse


Beim Einkaufen am Samstag waren Entenbrüste im Angebot und da dachte ich mir, das gibt doch das richtige Sonntagsessen. Noch etwas frisches Gemüse und schon hatte ich die Zutaten für ein wirklich leckeres Sonntagsessen. Allerdings musste ich die Ente durchgaren, da meine Mitesser kein "rohes, blutiges" Fleisch auf dem Teller haben wollten. Aber ich habe es genau getroffen, gerade durch aber nicht trocken.

Zutaten:
2 Entenbrüste
2 Möhren
100 g Champignons
450 g Bambusscheiben
1/2 Paprika
1/2 Brokkoli
1 kleine Zucchini
einige Mu-Err-Pilze
3 Frühlingszwiebeln
Sojasoße
Austernsoße
1/4 l Gemüsebrühe
2 Teelöffel Stärke
Pfeffer

Zubereitung:
Die Haut der Entenbrust mehrfach einschneiden, würzen, dann auf der Hautseite in einer Pfanne ohne Fett kross anbraten. Die Entenbrust wenden und die Fleischseite ebenfalls kurz anbraten, dann für ca. 35 Minuten bei 100°C im Backofen fertig garen. Einen Teil des ausgelassenen Fetts aus dem Wok entfernen.

Die Mu-Err-Pilze in heißem Wasser einweichen. Das Gemüse putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Champignons waschen, putzen und vierteln. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Mu-Err-Pilze ebenfalls zerkleinern.

Das Gemüse und die Pilze im Wok bissfest garen. Mit Soja- und Austernsoße und etwas Pfeffer würzen und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Stärke in etwas Wasser anrühren und die Soße damit binden.

Die Entenbrust in Scheiben schneiden und dann zusammen mit dem Wokgemüse anrichten. Dazu gab es bei uns gedämpften Reis.


Montag, 26. November 2012

Kochkurs 2012 Pasta Basta Lecker


Vierter Kochkurstag und es gibt Nudeln. Aber wir haben uns eine wirklich leckere Bolognese zubereitet. Die Kochkursteilnehmer waren erstaunt als sie die Zutaten gesehen haben.

Seit wann kommen denn Möhren in die Bolognese aber es kam zum Glück nicht die Frage nach der bekannten Tüte. Ich bin schon richtig stolz auf meine Kochschüler. Allerdings kochen wir schon die ganze Zeit mit frischen Zutaten, 5 Leute wollen ja auch beschäftigt werden.

Leider habe ich bei diesem Kurs doch glatt das Ceranfeld demoliert. Das ist mir vorher auch noch nicht passiert - vor allem mit einer Packung Spaghetti. Beim Erklären, was man beim Nudel kochen alles beachten muss, ist mir die Packung auf das Ceranfeld gefallen und schwupps ist da ein Loch drin. Unglaublich aber wahr, selbst die Versicherung hat es bisher nicht geglaubt. Bei meinen Kollegen hat das für sehr viel Gelächter gesorgt.

Salat Caprese
Zutaten:
1 Stange Mozzarella
4 Fleischtomaten
1 Bund Basilikum
Salz und Pfeffer
Olivenöl
Balsamico-Essig

Zubereitung:
Den Mozzarella abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Das Basilikum waschen, die Blätter abzupfen und in dünne Streifen schneiden.  Tomaten und Mozzarella auf Teller anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl und Balsamico beträufeln und mit dem Basilikum garnieren.
Nudeln mit Bolognese
Zutaten:
400 g Spaghetti
1 Zwiebel
2 Dosen Pizza-Tomaten
400 g Hackfleisch
1 Möhre
etwas Sellerie
Oregano, Basilikum
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer, Paprika
Zubereitung:
Zuerst Möhre und Sellerie schälen und sehr fein würfeln. Dann die Zwiebel ebenfalls schälen und fein hacken und zusammen mit dem Gemüse in Olivenöl glasig anschwitzen. Das Hackfleisch dazu geben und krümelig braten. Die Tomaten mit dem Saft dazu geben und mit Oregano, Basilikum, Salz und schwarzem Pfeffer würzen und mindestens 15 Minuten köcheln lassen. Die  Spaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen und dann abgießen und abtropfen lassen. Am besten sofort in die Tomatensoße geben und alles vermischen. (Wir haben wegen der Optik die Soße über den Nudeln angerichtet)

Mascarpone-Orangen-Creme
Zutaten:
3 Orangen
200 g Mascarpone
3 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Orangensaft

Zubereitung:1 ½ Orangen auspressen und den Saft mit Mascarpone, Zucker und dem zusätzlichen Orangensaft verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die zweite Orange filetieren und unter die Mascarpone-Creme heben. Die Mascarpone-Creme in Gläser füllen. Die übrig gebliebene halbe Orange in Scheiben schneiden und das Dessert damit dekorieren.

Sonntag, 25. November 2012

Trilogie von der Tonkabohne


Eigentlich wollte ich ein Dessert für mein Weihnachtsmenü finden und hatte dafür mit Tonkabohnen experimentiert. Auf die Tonkabohne hat mich Mari gebracht, eigentlich wollte sie mir eine Probe schicken aber dank der zuverlässigen Post hatte das dann leider nicht geklappt aber ich war neugierig geworden. Na ja für was gibt es Onlineshops, hier konnte ich sehr preiswert ein paar Tonkabohnen kaufen. Bei meinen Geschmacksexperimenten habe ich festgestellt, dass man mit den Mengen vorsichtig sein muss. Wenn zuviel Tonkabohne verwendet wird, wird der Geschmack unangenehm und außerdem enthält die Tonkabohne Cumarin und das steht  in Verdacht bei übermäßigen Genuss krebserregend zu sein.

Nach einer ausgiebigen Inforunde in meinen Kochbüchern und online hatte ich drei interessante Ideen. Zum Probieren habe ich allerdings immer nur Minimalmengen zubereitet. Als es dann an die Entscheidung ging, welches der drei Dessert uns am besten schmeckt, konnten wir uns nicht entscheiden. Deshalb habe ich beschlossen, dass es einfach alle drei gibt. Meine Probierportionen hatten dafür genau die richtige Größe.

Alle drei Desserts zubereiten ist natürlich etwas zeitaufwändig. Allerdings kann man alles auch schon am Tag vorher zurecht machen. Für alle, die sich den Aufwand nicht machen wollen, gibt es die Rezepte für 4 Portionen, so dass man auch jedes Dessert einzeln zubereiten kann. Für die Trilogie müssen die Mengen der Rezepte reduziert werden und zwar jeweils die Zutaten halbieren und dann ergeben sich 6 Desserts oder 4 und Reste zum Naschen *g*.

Quittengelee mit Tonkabohnen-Schaum
Zutaten:
4 Quitten
6 Esslöffel Zitronensaft
200 g Zucker
1/4 Vanilleschote
1/4 Zimtstange
2 Esslöffel Calvados
150 ml Milch
1 Tonkabohne

Zubereitung:
Die Quitten abreiben, vierteln, entkernen und würfeln.  Die Quitten mit dem Zitronensaft, dem Zimt und dem Vanillemark sowie der ausgekratzten Vanilleschote mit Wasser bedeckt weich kochen. Die Masse durch ein Tuch filtern und den gewonnen Saft auf 200 ml reduzieren. Den Saft mit dem Zucker und dem Calvados circa 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Das Gelee in die Dessertgläser füllen und erkalten lassen.
Die Milch mit der Tonkabohne einige Minuten köcheln lassen. Nach dem Erkalten durch ein feines Sieb gießen und aufschäumen. Den Schaum auf dem Gelee anrichten. Dann ganz schnell servieren, denn der Schaum fällt relativ schnell zusammen.

Tonkabohne-Mousse
Zutaten:
300 ml Sahne
150 g weiße Kuvertüre
1 Esslöffel Sofortgelatine
Tonkabohne
2 Esslöffel Zucker
100 g Himbeeren

Zubereitung:
Sahne erhitzen, sie darf dabei aber nicht kochen, und die zerkleinerte Kuvertüre darin auflösen. Dabei etwas geriebene Tonkabohne dazu geben. Die Schokosahne mindestens 4 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen. Die Schokosahne mit dem Rührgerät aufschlagen dabei die Gelatine einrieseln lassen und alles noch einmal in den Kühlschrank stellen. Einige Himbeeren zum Dekorieren beiseite legen. Den Zucker karamellisieren lassen, die restlichen Himbeeren dazu geben und kurz erhitzen, mit Orangensaft ablöschen und pürieren. Die Himbeersoße durch ein Sieb streichen und dann jeweils 2 Esslöffel auf den Teller geben. Jetzt Nocken abstechen, dabei den Löffel zwischendurch in heißes Wasser tauchen und auf den Soßenspiegel setzten. Mit den Himbeeren dekorieren.

Crème Brûlée
Zutaten:
2 Esslöffel Zucker
4 Eigelb
Tonkabohne
200 g Sahne
200 ml Vollmilch
Muscovado Zucker und
Rohrzucker zum Karamellisieren

Zubereitung:
Milch und Sahne mit etwas geriebener Tonkabohne erhitzen, bis die Sahnemischung fast kocht. Die Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Dann die Milch-Sahne langsam unterrühren, nicht zu schnell sonst stockt das Eigelb. Alles in feuerfeste Förmchen füllen, diese in eine bis zur halbe Höhe mit heißem Wasser gefüllte Auflaufform oder Fettpfanne stellen und im 140°C vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten stocken lassen. Im Kühlschrank gut durch kühlen lassen. Dann mit einer Mischung aus Muscovado Zucker und Rohrzucker bestreuen und mit einem Brenner karamellisieren. Dabei sehr vorsichtig sein, der Muscovado Zucker verbrennt sehr schnell und wird dadurch bitter.

Samstag, 24. November 2012

Udon-Nudeln mit Hühnchen


Wenn man aus dem Fenster schaut alles grau und irgendwie will es draußen auch nicht hell werden, alles ein bisschen ungemütlich. Um wenigstens etwas Warmes auf den Teller zu haben, hatte ich heute Mittag eine leckere Hühnerbrühe mit frischem Gemüse und frischen Udon-Nudeln zubereitet.

Zutaten:
4 Portionen Udon-Nudeln
2 Hühnerbrustfilets
1 Esslöffel Sojasoße
2 Teelöffel Sake
1 kleine Zucchini
1 Kohlrabi
einige Kaiserschoten
etwas Paksoi
2 Möhren
4-5 Shiitakepilze
2 Frühlingszwiebeln
frischer Koriander
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
1 kleine Chilischote
Salz, Pfefferkörner

Zubereitung:
Die Shiitakepilze in warmen Wasser einweichen. Derweil die Hühnerbrustfilets mit der geschälten und halbierten Zwiebel, Ingwer, Chili, Lorbeerblatt, Salz und ein paar Pfefferkörnern in kochendes Wasser geben und garen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und warm stellen. Die Gewürze aus der Brühe entfernen. Die Möhren schälen und ebenso wie die Shiitakepilze in Scheiben schneiden und in der Suppe garen. Das restliche Gemüse und die Frühlingszwiebeln putzen. Das Gemüse in mundgerechte Stücke zerteilen und die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden, etwas Zwiebelgrün beiseite tun. Die Zwiebel und das Gemüse in die Suppe geben, aufkochen und mit der Sojasauce und dem Sake abschmecken. Die Nudeln 2 Minuten in kochendem Wasser garen und auf 4 Schüsseln verteilen und die Suppe darüber geben und mit den übrig gelassenen Zwiebelgrün und dem frischen Koriander bestreuen.

Freitag, 23. November 2012

Bento-Lunch-Blog - Let's Cook die zweite


Im Rahmen des Gewinnspiels zum 3. Bloggeburtstag bei Token hatte ich beim Durchsuchen ihrer Rezepte die breite Bandnudeln mit Tomaten-Mozzarellasoße und Basilikum entdeckt und gleich mal ausprobiert. Das ist ein Rezept, das auch meinem Mitesser gefällt, denn der liebt Gerichte, die man mit dem Löffel aus der Schüssel  essen kann. Token nennt es zwar ein Studentengericht aber obwohl ich schon lange kein Student mehr bin, liebe ich so schnelle einfache Essen.

Zutaten für 2 Portionen:
200 g breite Bandnudeln
1 Knoblauchzehe
1/2 Zwiebel
2 Esslöffel Tomatenmark
100 ml Sahne
1/2 Bund frische Basilikum
1 Mozzarella
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Zuerst die Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser aldente garen. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. Beides in etwas Olivenöl anschwitzen. Dann das Tomatenmark dazu geben und leicht anrösten, mit Sahne ablöschen. Die Soße mit Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen. Die gegarten Nudeln dazu geben und weiter braten. Etwas Nudelwasser unterrühren bis eine sämige Soße entsteht. Den Mozzarella etwas ausdrücken und in Stücke zerteilen und unter die Nudeln mischen. Zum Schluss die Basilikumblätter unterheben und sofort servieren.

Donnerstag, 22. November 2012

3 Jahre Bento-Lunch-Blog - Let's Cook


Token von Bento-Lunch-Blog veranstaltet zu ihrem 3. Bloggeburtstag ein wirklich schönes Gewinnspiel. Sie hat 9 ganz tolle Preise, die am Ende der Veranstaltung ausgelost werden. Um am Gewinnspiel teilzunehmen muss man einfach ein Rezept von Token nachkochen und ein Bild davon an einen Kommentar hier anhängen.

Ich hatte mich für das Rezept Curry-Bratreis mit Sprossen, Röstzwiebeln und Koreander entschieden und es nachgekocht und auch fotografiert. Nachdem wir es uns haben schmecken lassen, ist mir aufgefallen, das ich das Schildchen mit 3 Jahre Bento-Lunch-Blog vergessen hatte - Shit happens.  Da ich jetzt wieder mal Reis übrig hatte, gab es den zweiten Versuch und diesmal hatte ich das Schildchen schon vorher stehen *g* Ich habe das Rezept übrigens auch mit Maggie zubereitet, die Variante kenne ich von vietnamesischen Freunden und obwohl ich sonst kein Fan davon bin, macht es den Bratreis richtig lecker. Im Gegensatz zu dem Foto von Token habe ich meinen Reis etwas schärfer angebraten, mir schmeckt es so besser.

Zutaten:
Zwiebeln
Knoblauch
Chili
Curry-Pulver
gekochter Reis
frische Mungobohnen-Sprossen
1 Ei
Röstzwiebeln
Koreander
Maggi (Sojasoße)
Öl
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch putzen und fein würfeln in etwas Öl anbraten. Dann das Curry-Pulver und das Chili dazugeben und kurz mit anbraten. Den Reis mit in die Pfanne geben und ebenfalls anbraten. Jetzt die Sprossen mit hineingeben und braten. Das Ei mit dem Maggie verquirlen und in einer Ecke der Pfanne kurz stocken lassen und dann mit dem restlichen Reis vermischen. Alles mit Pfeffer und Salz würzen. Zum Schluss den fein gehackten Koreander und ein paar Röstzwiebeln dazugeben.


Mittwoch, 21. November 2012

Bento Nr. 230 Sandwich mit Filetpastete


Und heute gibt es mit einem Tag Verspätung mein Dienstagsbento von gestern. Da ich wieder von früh bis nachmittags unterwegs war, hatte ich mir mal wieder ein Bento gemacht. Da es für mich abends beim Kochkurs noch ein leckeres warmes Abendessen geben sollten, dachte ich mir, Sandwiches sind genau das Richtige.
Es gab zwei Sandwiches mit Filetpastete. Übrigens der Salat ist immer noch von meinem Balkon, obwohl es nachts schon empfindlich kalt geworden ist. Dazu gab es Weintrauben, eine Minibanane, zwei Pflaumen und im Eckchen versteckt drei Cocktailtomaten. Natürlich durfte auch etwas Süßes für das Nachmittagstief nicht fehlen.

Dienstag, 20. November 2012

Kochkurs 2012 Leckeres aus der Gemüseküche


Am dritten Tag unseres diesjährigen Kochkurses mussten wir uns in neuen Kochräumen zurecht finden. Die Räume, die wir bisher nutzen konnten, standen uns leider nicht mehr zur Verfügung. Die neuen Räume haben den enormen Nachteil, dass die eigentliche Küche zu klein ist, um darin mit 6 Personen zu kochen und der zweite Raum, in dem wir alles vorbereiten und in dem wir dann auch essen, befindet sich über den Gang. Das ist allein recht schwierig aber zum Glück hilft mir eine liebe Kollegin, so das wir uns in zwei Gruppen teilen können und so ein sinnvolles Arbeiten wieder möglich ist.
Zum heutigen Kurs wollten wir Gerichte aus Gemüse zubereiten. Als Nachtisch hatte ich ein Kürbiskompott geplant aber so pur wollten das meine Kochkursteilnehmer dann doch nicht. Deshalb habe ich schnell das Rezept für das Dessert geändert und so gab es jetzt Mango mit Joghurtcreme.

Rucola-Creme-Suppe mit gerösteten Mandeln
Zutaten:
20 g Mandelblättchen
2 Bund (à ca. 75 g) Rucola
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
30 g Butter
15 g Mehl
400 ml Gemüsebrühe
300 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss

Zubereitung:
Zuerst Mandelblättchen ohne Fett rösten. Den Rucola putzen und gründlich waschen. Schalotten und Knoblauch schälen und würfeln. Die Butter schmelzen und Zwiebeln sowie Knoblauch anschwitzen, dann mit Mehl bestäuben und auch dieses anschwitzen. Dann unter Rühren mit Brühe und Sahne ablöschen und aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Zum Schluss den Rucola, bis auf einige Blättchen, in die Suppe geben, aufkochen und kurz köcheln lassen. Die Suppe pürieren und abschmecken, mit Mandeln und Rucola anrichten.

Gebratene Gnocchi mit Gemüse
Zutaten:
1 mittelgroße Zucchini
1 Bund Lauchzwiebeln
200 g Kirschtomaten
2 junge Knoblauchzehen
400 g frische Gnocchi
2 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Gemüsebrühe
Oregano, Salz und Pfeffer
Parmesan

Zubereitung:
Zuerst Zucchini putzen, Lauchzwiebeln und Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die frischen Gnocchi im Öl unter Wenden ca. 5 Minuten goldbraun braten, herausnehmen und warm stellen. Das vorbereitete Gemüse, Knoblauch und Lauchzwiebeln anbraten und die Gnocchi wieder zugeben, mit ca 1/8 l Wasser und der Brühe aufkochen und 2–3 Minuten köcheln lassen, mit Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken. Frischen Parmesan darüber hobeln.

Mangowürfel mit Joghurtsoße
Zutaten:
2 Mango oder 1 Packung tiefgekühlt (hatten wir)
450 g Joghurt
3 Esslöffel Vanillezucker
Saft von einer Zitrone

Zubereitung:
Die Mango mit dem Sparschäler schälen und dann das Fruchtfleisch vom Kern lösen und alles würfeln. Den Joghurt mit Zucker und Zitronensaft abschmecken. Dann den Joghurt über den Mangowürfeln anrichten.

Kürbiskompott (war eigentlich geplant)
Zutaten:
500 g Kürbisfleisch
¼ Liter Wasser
75 g Zucker
4 Esslöffel Zitronensaft
1 Stange Zimt
4 Stück Gewürznelken
etwas Zitronenschale

Zubereitung:
Den Kürbis schälen, die Kerne entfernen und in gleichmäßige Stücke schneiden.  Wasser mit Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale aufkochen, die Kürbiswürfel darin garen, bis sie glasig werden. Dann die Gewürze entfernen und pikant abschmecken.

Montag, 19. November 2012

Maronenessenz mit Steinpilz-Ravioli


Langsam geht es auf Weihnachten zu (ganz langsam) und ich bin am probieren, was es so bei meinem diesjährigen Weihnachtsmenü so geben könnte. Da es bei uns gerade überall frische Maronen zu kaufen gibt, wollte ich es mal damit versuchen. Ich finde, dass Maronensuppe eine sehr leckere Angelegenheit ist. Allerdings wird diese Suppe meistens püriert und sehr gehaltvoll zubereitet. Ok als alleiniges Gericht und jetzt bei den kühlen Temperaturen ist das in Ordnung aber im Rahmen eines mehrgängigen Menüs ist die für mich zu sättigend. In meinem Italienurlaub konnte ich dann mal eine klare Maronensuppe probieren und da diese sehr lecker war, dachte ich mir, die ist in etwas abgewandelter Form als Vorsuppe durchaus geeignet. Als ich mich für die Essenz entschlossen habe, konnte ich mich vor Sprüchen wie "so eine Verschwendung, das ganze Gemüse aus der Suppe zu fischen" kaum retten. Deshalb habe ich mir auch etwas für das übrig gebliebenen Gemüse ausgedacht. Einfach die Knochen und Gewürze entfernen und dann die Maronen und das Gemüse in der Küchenmaschine sehr fein zerkleinern und mit etwas Frischkäse zu einen leckeren Brotaufstrich verarbeiten. So und nun zur Suppe:

Zutaten:
1 kg Rinderknochen
300 g frische Maronen oder 200 g vakuumierte
1 Zwiebel
1 Möhre
1 Stück Sellerie
1 Lorbeerblatt
4 Wacholderbeeren
1 Knoblauchzehe
etwas Weißwein
200 g Mehl
2 Eier
1 Eiweiß
Olivenöl
10 g getrocknete Steinpilze
200 g frische Steinpilze
1 Schalotte
etwas gehackte Petersilie
100 g Ricotta
1 Esslöffel geriebener Parmesan
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Frische Maronen einritzen und solange in kochendes Wasser geben, bis sie aufspringen und dann schälen. Vakuumierte können so verwendet werden. Das Gemüse und den Knoblauch putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und zusammen mit den Maronen anrösten. Das Gemüse und die Knochen dazugeben, mit einigen Pfefferkörnern, nicht zu viel Salz, Wacholderbeeren und Lorbeerblatt würzen und mit Wasser bedeckt für 2 Stunden köcheln lassen. Dabei 2 Maronen nach ca 10 Minuten herausnehmen und für die Dekoration beiseite legen. Den sich bildenden Schaum regelmäßig entfernen. Die Suppe mit Weißwein, Pfeffer und Salz abschmecken, nochmals aufkochen und durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb gießen.

Die getrockneten Pilze einweichen. Derweil aus Mehl, Eiern und 1/2 Esslöffel Öl einen Nudelteig kneten. Die frischen Steinpilze putzen und fein würfeln. Die Schalotte schälen und fein hacken. Etwas Öl erhitzen und Schalotte mit den Pilzen anbraten. Die eingeweichte Pilze abgießen, gründlich ausdrücken, fein würfeln und mit der Petersilie hinzufügen, alles braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Ricotta und Parmesan unterrühren, nochmals abschmecken.
Den Teig dünn in zwei Platten ausrollen. Im Abstand von etwa 5 cm je 1 Teelöffel der Pilzfüllung darauf geben. Mit dem verquirlten Eiweiß den Teig zwischen der Füllung bepinseln. Mit der zweiten Teigplatte abdecken und um die Füllung andrücken. Mit einem Ausstecher runde Ravioli ausstechen. In kochendem Salzwasser die Ravioli 3 Minuten gar ziehen lassen. Dann mit der Schaumkelle entnehmen und jeweils 3 Stück auf jeden Teller anrichten. Mit der Maronenessenz auffüllen und mit einigen Maronenscheibchen und etwas fein gehackter Petersilie dekorieren.

Sonntag, 18. November 2012

Tuttifrutti-Smoothie


Heute gibt es ein Beispiel einer sehr leckeren Resteverwertung. Ich hatte in der Küche lauter Obstreste, die so reif waren, dass sie ganz schnell weg mussten. Aber dadurch, dass alles so extrem reif war, schmeckte das Ergebnis besonders aromatisch.

Zutaten:
3 Pflaumen
1/2 Mango
eine Handvoll Physalis
eine Handvoll Himbeeren
3 Minibananen
1 Orange

Zubereitung:
Alle Früchte waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Das Obst in den Mixer geben und den Saft der Orange dazu geben, alles fein pürieren. Gegebenenfalls etwas Wasser dazu wenn der Smoothie zu dickflüssig ist.

Samstag, 17. November 2012

Ofengemüse mit Hähnchenkeulchen


Bei meinem Kochkurs war dieses Jahr irgendwie der Wurm drin. Erst mussten wir eine neue Küche finden, da die Räume, in denen wir gekocht haben, anderweitig genutzt wurden. Die neuen Räumen waren dann nicht so super geeignet für eine Kurs mit Menschen mit geistiger Behinderung, da man dabei bedeutend mehr anleiten muss und wir hier zwei getrennte Räume haben. Dazu ist die eigentliche Küche zu klein, um mit mehreren Personen zu kochen und vorzubereiten, deshalb musste ich alles umorganisieren. Zum Glück unterstützt mich eine liebe Kollegin, so dass wir zu zweit alles besser begleiten können. Und was passiert mir, nachdem wir alles so schön organisiert hatten, das Ceranfeld geht kaputt. Super mit einer Packung Spaghetti habe ich ein Ceranfeld kaputt bekommen und die Versicherung hat bisher noch nicht gezahlt, denen klingt das einfach zu unwahrscheinlich, ist es ja auch irgendwie. Also Kochkurs ohne Herd ist schon ein bisschen blöd. Deshalb habe ich lauter neue Rezepte gesucht von Speisen, für die man keinen Herd benötigt. Also Salate, Desserts ohne Kochen und Speisen, die man im Backofen zubereiten kann. Da die meisten Gerichte, die man im Backofen zubereitet, einfach zu lange brauchen, musste ich welche finden, die meinen Zeitrahmen nicht sprengen würden. Das Ofengemüse ist so ein Essen und damit dann zum Kochkurs alles klappt, habe ich es mal zur Probe gekocht.

Zutaten:
8 Hähnchenunterschenkeln
½ kleiner Hokkaido-Kürbis
2 Möhren
2 Zwiebeln
1 kleine Stange Porree
400 g Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
1 Teelöffel Rosmarin
1 Teelöffel Thymian
8 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Paprika
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Marinade aus 2 Esslöffeln Öl, dem Paprikapulver und etwas Salz bereiten. Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und damit marinieren.

Kürbis waschen, halbieren, entkernen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Möhren schälen und wie den Porree waschen und in grobe Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und vierteln. Knoblauch und Zwiebeln schälen und nicht zu fein hacken.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Gemüse und die Kartoffeln mit dem restlichen Öl, Thymian und Rosmarin mischen. Auf einer Fettpfanne oder einem flachen Bräter geben, die Hähnchenkeulen darauf verteilen. Im heißen Ofen ca. 45 Minuten braten. Ab und zu wenden.

Dazu passen gut Quarkdips.

Freitag, 16. November 2012

Bento Nr. 229 Sandwich alla Hamburger


Da wir bei unseren vegetarischen Burgerversuchen 2 Burgerbrötchen übrig hatten und ich kein Fan von Lebensmittelentsorgung bin, wurden die Brötchen sozusagen zum Sandwich umfunktioniert. Selbst die restlichen Tomatenstücke konnte ich zu einem sehr aromatischen Tomatensalat verarbeiten. Einmal fürs Bento und einmal richtig männlich in Alufolie gewickelt mit Apfel dazu. Allerdings musste ich jetzt beim Bild einfügen feststellen, es sieht schon ein bisschen langweilig aus, obwohl es sehr lecker geschmeckt hat. Aber da muss ich jetzt eben durch, denn neues Foto machen geht nicht, ich habe alles aufgegessen. *g* Da hat es sich gerächt, das ich morgens so gebummelt habe. Dadurch musste ich mich beim Bento sehr beeilen, dann noch schnell fotografiert, Deckel zu und auf Arbeit. Ich hatte nicht wirklich Zeit, das Foto ordentlich anzuschauen.

Das Burgerbrötchen habe ich mit etwas Kräuterfrischkäse bestrichen und dann mit Salatblättern, Aufschnitt und Käse belegt. Den Tomatensalat habe ich einfach mit einer Vinaigrette mit Basilikum angemacht und ins Döschen gefüllt. Noch ein paar Weintrauben und ein Pocket Coffee und fertig war mein Frühstück.

Donnerstag, 15. November 2012

Asiatischer Veggie-Burger


Nachdem ersten gelungen Versuch mit den Veggie-Burgern von Aldi habe ich gleich noch einen zweiten Versuch gestartet. Dafür habe ich aber das Ganze etwas asiatisch angehaucht zurecht gemacht.

Zutaten für 2 Burger:
1 Packung Veggie-Burger
2 Burgerbrötchen
4 Tomatenscheiben
einige rote Zwiebelringe
einige Pack Choi Blätter
Mangochutney
etwas frischer Koriander

Zubereitung:
Die Burgerbrötchen halbieren und von beiden Seiten toasten. Derweil die Burgerpatties in einer Pfanne von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten. (extra Öl muss da nicht dazu, obwohl es auf der Packung steht) Auf die untere Hälfte des Burgerbrötchen etwas Chutney streichen und mit dem Pack Choi belegen. Die gebratenen Veggie-Burger darauf legen und jeweils mit Tomatenscheiben und Zwiebelringen sowie einige Blätter Koriander belegen. Obenauf noch einen Klecks Mangochutney und fertig.

Mittwoch, 14. November 2012

Vegetarischer Cheeseburger


Da ich jetzt schon einige Empfehlungen zu den Veggie-Burgern von Aldi erhalten habe, wollte ich sie doch unbedingt mal ausprobieren. Für meinen ersten Versuch habe ich mich für einen klassischen Cheeseburger entschieden. Und ich musste feststellen, der Burger war gar nicht mal unlecker. Klar mit einem Burger aus Rinderhack direkt vom Grill kann er nicht mithalten aber der Burger war geschmacklich weit vor den MC-Doof-Dingern.

Zutaten für 2 Burger:
1 Packung Veggie-Burger
2 Burgerbrötchen
2 Käsescheiben
4 Tomatenscheiben
einige rote Zwiebelringe
etwas Blattsalat
Senf
Ketchup

Zubereitung:
Die Burger halbieren und von beiden Seiten toasten. Derweil die Burgerpatties in einer Pfanne von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten. (extra Öl muss da nicht dazu, obwohl es auf der Packung steht) Auf die untere Hälfte des Burgerbrötchen etwas Senf streichen und mit dem Salat belegen. Die gebratenen Patties darauf legen und jeweils mit einer Scheibe Käse belegen. Darauf kommen dann die Tomatenscheiben, die Zwiebelringe und jeweils etwas Ketchup, Deckel darauf und fertig.

Dienstag, 13. November 2012

Kochkurs 2012 Leichte Frühlingsküche


Am zweiten Tag unseres Kochkurses bereiteten wir passend zum damaligen Wetter leichte Rezepte zu.

Im Rezept für den Chicoréesalat steht kernlose Weintrauben aber beim Einkaufen musste ich feststellen, dass die kernlosen einfach nicht geschmeckt haben. Deshalb musste eine der Kursteilnehmer alle Weintrauben entkernen, sie hat das mit sehr viel Eifer erledigt.

Balsamico-Hähnchen mit Kräuterdip
Zutaten:
400 g kleine Kartoffeln
4 Esslöffel Öl
1 Teelöffel Paprika
4 Hähnchenbrustfilets
2 Esslöffel Balsamicocreme,
½ Bund Petersilie, Thymian, Oregano
250 g Magerquark
200 g Schmand
1 Packung 8-Kräuter
2 Zehen Knoblauch
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln waschen und in Spalten schneiden, dann mit 2 Esslöffel Öl und dem Paprikapulver vermischen und auf einem Backblech verteilen. Bei 180 °C ca 25 Minuten backen.

Das restliche Öl, Balsamico, Salz, Pfeffer, Thymian und Oregano verrühren und damit das Fleisch marinieren. Das Hühnchen in einer Pfanne von allen Seiten anbraten.

Knoblauch und Zwiebel putzen und fein hacken. Schmand, Quark, Knoblauch, Zwiebel und Kräuter zu einem Dip verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Chicoree-Salat
Zutaten:
4 Chicorées
300 g kernlose Weintrauben
125 g Joghurt
1 Esslöffel Öl
2 Esslöffel Honig
2 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Chicorée putzen und in Streifen schneiden, Weintrauben waschen und halbieren. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Den Joghurt mit dem Öl, dem Honig, Zitronensaft, Pfeffer und etwas Salz vermischen und zum Chicorée geben.

Mandarinen-Joghurtcreme
Zutaten:
1 Dose (314 ml) Mandarin-Orangen
1 Päckchen Sahnefestiger
200 g Schlagsahne
1 Päckchen Vanillin-Zucker
250 g Vanillejoghurt
Zitronenmelisse zum Verzieren

Die Mandarinen abgießen und den Saft dabei auffangen. 1/3 der Mandarinen und 2 Esslöffel des Safts pürieren, 1/2 Päckchen Sahnefestiger dazu geben und weiter pürieren, bis die Soße leicht andickt. Die Sahne steif schlagen, dabei Vanillin-Zucker und den restlichen Sahnefestiger einrieseln lassen, Sahne unter den Joghurt heben. Mandarinen und Joghurt in Gläser schichten, dann mit Soße beträufeln. Vor dem Servieren mit Zitronenmelisse verzieren.

Jede Weintraube wurde einzeln entkernt.

Auch beim Chicorée wurde alles in Streifen geschnitten.

Da wir immer bei den einzelnen Tätigkeiten wechseln, bekommt jeder mal die Möglichkeit zum Beispiel das Salatdressing zuzubereiten.

Es muss wohl geschmeckt haben.

Montag, 12. November 2012

Mediterraner Kabeljauspieß und Lachspieß Hawaii


Jetzt werde ich erstmal ein paar Rezepte abarbeiten, die ich gekocht habe aber bei denen ich noch keine Gelegenheit hatte sie zu veröffentlichen.
Die Idee zu dem heutigen leckeren Fischgericht hatte ich im Supermarkt, da gab es diese Spieße fertig mariniert zu kaufen. Allerdings konnte mir die Dame hinter der Fischtheke keine Auskunft darüber geben, ob in der Marinade Konservierungsstoffe enthalten sind. Da meine Allergie in letzter Zeit wieder etwas nervig geworden ist, achte ich deshalb mehr auf die Zutatenliste beim Einkaufen. Ich hatte zum Probieren beide Sorten zubereitet und es bekam jeder zwei verschiedene Spieße. Die Rezepte habe ich aber so hochgerechnet, dass man jeweils 2 gleiche Spieße pro Person rausbekommt. Dazu gab es bei uns ein leckeres Kartoffelpüree.

Mediterraner Kabeljauspieß  
Zutaten:
2 Kabeljaufilet
1 kleine Zucchini
8 Kirschtomaten
2 Schalotten
2 Esslöffel Olivenöl
3-4 Thymianstiele
1 Rosmarinstiel
2-3 Oreganostiele
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Den Fisch abspülen, trocken tupfen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Die Zucchini ebenfalls waschen und in dicke Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Alles zusammen mit den Kirschtomaten aufspießen. Aus Öl, Kräutern und Gewürzen eine Marinade bereiten und die Spieße damit einstreichen. In einer Pfanne bei mittlerer Temperatur braten.

Lachspieß Hawaii
Zutaten:
600 g Lachsfilet
2 Scheiben Ananas
2 Frühlingszwiebeln
1/2 roten Paprika
2 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Paprika edelsüß
etwas süße Chilisoße
Pfeffer und Salz

Zubereitung:
Den Lachs abspülen, trocken tupfen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln waschen und in ca 2 cm lange Stücke zerteilen. Ananas und Paprika ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Alles zusammen aufspießen. Aus Öl, Chilisoße und Gewürzen eine Marinade bereiten und die Spieße damit einstreichen. In einer Pfanne bei mittlerer Temperatur braten.



Sonntag, 11. November 2012

Sonntagsfrühstück


Als ich heute morgen munter geworden bin, war es so dunkel und grau, dass ich eigentlich gar nicht aufstehen wollte. (Selbst später als ich das Foto gemacht habe, war einfach nicht genug Licht da) Aber irgendwann kommt da so ein kleines Hüngerchen. Um der grauen Laune entgegenzuwirken wurde der Frühstückstisch schön eingedeckt, alles aus dem Kühlschrank geräumt, auf das wir Appetit hatten und dann gemütlich gefrühstückt.
Den Rest vom Tag habe ich bis jetzt und werde auch noch weiter lesend mit reichlich Tee entspannt auf meiner Couch verbringen und meine Erkältung bekämpfen.

Samstag, 10. November 2012

Hackfleisch alla Stroganoff


Eigentlich hatte ich das Hackfleisch gekauft, um ein paar Hackklößchen für meinem Tiefkühlvorrat vorzubereiten. Aber dann sind wir mittags doch nicht essen gegangen und ich musste schnell improvisieren. Das durchaus leckere Essen ist dabei herausgekommen.

Zutaten:
400 g Bandnudeln
1 Zwiebel
250 g Champignons
500 g Rinderhackfleisch
1 Esslöffel Senf
150 m Weißwein
4 mittelgroße Gewürzgurken
2 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:
Zuerst die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Pilze putzen und halbieren.
Die Zwiebeln im heißen Öl anbraten, dann das Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Die Champignons mit anbraten. Mit dem Wein ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.  Etwas Wasser einrühren. Gurken in Scheiben schneiden und dazu geben. Mit Senf, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Während das Hackfleisch gart, die Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Das Hackfleischragout mit den Nudeln servieren.